Logo Comdirect Podcast
Logo Comdirect Podcast
Logo IG Podcast
Logo CREDO Podcast
Logo JungeAnleger Podcast
Logo efw Podcast
Logo Wikifolio Podcast
Logo Heiko Thieme Club Podcast

4investors

Deutsche Bank Aktie: Sind 14,636 Euro das nächste große Ziel?

Die Deutsche Bank Aktie könnte wie die Commerzbank Aktie - siehe hierzu unseren aktuellen 4investors-Chartcheck - unterwegs in Richtung des Anfang 2023 erreichten Jahreshochs sein. Allerdings muss der Aktienkurs des Bank-Konzerns hierzu noch signifikante charttechnische Hindernisse überwinden. Eine der Marken steht seit Tagen im Blickpunkt und verläuft zwischen 11,18 Euro und 11,29/11,33 Euro - letzteres das Tageshoch vom 21. November. Nachdem die Deutsche Bank Aktie in den letzten Tagen den Ausbruch über charttechnische Hürden bei 10,70/10,79 Euro klar bestätigt hat, wäre ein stabiler Ausbruch über 11,29/11,33 Euro ein wichtiges Folge-Kaufsignal. Im Falle eines Breaks und eines folgenden Anstiegs über 11,47 Euro verschiebt sich der Fokus bei dem DAX-Titel in Richtung der Jahrestopzone zwischen der 12-Euro-Marke und 12,31/12,36 Euro. Bei 11,47 Euro handelt es sich um das obere Ende des jüngsten Abwärtsgaps, das zwischen 10,94 Euro und 11,47 Euro aufgerissen wurde. <h2>Starke charttechnische Hürden voraus</h2> Während ein Rutsch unter 10,70/10,79 Euro für die Deutsche Bank Aktie ein charttechnisch klar negatives Signal wäre, könnte ein Ausbruch über das Jahreshoch 2023 und das direkt darüber liegende Jahreshoch 2021 bei 12,45/12,56 Euro den Fokus in Richtung 14,636 Euro richten. Hier liegt das Mehrjahreshoch für die Aktien der Deutschen Bank, das 2022 kurz vor der russischen Angriff auf die Ukraine erreicht wurde. Ein massiveres Zwischenhindernis auf dem Weg dorthin könnte um 13,11/13,20 Euro aufkommen. Nachdem die Deutsche Bank Aktie den gestrigen XETRA-Handel bei 11,272 Euro mit einem Wertzuwachs von 1,64 Prozent beendet hat, notieren aktuelle Indikationen für den DAX-Wert auf Tradegate bei 11,298/11,310 Euro. Der Widerstand bleibt also weiter unter Druck. <h2>Charttechnische Daten zur Deutsche Bank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 11,272 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 10,324 Euro / 11,429 Euro <b>EMA 20:</b> 10,876 Euro <b>EMA 50:</b> 10,532 Euro <b>EMA 200:</b> 10,159 Euro  mehr 

Mutares: Übernahme der TeamTex Gruppe und Directors Dealings

Die Mutares SE &amp; Co. KGaA baut ihre Aktivitäten im Retail &amp; Food-Segment durch den Erwerb von 83,08 Prozent der Anteile der TeamTex Gruppe weiter aus. Der gestern Abend angekündigte Zukauf markiert die vierzehnte Übernahme von Mutares im Jahr 2023. TeamTex, ein französisches Unternehmen mit Fokus auf Kinderrückhaltesysteme, erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Zum Kaufpreis für die Beteiligung nennt der Münchener Konzern keine Einzelheiten. Die Übernahme stärkt Mutares in einem spezialisierten Bereich des Kunststoffspritzgusses und Blasformens. TeamTex betreibt eine Produktionsstätte mit einer Kapazität von über 17.000 Einheiten pro Tag und beschäftigt etwa 250 Mitarbeitende. Mit Vertriebsnetzen in über 56 Ländern, sowohl über Direktvertrieb als auch lokale Händler, hat sich TeamTex international etabliert. Das Unternehmen verkauft seine Produkte unter der Eigenmarke NANIA sowie unter Lizenzmarken, darunter Disney. „Dabei hat sich TeamTex mit der Gründung von Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich und in Brasilien auf internationale Märkte ausgerichtet”, so Mutares. <h2>TeamTex-Übernahme soll noch 2023 abgeschlossen werden</h2> Der Abschluss der Transaktion werde für das vierte Quartal 2023 erwartet, so Mutares, vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Fusionskontrollbehörden. Auf Tradegate notiert die Mutares Aktie am Donnerstagmorgen bei 31,95 Euro leicht im Plus. Gestern hatte das Münchener Unternehmen zudem Directors Dealing gemeldet: CEO Robin Laik und CFO Mark Friedrich haben 54.926 bzw. 19.500 Aktien des Unternehmens verkauft. Laut Konzernangaben erfolgte dies in Zusammenhang mit der Ausübung von Optionen aus dem Aktienoptionsplan 2016. Der „Verkauf erfolgte teilweise zur Deckung der mit der Ausübung dieser Optionen verbundenen Kosten”, so Mutares. Mutares verstärkt Retail &amp; Food-Segment durch Übernahme von TeamTex, einem führenden Hersteller von Kinderrückhaltesystemen mit starkem internationalen Wachstum.  mehr 

Commerzbank Aktie: Kommen jetzt wichtige Kaufsignale?

Die Commerzbank Aktie könnte vor einem Test des Mehrjahreshochs an der 12-Euro-Marke stehen. Allerdings muss der DAX-notierte Finanztitel noch zwei wichtige charttechnische Hürde überspringen, bevor die Zielmarke bei 11,950/12,005 Euro ins Visier genommen und getestet werden kann - hier erreichte der Aktienkurs der Commerzbank im März 2023 das neue Mehrjahreshoch. Nach zwischenzeitlichen Konsolidierungen in die Zone bei 8,31/8,41 Euro und 9,10/9,23 Euro steht der Titel nun erneut an den letzten Hinderniszone vor dem Top. Zone 1 befindet sich zwischen 11,23 Euro und 11,35 Euro mit einem Kernwiderstand bei 11,33/11,35 Euro. Am 20. November scheiterte hier ein Ausbruchsversuch, was aber keine großen Konsequenzen für die Commerzbank Aktie nach sich zog. Schon der Support oberhalb von 10,94 Euro wurde bestätigt und der Aktienkurs drehte bei 10,955/10,990 Euro wieder nach oben. Die Zone bei 10,94/10,99 Euro könnte damit kurzfristig zu einem wichtigen charttechnischen Indikator für den DAX-Titel werden: Ein Rutsch hierunter könnte Korrekturbedarf in Richtung 10,50/10,61 Euro und tiefer bis an die 200-Tage-Linie auslösen. <h2>Chart-Hürde wird getestet</h2> Aktuell bleibt aber die Zone bei 11,33/11,35 Euro im Blickpunkt, nachdem die Commerzbank Aktie den gestrigen XETRA-Handel bei 11,305 Euro (+1,03 Prozent) beendet hat. Aktuelle Indikationen für den Bank-Titel notieren am Donnerstagmorgen im Tradegate-Handel knapp darunter bei 11,285/11,290 Euro. Ein stabiles Kaufsignal bei 11,35 Euro könnte dann den noch offenen Gap-Widerstand bei 11,57/11,67 Euro aus dem März dieses Jahres und schließlich auch das Mehrjahreshoch bei 11,950/12,005 Euro zur Zielmarke werden lassen. Gelingt der Commerzbank Aktie dann an diesem Top ein Folge-Kaufsignal, wird es interessant: In diesem Szenario könnte der Aktienkurs des DAX-Mitglieds über den Tag hinaus in Richtung der 14-Euro-Marke klettern. Ein solches Tradingsignal würde dann den übergeordneten Haussetrend fortführen, der seit 2020 das Bild bestimmt. <h2>Charttechnische Daten zur Commerzbank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 11,305 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 10,212 Euro / 11,532 Euro <b>EMA 20:</b> 10,872 Euro <b>EMA 50:</b> 10,578 Euro <b>EMA 200:</b> 10,027 Euro  mehr 

Tesla Aktie: Neues November-Top, aber… - UBS

Nach dem starken Dienstag (+4,5%) hat die Tesla-Aktie gestern wieder in den Rückwärtsgang geschaltet. Rückblick: Die Tesla-Aktie war in der zweiten Oktober-Hälfte unter Druck geraten und hatte zum Monatsende die runde 200er-Marke auf den Prüfstand gestellt. Mit Erfolg, denn zum Start in den November drehten die Notierungen wieder nach oben und legten seit dem Oktober-Tief bei 191,25 USD in der Spitze rund 32% an Wert zu. Im Tageshoch stiegen die Kurse am gestrigen Mittwoch sogar auf das neue November-Top bei 252,75 USD, fielen zum Handelsschluss aber unter den GD100 zurück. Ausblick: Trotz des Hochlaufs auf das neue November-Top konnte die Tesla-Aktie gestern nicht an die Aufwärtsdynamik vom Vortag anknüpfen. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite bildet die Juli-Abwärtstrendgerade bei 253,00 USD jetzt den ersten relevanten Widerstand. Gelingt dort der Break, würde die obere Begrenzung des breiten Abwärtstrendkanals im Bereich von 260,00 USD in den Fokus rücken. Brechen die Kurse über die Trendkanalbegrenzung nach oben aus, sollte zur Bestätigung auch das Oktober-Top bei 268,94 USD überwunden werden. Darüber würde es anschließend um das September-Hoch bei 278,98 USD und das offene Gap vom 20. Juli zwischen 280,93 USD und 291,08 USD gehen. Das Short-Szenario: Sollte die Aktie hingegen weiter zurückfallen, könnte es zu einem Test des Zwischentiefs vom 26. Juni bei 240,70 USD kommen. Finden die Notierungen dort keinen Halt, müsste unterhalb der kurzfristigen 50-Tage-Linie (235,63 USD) mit einer Korrektur bis zum langfristigen GD200 bei 223,75 USD gerechnet werden. Etwas tiefer wäre dann auch die Kurslücke vom 14. November wieder vollständig geschlossen. Drehen die Papiere nach einem Gap-Close nicht nach oben, könnte danach das Februar-Hoch bei 217,65 USD auf den Prüfstand gestellt werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Re-Break und neues Monatshoch - UBS

Für den DAX ging es zur Wochenmitte dank eines Rückgangs der Inflationsrate wieder über die 16.000er-Barriere. Rückblick: Während die Teuerungsrate in Deutschland im Oktober noch bei 3,8% gelegen hatte, betrug der Anstieg im November – verglichen mit dem jeweiligen Vorjahresmonat – nur noch 3,2%. Der DAX reagierte prompt mit einem Kurssprung über die 16.000er-Barriere: Nach dem Opening bei 16.013 (Vortagsschluss bei 15.993) legten die Kurse weiter zu und stiegen in der Spitze bis auf das neue Monatshoch bei 16.209 Punkten. Damit hat der Index das Zwischenhoch vom 3. Juli punktgenau getroffen, konnte diese Hürde aber noch nicht überwinden. Ausblick: Nach der zweitägigen Konsolidierung vom Wochenstart hat der deutsche Leitindex wieder in den Rally-Modus geschaltet. Das Long-Szenario: Halten die Aufwärtstendenzen an und kann der DAX dabei über 16.209 steigen (wichtig: per Tagesschluss), hätten die Blue Chips zunächst Platz bis an das 2021er-November-Top bei 16.290 Zählern. Darüber würde sich Raum für einen Hochlauf an das Juni-Hoch bei 16.427 eröffnen, bevor das amtierende Allzeithoch vom 31. Juli bei 16.529 bremsend wirken dürfte. Oberhalb des Rekordhochs wäre der Weg aus charttechnischer Sicht dann frei von weiteren Widerständen. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite haben sich die Haltestellen nach der gestrigen Sitzung neu sortiert, einen kleineren Rücksetzer sollten nun die beiden Verlaufshochs aus dem August (16.060/16.043) auffangen, bevor es zu einem Test des 2021er-August-Tops bei 16.030 und/oder der 16.000er-Barriere kommen könnte. Unterhalb dieser viel beachteten Haltelinie würde die 15.900er-Marke als mögliche Unterstützung nachrücken, darunter müsste auf den Bereich um 15.800 geachtet werden. Kommt es zu einem Rückfall unter dieses Level, dürfte die Auffangzone aus März-Top (15.706), Volumenmaximum und 200-Tage-Linie (15.674) auf den Prüfstand gestellt werden. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Börse am Morgen: Aroundtown, BVB, Inflation, Signa-Holding - Nord LB

Laut dem gestern Abend veröffentlichten Beige Book, dem Konjunkturbericht der US Notenbank Fed, hat sich die Wirtschaft der Vereinigten Staaten in den vergangenen Wochen etwas schwächer als zuvor entwickelt. Hiernach berichteten vier Notenbankbezirke von einem moderaten Wachstum, zwei von einer Stagnation und sechs von einer leicht rückläufigen Entwicklung. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird die Inflationsrate in Deutschland im November im Vergleich zum Vorjahresmonat voraussichtlich +3,2% betragen. Gerechnet wurde lediglich mit einer Rate von 3,5%. Zum Oktober 2023 sind die Preise um voraussichtlich 0,4% gesunken. Ausschlaggebend für den Rückgang der Inflation auf den niedrigsten Stand seit Juni 2021 waren weiterhin vor allem die Energiepreise, die einen Rückgang um 4,5% gegenüber November 2022 aufwiesen. Nahrungsmittel waren zum Vorjahr zwar um 5,5% teurer, allerdings stiegen die Preise nicht mehr so stark wie in den Vormonaten. Die Kerninflation, bei der Nahrungsmittel und Energie unberücksichtigt bleiben, liegt y/y voraussichtlich bei +3,8%. <h2>Tagesausblick</h2> Am heutigen Vormittag dominieren zunächst einmal neue Indikatoren zur Lage auf den Arbeitsmärkten in Deutschland und später dann in der Eurozone. Marktrelevanter und bedeutsamer für die EZB werden aber die Zahlen zur europäischen Inflationsrate sein, wenngleich bereits die Werte aus einigen größeren Ländern der Eurozone zur Schätzung vorliegen. So dürfte der CPI Flash Estimate für November immerhin auf „nur“ noch 2,8% Y/Y fallen. Am Nachmittag sind die persönlichen Einkommen und Ausgaben aus den USA für Oktober von großem Marktinteresse, lassen sie doch frühzeitige Schlüsse auf die zu erwartende Konsumneigung und damit auch auf das BIPWachstum im 4. Quartal zu. Der Tag wird abgerundet aus den USA mit den zuletzt wieder gefallenen wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie dem zuletzt schwachen MNI Chicago PMI als letzter Hinweisgeber vor dem morgigen ISM PMI. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Nach den Inflationsdaten aus Deutschland haben die Kurse von Bundesanleihen weiter zugelegt, die Rendite zehnjähriger Anleihen fiel bis auf 2,41%. Auch in den USA waren die Renditen weiter im Rückwärtsgang. An den Terminmärkten stiegen die Wetten auf eine erste Zinssenkung der Fed bereits im März 2024 auf 46,4% (Vortag: 34,6%). Die Mehrheit der Anleger rechnet fest mit einer ersten Zinssenkung spätestens im Sommer 2024. Der Rückgang der Inflation in Deutschland half auch dem DAX auf die Sprünge. Er stieg deutlich über die Marke von 16.000 Punkten. Auch die europäischen Pendants profitierten. DAX +1,09%; MDAX +1,18%; TecDAX +1,85%. Die Wall Street bewegte sich dagegen nach einer Aufwärtsrevision des amerikanischen BIP-Wachstums für das 3. Quartal von 4,9% auf 5,2% nur seitwärts, Zinssenkungsphantasien sei Dank. Dow Jones +0,04%; S&amp;P 500 -0,09%; Nasdaq Comp. -0,16%. <h2>Unternehmen</h2> Die Signa-Holding des österreichischen Investors Rene Benko stellte gestern einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung beim Handelsgericht Wien. Die Pfeifer &amp; Langen Industrie- und Handels-KG beabsichtigt eine Mehrheitsbeteiligung an dem Wurst- und Veggiehersteller Rügenwalder Mühle einzugehen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt. Details zur genauen Höhe der Beteiligung sowie dem Kaufpreis wurden nicht genannt. Nach dem Sprung ins Achtelfinale der Champions League feierten auch die Anleger. Die Aktien von Borussia Dortmund kletterten zeitweise an die Spitze des SDAX und beendeten den Handel mit +5,6%. Aroundtown hat infolge von Veräußerungen und höheren Zinsen in 9M 2023 weniger verdient. Das operative Ergebnis (FFO I) lag bei EUR 255 Mio. (Vj.: EUR 275 Mio.). Ein geringer als erwartet ausgefallener Umsatzrückgang in Q3 sowie eine über den Erwartungen liegende Prognose für Q4 sorgten für Kursphantasie beim Schuhhandelsunternehmen Foot Locker. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der Euro, der in der Nacht zuvor kurzzeitig die Marke von EUR/USD 1,10 überstieg, gab infolge der Inflationsdaten wieder leicht nach. Im Vorfeld des heute anstehenden OPEC+-Treffens bewegten sich die Ölpreise nach oben. Preisstützend wirkte ein Unwetter in der Schwarzmeerregion verbunden mit Spekulationen über Produktionskürzungen. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Covestro, Deutsche Pfandbriefbank, MorphoSys, TUI, Volkswagen u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Covestro AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/covestro.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006062144 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: Deutsche Beteiligungs AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deutschebeteiligungs.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1TNUT7 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: Deutsche Pfandbriefbank AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deutschepfandbriefbank.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008019001 <strong>Shortseller: </strong>Petrus Advisers Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,03 % ------------------ <strong>Aktie: Encavis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/encavis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006095003 <strong>Shortseller: </strong>Envestra Capital LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,50 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Canada Pension Plan Investment Board <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,70 % ------------------ <strong>Aktie: Fresenius Medical Care AG &amp; Co. KGaA - <a href="https://www.4investors.de/aktien/fmc.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005785802 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % ------------------ <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>Arrowstreet Capital, Limited Partnership <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,79 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,08 % ------------------ <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>LMR Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 % <strong>Shortseller: </strong>WorldQuant, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,69 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,11 % <strong>Aktie: Porsche Automobil Holding SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/porsche.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000PAH0038 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Telefónica Deutschland Holding AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/telefonicadeutschland.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1J5RX9 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,03 % ------------------ <strong>Aktie: TUI AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/tui.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000TUAG505 <strong>Shortseller: </strong>Gladstone Capital Management LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,98 % ------------------ <strong>Aktie: Volkswagen AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/volkswagen.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007664005 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,62 %  mehr 

Bayer, BYD, Funkwerk, Mercedes-Benz und Mynaric - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Bayer: Wie tief sinkt die Aktie noch?</h2> Keine Chance für die Bullen: Die Bayer Aktie sinkt von Baissetief zu Baissetief. Im XETRA-Handel am Dienstag wurde die dramatisch schlechte Performance des Jahres 2023 weiter vergrößert. Vom Jahreshoch aus dem Februar bei 65,66 Euro hat sich der Aktienkurs des DAX-Mitglieds mehr als halbiert, das neue Mehrjahrestief wurde gestern bei 30,435 Euro erreicht. Mit 30,555 Euro und 3,49 Prozent Tagesminus ging es in den Feierabend. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173697" class="artikellink" title="Bayer: Wie tief sinkt die Aktie noch?">Jetzt lesen!</a> <h2>BYD Aktie stürzt weiter - ein Experte stellt sich gegen den Kurstrend</h2> Ein Update zur BYD Aktie, die am Mittwoch ein neues charttechnisches Verkaufssignal generiert. Mit dem Kursrutsch auf bis zu 208 Hongkong-Dollar fällt die Elektroauto-Aktie unter eine wichtige Unterstützungsmarke bei 214,60/216,40 Hongkong-Dollar. An der Börse in Hongkong notieren die Aktien von BYD aktuell bei 210,40 Hongkong-Dollar und verlieren fast 4 Prozent an Wert zum Vortag. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173700" class="artikellink" title="BYD Aktie stürzt weiter - ein Experte stellt sich gegen den Kurstrend">Jetzt lesen!</a> <h2>Funkwerk AG: Erhöhte Prognose für 2023</h2> Die Funkwerk AG, Anbieter im Bereich Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssysteme, hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 den Konzernumsatz um 28,4 Prozent auf 102,3 Millionen Euro erhöht, verglichen mit 79,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dieser Anstieg wurde teilweise durch die Erweiterung des Konzerns um die Hörmann Kommunikation &amp; Netze GmbH und die polnische Radionika Sp. Z o.o. begünstigt, die seit August 2022 bzw. Juni 2023 vollständig konsolidiert sind. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173704" class="artikellink" title="Funkwerk AG: Erhöhte Prognose für 2023">Jetzt lesen!</a> <h2>Mercedes-Benz Aktie: Analystenmeinungen fallen unterschiedlich aus</h2> JPMorgan behält die Bewertung der Aktien von Mercedes-Benz bei „Overweight” und erwartet weiterhin ein Kursziel von 78 Euro für den Automobil-Titel. In einer aktuellen Branchenstudie wird betont, dass die Internationalisierung des Automobilmarkts weiterhin eine Rolle spielt, wobei sich neue Wettbewerber aus China und Nordamerika Marktanteile sichern können. Dies habe zu Marktanteilsverlusten einiger etablierter Hersteller wie unter anderem Volkswagen und Ford geführt, während unter anderem Mercedes-Benz die Marktanteile in den letzten 20 Jahren leicht erhöht habe. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173707" class="artikellink" title="Mercedes-Benz Aktie: Analystenmeinungen fallen unterschiedlich aus">Jetzt lesen!</a> <h2>Mynaric meldet neuen millionenschweren US-Vertrag</h2> Mynaric, deren Aktien an der NASDAQ und der Frankfurter Börse gelistet sind, meldet einen neuen Großauftrag aus den USA. Der Kontrakt hat Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge einen Wert von über 30 Millionen US-Dollar. Der Vertrag wurde mit einem bestehenden, namentlich nicht genannten US-Kunden über die Lieferung der optischen Kommunikationsterminals CONDOR Mk3 abgeschlossen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173701" class="artikellink" title="Mynaric meldet neuen millionenschweren US-Vertrag">Jetzt lesen!</a>  mehr 

ABO Wind: Anfechtungsklage gegen HV-Beschlüsse - KGaA-Pläne bleiben umstritten

Der bereits im Vorfeld der Hauptversammlung von ABO Wind viel kritisierte geplante Wechsel der Rechtsform in eine KGaA sorgt weiter für Wirbel. Nun haben Aktionäre der Gesellschaft eine Anfechtungsklage gegen sämtliche auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Oktober 2023 gefassten Beschlüsse eingereicht. Entsprechendes meldet ABO Wind am Mittwochnachmittag. Details sind hierzu noch nicht bekannt. „Die Klage wurde der Gesellschaft noch nicht zugestellt”, meldet das Unternehmen aus Wiesbaden. Auf der Hauptversammlung wurden Beschlüsse getroffen, die unter anderem der Umsetzung des geplanten Rechtsformwechsels in eine KGaA dienen. Neben der Anfechtungsklage sei der Gesellschaft ein Aktionärsverlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung nach § 122 Abs. 1 AktG zugegangen, so ABO Wind heute weiter. Auf dieser Hauptversammlung solle unter anderem über die Einleitung einer Sonderprüfung und die Bestellung eines Sonderprüfers entschieden werden, ebenso die Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats sowie Bestellung eines besonderen Vertreters zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft.  mehr 

Energiepreise entlasten: Inflationsrate fällt auf 3,2 Prozent - DWS

Der Anstieg der Lebenshaltungskosten verlangsamt sich in Deutschland weiter. Im November 2023 lag die Inflationsrate nur noch bei 3,2 Prozent, nach 3,8 Prozent im Oktober 2023. Dies ist vor allem auf Basiseffekte und auf zuletzt gesunkene Energiepreise zurückzuführen, die im November mit einem Minus von 4,5 Prozent aufwarteten. Zwar liegen noch keine Details auf Bundesebene vor. Daten aus Nordrhein-Westfalen signalisieren aber, dass neben Benzin und Diesel auch Gas- und Strompreise im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen sind. Auch bei Nahrungsmitteln schwächt sich der Preisauftrieb ab. Mit einem Anstieg von 5,5 Prozent ist er aber immer noch recht ordentlich und eine Belastung für den Verbraucher. Gute Nachrichten kommen ebenfalls von der Kernrate. Hier lag der Anstieg bei 3,8 Prozent im November (Oktober: 4,3 Prozent). Erstmals seit August 2022 wurde damit die Vier-Prozent-Marke unterschritten. Positiv ist ebenfalls, dass auch die Preise im Vergleich zum Vormonat zurückgingen. Dies war zuletzt im Januar 2022 der Fall. Dies dürfte auf den saisonalen Rückgang bei den Preisen von Pauschalreisen zurückzuführen sein und könnte sich in den kommenden Monaten wieder umkehren. Alles in allem ist der Rückgang der Inflationsrate im November aber ein ermutigendes Zeichen. Basisbedingt (durch die „Dezember Soforthilfe“ 2022) wird die Inflation aber im Dezember wahrscheinlich wieder eine Vier vor dem Komma haben. Im Jahr 2024 dürfte sich der Inflationstrend aber weiter entspannen. Wir rechnen im Jahresdurchschnitt mit einer Inflationsrate von 3,2 Prozent in Deutschland. <b>Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa</b> <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.dws.com" target="_blank" rel="noopener nofollow" class="contentLink">DWS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

„I have nothing to further add“ - BÖAG Kolumne

Fast wie eine Ad-hoc-Meldung zum Handelsschluss verbreitete sich gestern am späten Abend die Nachricht, dass Charlie Munger – vielen bekannt als kongenialer Kompagnon von Warren Buffett (93) und langjähriger Vize-Chef von Berkshire Hathaway – im Alter von 99 Jahren verstorben ist. Die US-amerikanischen Value-Investoren stammen beide aus Omaha in Nebraska und waren seit 1959 befreundet. 1978 stieg Munger in die von Buffett gegründete Investmentgesellschaft ein. Er stellte mit seinem erweiterten Ansatz, statt „passable Unternehmen zu guten Preisen“ zu kaufen, „lieber exzellente Unternehmen zu passablen Preisen kaufen“ die Weichen für eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte: Das Duo ließ den Kurs der Berkshire Hathaway A-Shares von damals rund 1.000 USD auf kürzlich über 550.000 USD steigen. Auf den Aktionärstreffen, die als „Woodstock des Kapitalismus“ gefeiert werden, und zu denen jährlich rund 40.000 Menschen nach Omaha pilgern, kam nach der ausführlichen Eröffnungsrede Buffetts von Munger regelmäßig ein schmales „Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen“. Dabei hatte er einiges zu sagen, noch viel mehr weiterzugeben. Neben vielen humorvollen Anekdoten bleibt Charlie Munger unvergessen mit einem riesigen Fundus an Börsen- und Lebensweisheiten aus seiner jahrzehntelangen Investmentkarriere. Keine Zeichen der Trauer sind beim DAX sichtbar: Bei auffallend niedrigeren Handelsspannen von weniger als 100 Punkten täglich, tänzelt der deutsche Leitindex seit einer Woche um die 16.000er-Marke, die nur am Freitag beim Schlussstand übertroffen wurde. Aktuell fehlen bis zum Rekordhoch nur 2,3 Prozent und der November dürfte für die viel diskutierte Jahresendrally entscheidend sein. Nächste Woche mehr dazu. <strong>Autor: Thomas Strelow, Börse Düsseldorf</strong> <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boersenag.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">BÖAG Börsen AG</a></b>, der Trägergesellschaft und Betreiberin der Wertpapierbörsen Hamburg, Hannover und Düsseldorf. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Deutlicher Inflationsrückgang ein Paukenschlag – aber nur von kurzer Dauer - DZ Bank

In Zeiten von historisch hohen Inflationsraten schielt der Novemberwert mit 3,2 Prozent zumindest etwas in Richtung Normalität. Der Grund für den deutlichen Rückgang der Teuerung sind erneut sinkende Energiepreise. Auch bei den Dienstleistungen fiel der Preisauftrieb geringer aus, was die Kerninflation gedrückt hat. Im kommenden Monat ist aber wieder mit einer höheren Inflationsrate zu rechnen: Der Staat hatte im Dezember 2022 für die privaten Haushalte die Abschlagszahlungen für Gas und Strom übernommen. Dieser Basiseffekt dürfte dann wieder ins Gewicht fallen und die Inflationsrate kurzfristig in die Nähe von vier Prozent steigen lassen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.dzbank.de/" target="_blank" rel="noopener nofollow" class="contentLink">DZ Bank</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Pentracor GmbH: Fortführung des Betriebs extrem fraglich

Im Insolvenzverfahren des Anleihe-Emittenten Pentracor GmbH haben sich neue Entwicklungen ergeben. Seit dem 31. März 2023 befindet sich das Unternehmen im ordentlichen Insolvenzverfahren. Ein potenzieller Käufer, der im April 2023 ein Angebot zur Fortführung des Geschäftsbetriebs vorgelegt hatte, hat diese Vereinbarung laut Pentracor-Meldung vom Mittwoch nun mit sofortiger Wirkung gekündigt. Gründe hierfür werden nicht genannt. Diese Entwicklung stellt die Fortführung des Geschäftsbetriebs der Pentracor GmbH in Frage, da die Vereinbarung die Finanzierung des Unternehmens und des Insolvenzverfahrens seit April sicherte. Durch die Kündigung des Übernahmeinteressenten sehe sich der Insolvenzverwalter nun gezwungen, die Betriebsausgaben auf ein Minimum zu reduzieren, so Pentracor. Als Konsequenz daraus wurden die Arbeitsverträge der Mitarbeiter der Pentracor GmbH gekündigt, mit Ausnahme einiger weniger, die für die Abwicklung des Unternehmens benötigt werden. Derzeit sondiere und prüfe der Insolvenzverwalter die Verwertungsmöglichkeiten für das Anlage- und Umlaufvermögen der Pentracor GmbH&amp;#8203;&amp;#8203;.  mehr 

Heidelberg Pharma: Vorstandswechsel im Jahr 2024

Heidelberg Pharma AG hat Veränderungen in seinem Vorstand angekündigt. Jan Schmidt-Brand, derzeitiger Vorstandssprecher und Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH, wird Anfang Februar 2024 in den Ruhestand treten. Andreas Pahl, seit 2012 Leiter der Forschung &amp; Entwicklung und seit 2016 im Vorstand, wurde zum neuen Vorstandssprecher ernannt und übernimmt ab 1. Februar 2024 auch die Geschäftsführung der Tochtergesellschaft. Pahl, ein promovierter Chemiker mit über 25 Jahren Erfahrung in Forschung und Lehre und seit 2016 für das Unternehmen im Vorstand tätig, bringt den Angaben von Heidelberg Pharma zufolge umfassende Branchenkenntnisse mit. Schmidt-Brand, seit 2001 bei Heidelberg Pharma tätig, wird das Unternehmen nach seinem Ausscheiden weiterhin als Berater unterstützen.   mehr 

Allianz: Kaufempfehlungen für die Aktie

Die Deutsche Bank behält ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Allianz bei mit einem Ziel von 265 Euro bei. Eine Branchenstudie hebt hervor, dass Aktien der europäischen Versicherer 2024 gegenüber Bankpapieren aufholen könnten. Aufgrund der Entwicklung der Anleiherenditen, steigenden Sachversicherungspreisen und zunehmend robusteren Bilanzen der Versicherer herrsche eine günstige Ausgangslage für eine verbesserte Performance erwartet. Von Berenberg kommt ebenfalls weiterhin eine Kaufempfehlung für die Allianz-Aktien. Allerdings erhöhen diese ihre Zielmarke für den DAX-notierten Versicherungstitel auf 309 Euro. Die Studie diskutiert die Auswirkungen der Rechnungslegungsvorschrift IFRS 17 auf Nichtlebensversicherer. Frühere Bedenken hinsichtlich der Schaden-Kosten-Quote könnten überbewertet gewesen sein, da die Versicherer ihre Preise strategisch niedrig gehalten haben. Nun wird ein Anstieg der Versicherungsprämien, beispielsweise im Kfz-Sektor, erwartet. Die Allianz Aktie notiert am Mittwochmittag im XETRA-Handel bei 230,45 Euro nahezu unverändert zum Vortag.  mehr 

Mercedes-Benz Aktie: Analystenmeinungen fallen unterschiedlich aus

JPMorgan behält die Bewertung der Aktien von Mercedes-Benz bei „Overweight” und erwartet weiterhin ein Kursziel von 78 Euro für den Automobil-Titel. In einer aktuellen Branchenstudie wird betont, dass die Internationalisierung des Automobilmarkts weiterhin eine Rolle spielt, wobei sich neue Wettbewerber aus China und Nordamerika Marktanteile sichern können. Dies habe zu Marktanteilsverlusten einiger etablierter Hersteller wie unter anderem Volkswagen und Ford geführt, während unter anderem Mercedes-Benz die Marktanteile in den letzten 20 Jahren leicht erhöht habe. Barclays hingegen stufte die Aktien von Mercedes-Benz bereits in der vergangenen Woche von „Overweight” auf „Equal Weight” herab und setzt das Kursziel von 85 auf 60 Euro nach unten. Man sieht die Investmentstory bei Mercedes-Benz zwar nicht als gebrochen, aber als angeschlagen an, insbesondere aufgrund der als schwach eingestuften Quartalszahlen und den niedrigeren Profitabilitätszielen. Erwähnt wird auch, dass zunehmende Rabatte und eine Verschlechterung des Geschäftsmixes die Marktposition von Mercedes-Benz beeinflussen.  mehr 

Aroundtown: Analysten uneinig über Aktienkurs-Zukunft

Berenberg hat die Bewertung für die Aktien des Immobilienkonzerns Aroundtown nach der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mit „Hold” bestätigt. Auch das Kursziel der Aktiexperten für den Titel bleibt unverändert und wurde bei 2,50 Euro festgesetzt, wobei die Aroundtown-Zahlen leicht über ihren Erwartungen ausgefallen sind. Die Bedingungen für die Aufnahme neuer Bankkredite wurden als vorteilhaft bezeichnet und die finanzielle Situation des Unternehmens bleibe stabil seit Mitte des Jahres.Jefferies hingegen behält die Einstufung „Underperform” für die Aktien von Aroundtown bei, mit einem ebenfalls bestätigten Kursziel von 1,70 Euro. Die bestätigte Prognose für das Betriebsergebnis (FFO) für 2023 entspricht ihren Schätzungen, wobei der Verkauf einiger Immobilien leicht unter dem Buchwert lag, ohne nähere Details.Von den Aktienanalysten der Baader Bank kommt weiterhin ein „Add” für Aroundtown bei einem Kursziel von weiter 2,60 Euro. Die Funds from Operations der Gesellschaft seien etwas niedriger als prognostiziert herein gekommen, kommentieren die Analysten.Die Aktien von Aroundtown notieren am Mittwochmittag im XETRA-Handel bei 2,226 Euro mit 3,39 Prozent im Minus.  mehr 

Bitcoin Group: futurum bank hat Ärger mit der BaFin

Die zur Bitcoin Group gehörende futurum bank AG hat Ärger mit der BaFin: Wie die Finanzaufsicht mitgeteilt hat, müsste der Finanzdienstleister festgestellte „Mängel in ihren Vorkehrungen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung” beseitigen. Betroffen ist neben den internen Sicherungen unter anderem auch das Verdachtsmeldewesen der futurum bank. Mittlerweile hat die Bitcoin Group hierzu Stellung genommen. Man habe „bereits im laufenden Geschäftsjahr verschiedene Maßnahmen eingeleitet, um die aufsichtsrechtlichen Anforderungen innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens zu erfüllen”, so das Kryptow#hrungs-Unternehmen ais Herford am Mittwoch. Es gebe „zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für Rechtsverstöße im Hinblick auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung innerhalb der Gruppe”. Details zu den Maßnahmen nennt man nicht. „Wir arbeiten aktiv mit der BaFin zusammen, um die angemahnten Schwachstellen bei den internen Prozessen, die mit dem Wachstum des Unternehmens in den zurückliegenden Jahren nicht mithalten konnten, zeitnah abzustellen”, so Marco Bodewein, Vorstand der Bitcoin Group SE.  mehr 

Funkwerk AG: Erhöhte Prognose für 2023

Die Funkwerk AG, Anbieter im Bereich Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssysteme, hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 den Konzernumsatz um 28,4 Prozent auf 102,3 Millionen Euro erhöht, verglichen mit 79,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dieser Anstieg wurde teilweise durch die Erweiterung des Konzerns um die Hörmann Kommunikation &amp; Netze GmbH und die polnische Radionika Sp. Z o.o. begünstigt, die seit August 2022 bzw. Juni 2023 vollständig konsolidiert sind. Im selben Zeitraum erhöhte sich der Auftragseingang auf 118,9 Millionen Euro, ein Anstieg gegenüber 99,6 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Konsolidierung von Hörmann Kommunikation &amp; Netze zurückzuführen, auf die kaut Funkwerk über 30 Millionen Euro der Bestellungen entfielen. Der Auftragsbestand am 30. September 2023 belief sich auf 169,3 Millionen Euro, was nahezu dem Vorjahreswert von 169,6 Millionen Euro entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) der Funkwerk AG lag im Berichtszeitraum bei 12,8 Millionen Euro, unter dem Vorjahreswert von 15,1 Millionen Euro, aber im Rahmen der Unternehmensplanungen. Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns aus Kölleda blieb stabil, mit einer Eigenkapitalquote, die von 56,4 Prozent am Jahresende 2022 auf 57,1 Prozent per 30. September 2023 anstieg. Die liquiden Mittel verringerten sich jedoch von 50,7 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro, vor allem aufgrund von Investitionen in den Erwerb der Radionika und die Standorterweiterung in Kölleda sowie der Dividendenausschüttung. Für das gesamte Jahr 2023 prognostiziert Funkwerk einen Konzernumsatz zwischen 147 und 152 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 18 und 21 Millionen Euro, eine Anhebung gegenüber der bisherigen Prognose von 142 bis 148 Millionen Euro Umsatz und 17 bis 20 Millionen Euro EBIT.  mehr 

Fortec Elektronik AG: Umsatz und EBIT steigen im ersten Quartal 2023/2024

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 verzeichnete die Fortec Elektronik AG nach eigenen Angaben vom Mittwoch eine Steigerung des Konzernumsatzes um 6 Prozent auf 26,6 Millionen Euro, verglichen mit 25,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Segment Stromversorgungen trug mit einem Umsatzwachstum von 16 Prozent bei, unterstützt durch einen gestiegenen Umsatzanteil im Verteidigungssektor. Auch das Segment Datenvisualisierung erzielte einen leichten Umsatzanstieg. Das Konzern-EBIT der Fortec Elektronik AG verbesserte sich um 29 Prozent auf 3,5 Millionen Euro. Unter dem Strich meldet das Unternehmen aus Germering einen Gewinnanstieg von 0,60 Euro auf 0,74 Euro in dem Quartal. Der Auftragsbestand zum 30. September 2023 lag bei 73,9 Millionen Euro, was unter dem Wert vom 30. Juni 2023, aber über dem Niveau von 2020 liegt. Für das Geschäftsjahr 2023/2024 erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz zwischen 106 und 116 Millionen Euro sowie ein Konzern-EBIT zwischen 9,5 und 11 Millionen Euro, abhängig von geopolitischen und weltwirtschaftlichen Entwicklungen.  mehr 

Renk Group im Jahr 2023: Aufwärtstrend in den ersten drei Quartalen

Nach dem im Oktober geplatzten Börsengang hat die Renk Group am Mittwoch Zahlen vorgelegt. Im Zeitraum der ersten neun Monate des Jahres 2023 verzeichnete der Hersteller von Antriebstechniken aus Augsburg einen Anstieg beim Auftragseingang um etwa 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz erhöhte sich um rund 10 Prozent auf 653 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT wuchs um 6 Prozent auf 104 Millionen Euro, was einer EBIT Marge von circa 16 Prozent entspricht. In allen drei Geschäftssegmenten - Fahrzeugmobilitätslösungen, Marine &amp; Industrie und Gleitlager - konnte laut Renk Group eine positive Entwicklung verzeichnet werden. Im Bereich Marine &amp; Industrie wurde ein Umsatzwachstum von rund 9 Prozent und ein Anstieg des Auftragseingangs um 18 Prozent festgestellt. Fahrzeugmobilitätslösungen verzeichneten ein Umsatzwachstum von 7 Prozent und das Gleitlager Segment erzielte ein Umsatzwachstum von etwa 25 Prozent. Der Auftragsbestand der Renk Group erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 19 Prozent auf etwa 1,7 Milliarden Euro. Dies wurde durch Zuwächse in allen Segmenten und Regionen erreicht. Das Book-to-Bill Verhältnis wuchs auf das 1,4-fache des Umsatzes. Man habe zudem einen „fortgesetzt starken operativen Cashflow” erzielt. „Die Tatsache, dass wir solch eine erfolgreiche Entwicklung und solch einen nachhaltigen und bedeutenden Auftragsbestand für die kommenden Monate haben, unterstreicht die Relevanz von und die Nachfrage für unsere Produkte, sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich”, so Renk-CEO Susanne Wiegand.   mehr 

Mynaric meldet neuen millionenschweren US-Vertrag

Mynaric, deren Aktien an der NASDAQ und der Frankfurter Börse gelistet sind, meldet einen neuen Großauftrag aus den USA. Der Kontrakt hat Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge einen Wert von über 30 Millionen US-Dollar. Der Vertrag wurde mit einem bestehenden, namentlich nicht genannten US-Kunden über die Lieferung der optischen Kommunikationsterminals CONDOR Mk3 abgeschlossen. Die vereinbarten Zahlungen beginnen laut Mynaric im Jahr 2023 und verteilen sich weiter auf die folgenden zwei Jahre. Die Lieferungen der CONDOR Mk3 Terminals sind ab Mitte 2024 geplant und werden sich bis 2025 erstrecken.  mehr 

BYD Aktie stürzt weiter - ein Experte stellt sich gegen den Kurstrend

Ein Update zur BYD Aktie, die am Mittwoch ein neues charttechnisches Verkaufssignal generiert. Mit dem Kursrutsch auf bis zu 208 Hongkong-Dollar fällt die Elektroauto-Aktie unter eine wichtige Unterstützungsmarke bei 214,60/216,40 Hongkong-Dollar. An der Börse in Hongkong notieren die Aktien von BYD aktuell bei 210,40 Hongkong-Dollar und verlieren fast 4 Prozent an Wert zum Vortag. Die Verkaufswelle der letzten Tage setzt sich heute damit fort und eröffnet der BYD Aktie weiteres charttechnisches Abwärtspotenzial, sollte das aktuell entstandene Verkaufssignal nicht zeitnah gekontert werden. Wir hatten gestern im 4investors-Chartcheck bereits vor einer solchen Situation gewarnt, die den Aktienkurs des Tesla-Konkurrenten aus China leicht ans Jahrestief 2023 abstürzen lassen könnte. Es bleibt dabei: In dem aktuellen bearishen Szenario, das durch das Verkaufssignal bestätigt wird, könnten die Aktien von BYD in Richtung der Jahrestiefs 2023 bei 187,00/190,50 Hongkong-Dollar abrutschen. Auf dem Weg dorthin sind aktuell nur schwächere horizontale Supports um 205/209 Hongkong-Dollar zu sehen, die zurzeit im Fokus stehen und zumindest aktuell etwas Stabilität in den Aktienkurs gebracht haben. Ob das so bleibt, ist fraglich. <h2>Jefferies mit Kaufempfehlung für BYD Aktien</h2> Trotz der aktuellen Lage bei dem China-Titel bleiben die Aktienexperten von Jefferies positiv für die BYD Aktie gestimmt. Man bestätigt die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 331 Hongkong-Dollar. Die Analysten betonen, dass der Autobauer Ende November ein Lager von geschätzten 400.000 bis 450.000 Einheiten hatte, was ungefähr 40 Absatztagen entspricht. Trotz der jüngsten Preissenkungen von BYD, um den Absatz anzukurbeln, erwarten die Aktienexperten einen stabilen Nettoertrag pro Fahrzeug erwartet. Begründet wird diese Prognose mit einer steigenden Nachfrage nach Premiummarken und die Ausweitung des Exportgeschäfts, mit einer erwarteten Stückzahl von über 230.000 im Jahr 2023 und 400.000 im Jahr 2024, unterstützt. Die höheren Gewinnmargen im Exportgeschäft dürften ebenfalls zur Profitabilität beitragen. Neben den drei neuen Modellen der Fangchengbao-Marke tragen zwölf weitere Modelle zum Umsatzwachstum im nächsten Jahr bei, wobei insbesondere der Absatz von höherwertigen Modellen die Gewinnspanne des Unternehmens stärken dürfte. <h2>Charttechnische Daten zur BYD Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 210,40 HKD (Börse: Hongkong) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 217,50 HKD / 260,80 HKD <b>EMA 20:</b> 239,10 HKD <b>EMA 50:</b> 240,00 HKD <b>EMA 200:</b> 240,30 HKD  mehr 

E.ON Aktie: An der 12-Euro-Marke - UBS

Die E.ON-Aktie hat die November-Rally am gestrigen Dienstag fortgesetzt und ist auf den höchsten Stand seit Mitte Mai gestiegen. Rückblick: Nach fünf Gewinnwochen in Folge konnten die Papiere von E.ON auch in der laufenden Woche (aktuell: +1,7%) weiter zulegen. Dabei stiegen die Notierungen am gestrigen Dienstag in der Spitze bis auf 12,01 EUR – das war der höchste Stand seit mehr als sechs Monaten; gleichzeitig wurde nun auch das Gap vom 18. Mai vollständig geschlossen. Zum Xetra-Schluss stand gestern schließlich ein Plus von 0,8% zu Buche. Ausblick: Die E.ON-Aktie hat im November bereits 6,8% an Wert gewonnen und ist dabei in dieser Woche über das September-Top ausgebrochen. Das Long-Szenario: Um die November-Rally fortzusetzen, müssten die Kurse jetzt im nächsten Schritt per Tagesschluss über die runde 12er-Marke steigen. Gelingt der Break, hätten die Notierungen – über das April-Top bei 12,19 EUR hinweg – Platz bis zum Jahreshoch bei 12,29 EUR. Etwas höher dürfte dann bei 12,54 EUR das 2022er-Top bremsend wirken, bevor die 13-Euro-Schwelle mit dem 2015er-Jahreshoch bei 13,02 EUR als Widerstand zu nennen wäre. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann der erste Halt derweil nun am September-Hoch bei 11,87 EUR festgemacht werden. Darunter sollte auf die beiden Juli-Tops bei 11,80 EUR und 11,79 EUR geachtet werden. Dreht die Aktie dort nicht nach oben, könnte es zu einem Pullback auf die Mai-Abwärtstrendgerade (= die obere Trendkanalbegrenzung) im Bereich von 11,65 EUR kommen. Fallen die Notierungen in den Trendkanal zurück, wäre sogar eine Korrektur bis in den Bereich von 11,30 EUR möglich, wo die 100-, die 200- und die 50-Tage-Linie momentan eine Unterstützungszone bilden. Unterhalb der drei Durchschnittslinien würde anschließend die runde 11er-Marke in den Fokus rücken. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: In einer engen Spanne - UBS

Der DAX konnte die Verlustzone gestern erst kurz vor Tagesschluss verlassen und sich auf 15.993 (+0,2%) schieben. Rückblick: Nachdem der deutsche Leitindex zum Start in die letzte November-Woche wieder unter die 16.000er-Schwelle zurückgefallen war, konnten die Kurse auch am gestrigen Dienstag zunächst keine Akzente setzen. Bei 15.939 mit ersten Verlusten gestartet (Vortagsschluss bei 15.966), fielen die Blue Chips noch am Vormittag auf das Tagestief bei 15.915 zurück. Im weiteren Verlauf schoben sich die Notierungen überwiegend seitwärts, bevor in der letzten Handelsstunde ein Endspurt einsetzte und den DAX bis auf das späte Tageshoch bei 15.993 trug. Ausblick: Mit dem Intraday-Top und dem anschließenden Close bei 15.993 hat der deutsche Leitindex wieder Kurs auf die 16.000er-Barriere genommen. Das Long-Szenario: Können die Notierungen zur Wochenmitte an die positiven Tendenzen anknüpfen, sollte es im ersten Schritt über 16.000 gehen, wobei ein Re-Break idealerweise mit einem Sprint an das 2021er-August-Hoch bei 16.030 Zählern, besser noch mit einem Sprung über die beiden Verlaufshochs aus dem August bei 16.043 und 16.060 bestätigt werden sollte. Darüber wäre Platz bis an das Zwischenhoch vom 3. Juli bei 16.209 Punkten, bevor es um das Mai-Top bei 16.332, das Juni-Hoch bei 16.427 und das bisherige Allzeithoch vom 31. Juli bei 16.529 gehen würde. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite ist die erste Haltelinie weiterhin an der 15.900er-Marke zu finden, darunter sollte der Bereich um 15.800 stützend wirken. Fallen die deutschen Blue Chips unter diesen Halt, könnte es zu einem Test der Auffangzone aus März-Top (15.706), Volumenmaximum und der langfristigen 200-Tage-Linie (15.671) kommen. Unterhalb des langfristigen Durchschnitts würden sich der GD100 (15.621) und das Oktober-Hoch bei 15.575 Punkten als mögliche charttechnische Unterstützungen anbieten. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Bayer: Wie tief sinkt die Aktie noch?

Keine Chance für die Bullen: Die Bayer Aktie sinkt von Baissetief zu Baissetief. Im XETRA-Handel am Dienstag wurde die dramatisch schlechte Performance des Jahres 2023 weiter vergrößert. Vom Jahreshoch aus dem Februar bei 65,66 Euro hat sich der Aktienkurs des DAX-Mitglieds mehr als halbiert, das neue Mehrjahrestief wurde gestern bei 30,435 Euro erreicht. Mit 30,555 Euro und 3,49 Prozent Tagesminus ging es in den Feierabend. Der deftige Kursverfall wirkt umso schwerer, als sich der DAX zugleich knapp über seinen Werten aus Februar bewegt. Neue charttechnische Verkaufssignale üben weiteren Druck auf die Aktien von Bayer aus, die in diesen Tagen unter viele Jahre alte Unterstützungen im Bereich bei 34,80/35,00 Euro aus dem Jahr 2011 und 32,17/32,52 Euro aus den Jahren 2008/2009 (!) gefallen sind. Mittlerweile nimmt der Anteilschein des Unternehmens aus Leverkusen die 30-Euro-Marke ins Visier. Hier liegt das markantere Jahrestief 2006 bei 29,74 Euro als potenzieller Support. <h2>Unterstützungen aus 2006 (!) im Fokus</h2> Wie weit derart alte charttechnische Unterstützungen heute noch relevant für Bayers Aktienkursverlauf sein werden, muss sich zeigen. Ein Rutsch unter den 2006er-Support wäre als weiteres charttechnisches Verkaufssignal einzustufen. Eine große Trendwende zeichnet sich charttechnisch aktuell noch nicht ab. Immerhin zeigen sich aktuelle Indikationen auf Tradegate mit 30,515/30,595 Euro einigermaßen stabil. Unterschrittene Unterstützungszonen stellen sich für Bayers Aktien nun als Widerstandsmarken dar, sollte es zu einer Gegenbewegung auf die immensen Kursverluste der letzten Zeit kommen. Zumal weitere Negativ-News zur Dividende drohen könnten - einer der Anker, die manche Anleger bei dem Titel derzeit bei der Stange halten. Doch die Experten von Berenberg befürchten Dividendenkürzungen, unter anderem mit Blick auf die Verschuldung von Bayer sowie auslaufende Patente bei den Umsatzsäulen Xarelto und Eylea. Zudem gehen die Aktienanalysten davon aus, dass der Bayer-Konzern aufgespalten werde - das wiederum könnte an der Börse durchaus positiv aufgefasst werden, wenngleich das Vorhaben für das Unternehmen alles andere als einfach werden wird. Berenberg hat das Kursziel für die Bayer Aktie in dieser Woche deutlich von bisher 60 Euro auf nun 36 Euro gesenkt. Der DAX-Titel wird weiterhin mit „Hold” eingestuft. <h2>Charttechnische Daten zur Bayer Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 30,555 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 32,930 Euro / 57,96 Euro <b>EMA 20:</b> 45,447 Euro <b>EMA 50:</b> 48,761 Euro <b>EMA 200:</b> 56,32 Euro  mehr 

Börse am Morgen: Adler Group, RWE, Inflation, Beige Book - Nord LB

Bundesbank Präsident Nagel erwartet für die nahe Zukunft einen holprigen Inflationsweg mit einem ständigen Auf und Ab. Bei einer Veranstaltung auf Zypern warnte Nagel davor, die Zinsen im Euroraum zu schnell wieder zu senken. Es könne der europ. Wirtschaft mehr schaden, wenn die Geldpolitik zu früh gelockert würde und die Zentralbank dann später aufgrund wieder anziehender Inflation noch stärker straffen müsste. <h2>Tagesausblick</h2> Nach bereits veröffentlichten Umfrageergebnissen zur Unternehmensstimmung aus den einzelnen Ländern der Eurozone steht heute um 11:00 Uhr das (gesamt-) europäische Economic Sentiment als wichtiger Indikator auch für die EZB an. Aus Deutschland trudeln über den Vormittag die Veränderungen der Konsumentenpreise aus den einzelnen Bundesländern ein, bevor um 14:00 Uhr die gesamtdeutsche (vorläufige) Inflationsrate aus dem November Impulsgeber für die Finanzmärkte wird. Mit einem Rückgang ist zu rechnen. Es folgt kurz danach die zweite Veröffentlichung des BIP-Wachstums für die USA im III. Quartal – also eher quasi kalter Kaffee von gestern! Um 20:00 Uhr wird als Vorlage für die FOMC-Entscheidung am 13. Dezember der Konjunkturbericht der regionalen Notenbanken in den USA – das Beige Book – Einblicke in die Gesundheit der US-Wirtschaft liefern können. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> 10Y-Bundesanleiherenditen sind seit Anfang der Woche um 15 Basispunkte auf unter 2,5% gefallen. Dies ist der größte Renditerückgang seit dem 23. August innerhalb von zwei Tagen und markiert den tiefsten Stand seit dem 1. September dieses Jahres. Entsprechend waren die Bullen gestern im Tagesverlauf vorsichtig. Aktienanleger erhoffen sich kurzfristig nähere Informationen über den zukünftigen Zinskurs der großen Notenbanken. Daher halten diese, vor den in dieser Woche anstehenden Inflationsdaten der Eurozone sowie Daten zu den privaten Konsumausgaben aus den USA, ihr Pulver lieber trocken. DAX +0,16%; MDAX -0,41%; TecDAX +0,19%. Dow Jones +0,24%; S&amp;P 500 +0,10%; Nasdaq Comp. +0,29%. <h2>Unternehmen</h2> Die DWP Bank (Wertpapier-Abwickler von Sparkassen und Genossenschaftsbanken) plant in 2026 ihren Sitz von Frankfurt am Main ins benachbarte Eschborn zu verlegen. Die Adler Group verharrt in den roten Zahlen. In den ersten neun Monaten akkumulierte sich ein Verlust i. H. v. EUR 971 Mio.. Der Versorger RWE plant ein deutlich schnelleres Tempo beim Ökostrom-Ausbau. RWE teilte auf seinem gestrigen Capital Markets Day mit, dass zwischen 2024 und 2030 weltweit EUR 55 Mrd. in den Ausbau grüner Technologien investiert werden sollen. Angesichts eines derzeit schwachen Dollars (Kampf mit der EUR/USD 1,10 Marke) und fallender 10Y-US-Treasury Renditen bewegt sich der Goldpreis auf den höchsten Ständen seit Mai dieses Jahres (12 Monate: +17,28%). <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Am Ölmarkt beherrscht weiterhin das am Donnerstag anstehende Treffen der OPEC+ -Gruppe das Geschehen. Saudi-Arabien drängt auf weitere Angebotskürzungen. In den letzten Jahren hat es sich die OPEC+ Gruppe zur Gewohnheit gemacht in ihren Treffen die Rohstoffmärkte zu überraschen. Es stellt sich die Frage, ob es diesmal noch zu weiteren (tieferen) als den bereits implementierten Kürzungen kommen wird. Das Meeting findet online anstatt persönlich statt. Bundeskanzler Scholz plant zu Beginn 2024 die Beendigung der Energiepreisbremsen. Die Preisbremsen werden aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) finanziert. Nach dem weitreichenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts soll der WSF bereits Ende 2023 (und damit früher als avisiert) geschlossen werden. Die Versorgungslage lässt dies derzeit zu. Die Gasspeicher sind gut gefüllt. Plötzliche Preissprünge sind unwahrscheinlich. Der Getreidepreisverfall hält an. Bereits zum Ende der letzten Woche rutschten die Weizenpreise am Terminmarkt unter die Marke von EUR 220 pro Tonne. Als Ursache wird von den Händlern die anhaltend starke preisliche Konkurrenz von russischem Weizen angegeben. Hoher Wettbewerbsdruck aus der Schwarzmeer-Region, bei anhaltend schwacher Nachfrage belasten die Preise. Die in den letzten Wochen eingesetzte Verteuerung des Euros ggü. dem Dollar wirkt abwärtsdruckverstärkend. Der Preisverfall führt zu ersten Konsequenzen. Polnische Bauern blockieren seit dem 27. November an dem polnisch-ukrainischen Grenzübergang „Medyka-Sheghini“ den Transit (Transporterstreik). Der Streik soll bis zum 3. Januar 2024 andauern. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Aurubis, Evotec, K+S, MorphoSys, Zalando u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aurubis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aurubis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006766504 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: Evonik Industries AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evonik.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000EVNK013 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,68 % ------------------ <strong>Aktie: Evotec SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evotec.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005664809 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,47 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,20 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,10 % ------------------ <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,47 % <strong>Shortseller: </strong>LMR Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,54 % <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,78 % ------------------ <strong>Aktie: Telefónica Deutschland Holding AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/telefonicadeutschland.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1J5RX9 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,95 % ------------------ <strong>Aktie: Zalando SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/zalando.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000ZAL1111 <strong>Shortseller: </strong>D. E. Shaw &amp; Co., L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,49 %  mehr 

BASF, BioNTech, BYD, FCR Immobilien und Vonovia - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>BASF: Analyst hebt Kursziel an</h2> Laut dem Research-Haus Bernstein stehen europäische Unternehmen aus dem Bereich Konsumchemie, darunter der DAX-notierte BASF-Konzern, vor einer positiven Trendwende im Bereich des Absatzvolumenwachstums. Der Parameter wird als zentraler Faktor für die Steigerung der Aktienkurse in diesem Sektor angesehen, der sich weiter erholen dürfte. Als Konsequenz aus der inschätzung hat Bernstein das Kursziel für BASF auf 45 Euro angehoben gegenüber bisher genannten 41 Euro, bleibt aber beim „Market-Perform”. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173687" class="artikellink" title="BASF: Analyst hebt Kursziel an">Jetzt lesen!</a> <h2>BioNTech: Analysten mit zurückhaltend-positiver Prognose</h2> In ihrer jüngsten Studien hat die UBS ihr Kursziel für die Aktien von BioNTech von 153 Dollar auf etwa 110 US-Dollar nach unten gesetzt. Die Einstufung mit „Neutral“ wird beibehalten. An der NASDAQ notieren die Aktien des Mainzer Biotech-Unternehmens am Dienstag aktuell bei 98,23 Dollar und gewinnen damit 1,41 Prozent zum gestrigen Schlusskurs an Wert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173693" class="artikellink" title="BioNTech: Analysten mit zurückhaltend-positiver Prognose">Jetzt lesen!</a> <h2>BYD Aktie: Steht der Absturz ans Jahrestief bevor?</h2> An der Börse kamen Nachrichten von BYD über Preisnachlässe bei Fahrzeugen nicht gut an: Anleger schickten den Aktienkurs des chinesischen Tesla-Konkurrenten nach unten. Auch wenn das Papier heute mit Kursen zwischen 217,60 Hongkong-Dollar und 222,20 Hongkong-Dollar kein neues Verkaufstief erreicht, das gestern bei 215,20 Hongkong-Dollar notiert wurde, muss die Talfahrt bei der Elektroauto-Aktie noch nicht beendet sein. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173678" class="artikellink" title="BYD Aktie: Steht der Absturz ans Jahrestief bevor?">Jetzt lesen!</a> <h2>FCR Immobilien: Wenig Interesse bei Neuinvestoren </h2> Die Präsentation von Christoph Schillmaier, CFO von FCR Immobilien, gehört vermutlich zu den kürzesten, die Investoren auf dem Eigenkapitalforum (EKF) in Frankfurt gehört haben. Etwa 14 Minuten Vortrag, danach noch sieben Minuten für die Beantwortung von Fragen und das war es schon. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173691" class="artikellink" title="FCR Immobilien: Wenig Interesse bei Neuinvestoren ">Jetzt lesen!</a> <h2>Vonovia Aktie: „Insider”-Deal und Kaufsignale - wie geht es weiter?</h2> Für die Vonovia Aktie könnte es ein interessanter Tag werden. Das Bochumer Immobilien-Unternehmens, dessen Aktie sich in den letzten Monaten aus ihrem vorher beherrschenden Baissetrend herausgearbeitet haben, präsentiert am frühen Nachmittag auf dem Eigenkapitalforum, einer großen Investorenkonferenz der Deutschen Börse in Frankfurt. Der Auftritt des DAX-Konzerns fällt in eine Phase, wo sich der Aktienkurs oberhalb wichtiger charttechnischer Hürden zwischen 24,24/24,52 Euro und 24,93 Euro zu etablieren versucht. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173681" class="artikellink" title="Vonovia Aktie: „Insider”-Deal und Kaufsignale - wie geht es weiter?">Jetzt lesen!</a>  mehr 

BioNTech: Analysten mit zurückhaltend-positiver Prognose

In ihrer jüngsten Studien hat die UBS ihr Kursziel für die Aktien von BioNTech von 153 Dollar auf etwa 110 US-Dollar nach unten gesetzt. Die Einstufung mit „Neutral“ wird beibehalten. An der NASDAQ notieren die Aktien des Mainzer Biotech-Unternehmens am Dienstag aktuell bei 98,23 Dollar und gewinnen damit 1,41 Prozent zum gestrigen Schlusskurs an Wert. Die Anpassung des Kursziels für die BioNTech Aktie reflektiert reduzierte langfristige Erwartungen der UBS-Experten an den Corona-Impfstoff der Mainzer, Comirnaty, vergleichbar mit ähnlichen Anpassungen beim Konkurrenten Moderna. Trotz der Prognose, dass BioNTech in diesem Jahr erneut Gewinne erzielen will, sehen die Experten weiterhin eine gewisse Unsicherheit. Dies gelte, solange das Unternehmen noch keine onkologischen Produkte auf den Markt bringen kann. Goldman Sachs hielt in einer im November veröffentlichten Studie zur BioNTech Aktie ebenfalls an einem neutralen Standpunkt fest und setzt das Kursziel auf 113 US-Dollar. Dies folgt nach einer Analyse des „Innovation Series Day“ des Mainzer Unternehmens, bei dem der Fokus vor allem auf dem Onkologie-Portfolio lag. Trotz des zukunftsweisenden Schwerpunkts im Onkologie-Portfolio, sieht die Bank den Schwerpunkt des Unternehmens kurzfristig weiterhin bei den Corona-Impfstoffen. Der hier erzielte Cashflow sei weiter entscheidend für die Finanzierung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von BioNTech.  mehr 

BDT Media Automation: Bon-Emission abgeschlossen

Die BDT Media Automation GmbH, aktiv im Bereich Datenspeicherautomation und Druckmedienhandling, hat die Ausgabe ihres neuen, mit 11,5 Prozent verzinsten Green Bonds 2023/2028 abgeschlossen. In der ersten Tranche wurden 3,25 Millionen Euro platziert, wobei ein Teil des Betrags, 2,167 Millionen Euro, durch den Umtausch einer früheren Anleihe generiert wurde. Die restlichen 1,083 Millionen Euro kamen aus neu gezeichneten Angeboten und Privatplatzierungen. Dieser Schritt hat das ausstehende Volumen der Anleihe 2017/2024 auf 1,633 Millionen Euro verringert. Die Erlöse aus dem Green Bond sind primär für das langfristige Wachstum des Unternehmens vorgesehen, mit besonderem Fokus auf das Cloud-Storage-Geschäft sowie die Finanzierung der Produktion in Mexiko. BDT beabsichtigt, das Volumen des Bonds in den kommenden Monaten durch zusätzliche Privatplatzierungen zu erhöhen, abhängig von der Marktsituation und dem Interesse der Investoren. „Wir sind davon überzeugt, im Rahmen von Nachplatzierungen in einem verbesserten Umfeld weitere Anleger von einem Investment überzeugen zu können“, so Holger Rath, Geschäftsführer der BDT Media Automation GmbH.  mehr 

FCR Immobilien: Wenig Interesse bei Neuinvestoren

Die Präsentation von Christoph Schillmaier, CFO von FCR Immobilien, gehört vermutlich zu den kürzesten, die Investoren auf dem Eigenkapitalforum (EKF) in Frankfurt gehört haben. Etwa 14 Minuten Vortrag, danach noch sieben Minuten für die Beantwortung von Fragen und das war es schon. Einen interessanten Punkt hat Schillmaier in der kurzen Fragerunde aufgeklärt. Die Gesellschaft hat jüngst eine Anleihe mit einem Maximalvolumen von 60 Millionen Euro begeben. Verzinst ist das Papier mit 7,25 Prozent. Die Laufzeit liegt bei fünf Jahren. Gestern wurde bekannt, dass von der Anleihe rund 12 Millionen Euro bis zum Ende der Zeichnungsfrist platziert wurden. Zum Verhältnis zwischen Neuzeichnung und Umtausch einer 2024 auslaufenden Anleihe wurde nichts mitgeteilt. Schillmaier macht auf Nachfrage deutlich, dass Altpapiere im Volumen von rund 9 Millionen Euro umgetauscht wurden. Die Neuzeichnungen liegen bei etwa 3 Millionen Euro. Das sind etwa 5 Prozent des Maximalvolumens. Doch der CFO ist mit diesen Zahlen sehr zufrieden, die Erwartungen wurden laut seiner Aussage völlig übertroffen. Für das neue Jahr kündigt Schillmaier an, das Portfolio weiter auszubauen. Derzeit befinden sich rund 100 Objekte im Besitz von FCR Immobilien. Diese haben, so Schillmaier, einen Wert von rund 410 Millionen Euro. Der Vermietungsstand liegt bei 93,5 Prozent. Die Aktien von FCR Immobilien gewinnen auf Xetra 9 Prozent auf 10,00 Euro. Im Vergleich zum Jahreshoch 2023 hat die Aktie rund 35 Prozent nachgegeben. 2022 wurden bis zu 18,60 Euro für die Aktien von FCR Immobilien gezahlt.  mehr 

RWE Aktie im Fokus der Analysten: Positive Marktreaktion erwartet

In einer aktuellen Marktbeobachtung haben verschiedene Finanzexperten die Lage der RWE-Aktie bewertet, nachdem der DAX-Konzern zuvor neue langfristige Ziele bekannt gegeben hat. An der Börse kommen die Äußerungen des Energiekonzerns gut an: In einer ersten Reaktion steigt die RWE Aktie bis 39,98 Euro und notiert am Dienstagnachmittag bei 39,54 Euro mit 3 Prozent im Plus. Goldman Sachs hebt hervor, dass RWE zu seinen Grundprinzipien zurückgekehrt sei, was sich unter anderem in gesteigerten Gewinnen und erhöhten Erträgen zeige. Obwohl der Energie-Konzern nicht primär als Dividendenaktie wahrgenommen werde, werden die angekündigten Ausschüttungen als positives Signal gewertet. Von den Analysten gibt es eine Kaufempfehlung mit Kursziel 49,50 Euro für die Aktien von RWE. Bernstein Research betont die nachhaltige Wachstumsstrategie von RWE im Bereich der erneuerbaren Energien, die starke Erträge verspricht. Diese Einschätzung unterstütze die überzeugende Anlagestory des Unternehmens. Von Bernstein gibt es ein „Outperform” mit 48,50 Euro Kursziel für die RWE Aktie. Die UBS bekräftigt ebenfalls ihr Vertrauen in RWE und belässt das Kursziel bei 48 Euro. Zudem wird die Kaufempfehlung bestätigt. UBS ist besonders positiv von den langfristigen Zielen des Unternehmens überrascht, die deutlich über den Erwartungen liegen. Diese Ziele spiegeln nach Ansicht der Experten eine allgemeine Zuversicht bei der Gesellschaft wider und lassen eine positive Kursreaktion erwarten. Schließlich bestätigt auch Jefferies seine positive Einschätzung von RWE mit einem Kursziel von 45 Euro und einem „Buy”. Die für die kommenden Jahre bis 2030 festgelegten Ziele übertreffen nach Ansicht der Analysten klar die Markterwartungen. Jefferies hebt zudem hervor, dass RWE bedeutend mehr in seine Geschäftsbereiche investiere als ursprünglich angenommen.  mehr 

SMA Solar Technology AG verkauft Anteile an elexon GmbH

Die SMA Solar Technology AG hat den Verkauf ihrer Anteile am Joint Venture elexon GmbH, einem Systemintegrator für Ladeinfrastruktur, an die VARO Energy Marketing AG bekannt gegeben. Der Kaufvertrag wurde kürzlich unterzeichnet, und der Abschluss der Übernahme wird für das erste Quartal 2024 erwartet. Die Details zum Kaufpreis wurden von den beteiligten Parteien nicht offengelegt. SMA gründete elexon 2019 zusammen mit AixControl GmbH und aixACCT charging solutions GmbH. Seitdem hat das Joint Venture an über 900 Standorten in Deutschland und Europa rund 24.000 Ladepunkte für E-Ladeparks für Industriefahrzeugflotten installiert. Matthias Victor von SMA betonte die erfolgreiche Entwicklung von elexon und dessen Beitrag zur Beschleunigung von Innovationen im Bereich der elektrischen Ladeinfrastrukturen. Die Veräußerung der Anteile sei Teil der Umsetzung der Wachstumsstrategie und eröffne die Möglichkeit, sich konsequent zum System- und Lösungsanbieter weiterzuentwickeln, so das TecDAX-notierte Unternehmen zur Begründung.  mehr 

Infineon: Analysten sehen starkes Wachstumspotenzial

Die Aktienanalysten von Jefferies sehen bei Infineon deutliche Wachstumschancen, insbesondere im Automobilsektor, und stufen die Aktie von „Hold” auf „Buy” hoch. Zugleich erhöht man das Kursziel für den DAX-Titel von bisher 40 Euro auf 46 Euro. Man erwartet, dass Infineon die Marktanteile weiter ausbauen werde. Neben dem Autogeschäft werden auch Absatzbranchen wie Erneuerbare Energien oder Rechenzentren als aussichtsreiche Wachstumsfelder identifiziert. Eventuelle kurzfristige Rückgänge in den Gewinnerwartungen seien bereits im Aktienpreis berücksichtigt, so Jefferies in einer Studie. Goldman Sachs bestätigt ebenfalls eine positive Einschätzung für die Aktien von Infineon, insbesondere nach der Übernahme von Gan Systems, und sieht das Unternehmen im Halbleiterbereich für Energie gut aufgestellt. Infineon erwartet ein starkes Wachstum im Bereich der KI-Rechner, während zudem Marktanteile im Bereich Verbindungshalbleiter aus Siliziumkarbid zunehmen dürften. Für die Infineon Aktie gibt es von Goldman Sachs weiter ein „buy” mit einem Kursziel von 47,50 Euro. Die Aktien von Infineon notieren im XETRA-Handel am Dienstagmittag bei 33,995 Euro und gewinnen 1,18 Prozent an Wert im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs.  mehr 

BASF: Analyst hebt Kursziel an

Laut dem Research-Haus Bernstein stehen europäische Unternehmen aus dem Bereich Konsumchemie, darunter der DAX-notierte BASF-Konzern, vor einer positiven Trendwende im Bereich des Absatzvolumenwachstums. Der Parameter wird als zentraler Faktor für die Steigerung der Aktienkurse in diesem Sektor angesehen, der sich weiter erholen dürfte. Als Konsequenz aus der inschätzung hat Bernstein das Kursziel für BASF auf 45 Euro angehoben gegenüber bisher genannten 41 Euro, bleibt aber beim „Market-Perform”.Von JPMorgan gibt es dagegen weiter ein „Overweight” für die Aktien von BASF, unter Berücksichtigung der Entwicklungen im chinesischen Chemiemarkt. Die Preise für Importgüter wie Ethylen und Propylen in China sind aufgrund gestiegener Ölpreise angewachsen, heißt es zur Begründung in der Branchenstudie.Die Aktien von BASF notieren im XETRA-Handel am Dienstagmittag bei 42,66 Euro und verlieren 1,24 Prozent an Wert im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs.  mehr 

PNE AG schließt langfristigen Stromliefervertrag mit Gerresheimer

Die PNE AG hat einen Stromliefervertrag mit Gerresheimer abgeschlossen. Ab 2024 wird PNE jährlich rund 35 Gigawattstunden Strom aus eigenen Windkraftanlagen in Deutschland an Gerresheimer liefern. Dieser Vertrag ermöglicht es Gerresheimer, seinen Energiebedarf nachhaltig zu decken und gleichzeitig den CO2-Ausstoß um 18.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren. Finanzielle Details nennt das Unternehmen aus Cuxhaven am Dienstag nicht. „Das Interesse von Industrieunternehmen an PPAs mit höheren Volumina und längeren Laufzeiten wächst. Wir stellen fest, dass die Industrie zunehmend den regionalen Bezug von Strom aus Windkraft präferiert, während es vor einigen Jahren noch Strom aus PV-Anlagen war oder sogar nur Grünstromzertifikate aus Norwegen. Hier ist ein Wandel spürbar”, so Markus Lesser, CEO der PNE AG. PNE AG sichert PPA mit Gerresheimer für sauberen Strom ab 2024, reduziert CO2-Emissionen.  mehr 

The Grounds: Abstimmung über Anleiheumwandlung steht an - 2024 Kapitalerhöhung?

Die The Grounds Real Estate Development AG unternimmt weitere Schritte zur Umstrukturierung ihrer Finanzen. Eine Schlüsselmaßnahme ist die vorgeschlagene Umwandlung der Wandelanleihe 2021/2024 in eine Unternehmensanleihe, kombiniert mit einer Laufzeitverlängerung um drei Jahre und einer Zinserhöhung auf 8 Prozent pro Jahr. Über die Anpassung soll in einer Abstimmung ohne Versammlung vom 14. bis 18. Dezember 2023 entschieden werden.Dies wäre der zweite Schritt im Rahmen des im Oktober 2023 von he Grounds eingeführten Gesamtkonzepts zur Neugestaltung der Finanzierungsstruktur. Ein erster Schritt in diesem Prozess war die Emission einer besicherten Anleihe im Volumen von 10 Millionen Euro an H.I.G. Capital zur Finanzierung laufender Immobilienprojekte.Im Rahmen des Konzepts erwägt The Grounds zudem eine Kapitalerhöhung im Jahr 2024, die ein Volumen von mindestens 40 Millionen Euro bis zu 75 Millionen Euro umfassen könnte. Die Hauptaktionäre von The Grounds, die 73 Prozent des Grundkapitals halten, haben sich bereits bereit erklärt, ihre Bezugsrechte an H.I.G. Capital zu übertragen und der Kapitalerhöhung zuzustimmen.Das Immobilien-Unternehmen The Grounds AG plant Umwandlung der Wandelanleihe und mögliche Kapitalerhöhung für 2024, um die eigenen Finanzen zu sichern.  mehr 

Börse am Morgen: Münchener Rück, Schaeffler, Sono Motors, Vitesco - Nord LB

Zum zweiten Mal in Folge hat sich die Stimmung in der deutschen Exportindustrie im November verbessert. Nach -6,3 Punkten im Oktober kletterte das entsprechende Ifo-Barometer im November auf -3,8 Punkte und damit trotz weiterhin verhaltender Aussichten immerhin auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Ein Zuwachs zeichnet sich nur in wenigen Branchen ab. So blicken etwa Unternehmen aus der Nahrungsmittelindustrie sowie Bekleidungshersteller optimistisch auf die kommenden Monate. Wenig optimistisch sind dagegen Unternehmen aus dem Maschinenbau und der Elektrotechnik sowie die Druckindustrie. Laut einer Umfrage des statistischen Bundesamtes setzt etwa jedes achte Unternehmen in Deutschland bereits auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Vor allem größere Unternehmen (>250 Beschäftigte) nutzen mit 35% bereits recht häufig die Technologie. 16% der mittleren Unternehmen (50-249 Beschäftigte) haben KI bereits im Einsatz, wohingegen der Anteil bei kleineren Firmen nur bei 10% liegt. Am häufigsten wird KI zur Spracherkennung (43%), in der Automatisierung von Arbeitsabläufen oder zur Unterstützung bei Entscheidungsfindungen (32%) sowie in der Analyse von Schriftsprache/Text Mining (30%) eingesetzt. <h2>Wochenausblick</h2> Heute spielt bei den neuen Datenveröffentlichungen beiderseits des Atlantiks im Grunde nur die 2. Liga: Es beginnt mit dem „Heimspiel“ des deutschen GfK Verbrauchervertrauen am Morgen, setzt sich am Vormittag mit dem europäischen Geldmengenwachstum fort und es folgen am Nachmittag die „Auswärts-Begegnungen“ in den USA mit dem S&amp;P-CSHauspreisindex, dem Richmond Fed Index sowie dem Verbrauchervertrauen des Conference Boards. Endspielcharakter haben diese Bekanntgaben für die Finanzmärkte und die Entscheidungen der NotenbankerInnen im FOMC und in der EZB sicherlich nicht. Vielleicht lauscht man deswegen besser auch noch den Äußerungen von EZB-Ratsmitglied Nagel auf Zypern. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Bundesanleihen stiegen im Vorfeld der in dieser Woche zur Veröffentlichung anstehenden Inflationsdaten so stark wie seit fast zwei Wochen nicht mehr. Nachdem der Gouverneur der Bank of England (BOE), Andrew Bailey, jüngste Inflationszahlen als sehr gute Nachrichten bezeichnet hatte, kam erneute Zinssenkungsphantasie auf. Auch US-Staatsanleihen konnten im Umfeld verhaltener Aktienmärkte leicht zulegen. Nach dem Sprung über die 16.000-Punkte-Marke im DAX in der vergangenen Woche, der allerdings von dünnen Umsätzen begleitet war, kam es zum Wochenbeginn zunächst zu Gewinnmitnahmen. Der DAX schloss unterhalb der psychologisch wichtigen Marke. Auch die Anleger an der Wall Street starteten den Handel mit Vorsicht. Positiv im Fokus standen dort allerdings E-Commerce-Aktien, da der gestrige Cyber-Monday der wichtigste Shopping-Tag im amerikanischen Online-Handel ist. DAX -0,39%; MDAX -0,38%; TecDAX -0,27%, Dow Jones -0,15%; S&amp;P 500 -0,20%; Nasdaq Comp. -0,07%. <h2>Unternehmen</h2> Der Automobilzulieferer Schaeffler hat sein Übernahmeangebot an die Aktionäre von Vitesco von EUR 91 auf EUR 94 je Vitesco-Aktie aufgebessert. Die Aktionäre haben noch bis zum 15. Dezember Zeit, ihre Aktien anzudienen. Lebensversicherungskunden der zur Münchener Rück gehörenden Ergo-Gruppe können für 2024 mit einer erhöhten Überschussbeteiligung rechnen. Bei den kapitalmarktnahen Policen der Ergo Vorsorge soll diese von 3,5% auf 4,1% und bei Produkten mit klassischen Zinsgarantien (Ergo Leben, Victoria Leben) um 0,5 PP auf 2,75% steigen. Der New Yorker Hedgefonds Yorkville unterstützt den insolventen Münchner Solarauto-Entwickler Sono Motors. Nach den Plänen könnte das Insolvenzverfahren im Januar eingestellt werden. Es soll so viel Geld zur Verfügung gestellt werden, dass dieses mindestens bis Ende nächsten Jahres ausreicht. Ursprünglich wollte Sono ein komplettes Solarauto entwickeln. Nach aktuellen Plänen soll es nun darum gehen, LKW, Busse, Lieferwagen oder Wohnmobile mit Reichweiten-erhöhenden Solarzellen auszustatten. Die EU-Kommission hat Bedenken zu der geplanten Übernahme des Staubsaugerherstellers iRobot durch Amazon geäußert. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Am Devisenmarkt gab es nur wenig Bewegung. Der EUR notierte leicht stärker zum USD. Die Ölpreise knüpften an die Verluste der Vorwoche an und gaben weiter nach. Gerüchte über Unstimmigkeiten hinsichtlich der Förderquoten innerhalb der Opec+ lasteten auf den Notierungen. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Biotest AG: Trimodulin verringert Sterblichkeit bei Lungenentzündung

Die Biotest AG meldet Neuigkeiten zu Trimodulin in der Behandlung von Patienten mit schwerer ambulant erworbener Lungenentzündungen (sCAP). Das Plasmaproteinpräparat Trimodulin hat in Studien eine signifikante Verringerung der Sterblichkeitsrate bei sCAP-Patienten gezeigt. Dabei unterstütze und moduliere Trimodulin das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem der Patienten. „Ein Hauptmerkmal von sCAP-Patienten ist, dass ihr Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist, was zu Entzündungen führt”, so Biotest. Die Erkenntnisse wurden nun in der Fachzeitschrift „Critical Care” veröffentlicht. „Dieser Bericht enthüllt neue und aufregende Daten und liefert Erkenntnisse über die Wirkweise und nützliche Marker, die dabei helfen, den richtigen Patienten für eine Behandlung mit Trimodulin auszuwählen”, sagt Mervyn Singer, Professor für Intensivmedizin am University College London, laut der am Dienstag veröffentlichten Mitteilung von Biotest. Biotest, spezialisiert auf Klinische Immunologie, Hämatologie und Intensivmedizin, beschäftigt weltweit über 2.400 Mitarbeiter und ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet. Trimodulin, das neben IgG auch IgM- und IgA-Antikörper enthält, wird aus menschlichem Plasma gewonnen und neben dem Bereich sCAP auch für die stationäre Behandlung von beatmeten Patienten mit einer mittelschweren CAP, einschließlich COVID-19, entwickelt.  mehr 

Vonovia Aktie: „Insider”-Deal und Kaufsignale - wie geht es weiter?

Für die Vonovia Aktie könnte es ein interessanter Tag werden. Das Bochumer Immobilien-Unternehmens, dessen Aktie sich in den letzten Monaten aus ihrem vorher beherrschenden Baissetrend herausgearbeitet haben, präsentiert am frühen Nachmittag auf dem Eigenkapitalforum, einer großen Investorenkonferenz der Deutschen Börse in Frankfurt. Der Auftritt des DAX-Konzerns fällt in eine Phase, wo sich der Aktienkurs oberhalb wichtiger charttechnischer Hürden zwischen 24,24/24,52 Euro und 24,93 Euro zu etablieren versucht. Zumindest der Ausbruch über die obere der beiden Marken wackelte in den letzten Tagen immer wieder, ist zum aktuellen Stand aber stabil. Auf XETRA beendete die Vonovia Aktie den Handel gestern bei 25,38 Euro, Tradegate notiert am Dienstagmorgen aktuell einen Aktienkurs von 25,24 Euro. Charttechnisch ungefährdet war in den letzten Tagen der Ausbruch über die Zone bei 24,24/2452 Euro - von der charttechnischen Signalqualität her die wichtigere der beiden Marken. Ein Rutsch zurück hierunter und bestätigend unter 22,93 Euro wäre kurzfristig mit einer Eintrübung des charttechnisches Bildes bei den Aktien von Vonovia verbunden. Aber erst ein Rutsch zurück unter die 200-Tage-Linie bei aktuell 22,07 Euro und den knapp darunter liegenden Unterstützungsbereich beu 21,37/21,63 Euro wäre ein mögliches Trendwechselsignal auf übergeordneter Ebene. Solange dies ausbleibt, könnte die Vonovia Aktie den Aufwärtstrend der letzten Monate weiter ausbauen. Das bisherige Verlaufshoch dieses Trends wurde erst am 21. November bei 25,60 Euro erreicht, liegt also ganz in der Nähe. Zusammen mit 2,580 Euro bildet der Bereich einen Widerstand. Im Breakfall wäre für die Vonovia Aktie rein charttechnisch der Weg in Richtung starker Hürden bei 28,38/28,72 Euro aus dem Frühjahr 2023 frei. Interessant in diesem Zusammenhang: Ruth Werhahn, CHRO bei Vonovia, hat laut Directors Dealings Mitteilung der Gesellschaft am 23. November Aktien des Immobilien-Konzerns im Gesamtwert von fast 0,55 Millionen Euro über TRadegate erworben. <h2>Charttechnische Daten zur Vonovia Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 231,50 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 216,59 Euro / 234,06 Euro <b>EMA 20:</b> 225,32 Euro <b>EMA 50:</b> 224,49 Euro <b>EMA 200:</b> 217,21 Euro  mehr 

BASF Aktie: Rücksetzer zum Wochenstart - UBS

Die Aktie von BASF ist am gestrigen Montag unter Druck geraten und hat 3,1% auf 43,20 EUR verloren. Rückblick: Fehlstart in die letzte November-Woche – nachdem die Aktie von BASF noch am Freitag per Gap-Up um 1,8% nach oben springen konnte, ging es am gestrigen Montag wieder in die Gegenrichtung. Dabei gaben die Notierungen bereits zum Handelsstart 2,4% ab (Abwärts-Gap inklusive) und fielen im Tagestief bis auf 43,02 EUR zurück. Zum Xetra-Schluss stand schließlich ein Minus von 3,1% auf 43,20 EUR zu Buche – das war der größte Tagesverlust seit dem 21. September. Ausblick: Mit dem gestrigen Rücksetzer hat die Erholung der BASF Aktie vom Oktober-Tief zunächst einen Dämpfer erhalten. Das Long-Szenario: Um eine direkte Gegenreaktion auszulösen und damit das Chartbild wieder freundlicher zu gestalten, sollten die Kurse jetzt zurück über das November-Tief aus dem Vorjahr bei 44,19 EUR steigen. Anschließend müsste die gestrige Kurslücke bei 44,58 EUR geschlossen und danach der mittelfristige GD100 überboten werden. Darüber würde dann das Volumenmaximum zwischen 45,50 EUR und 45,75 EUR mit der langfristigen 200-Tage-Linie (aktuell bei 45,85 EUR) und der oberen Trendkanalbegrenzung in den Fokus rücken. Gelingt den Notierungen der Ausbruch aus dem Trendkanal, könnte sich in der Folge Platz bis zum September-Hoch bei 47,45 EUR eröffnen. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite bilden das Juli-Tief bei 42,87 EUR und die kurzfristige 50-Tage-Linie nun die erste Unterstützung. Darunter wäre ein Test des Juni-Tiefs bei 41,93 EUR möglich. Verliert die Aktie diesen Halt, müssten weitere Abgaben bis zum aktuellen Jahrestief vom 25. Oktober bei 40,25 EUR einkalkuliert werden. Unterhalb der 40er-Marke (wichtig: auf den Schlusskurs achten) wäre sogar eine Korrektur bis zur unteren Trendkanalbegrenzung im Bereich von 38,00 EUR denkbar. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Wieder unter 16.000 Punkten - UBS

Der DAX startete am gestrigen Montag mit einem Minus von 0,4% auf 15.966 in die neue Woche. Rückblick: Nachdem der deutsche Leitindex am Freitag noch auf das neue November-Top bei 16.041 gestiegen und per Tagesschluss über die 16.000er-Barriere ausgebrochen war, traten die Blue Chips gestern wieder den Rückzug an. Bereits zur Eröffnung bei 16.007 notierten die Kurse leicht im Minus (Schlusskurs vom Freitag bei 16.029), konnten sich wenig später aber auf das frühe Tageshoch bei 16.039 schieben. Von dort drehte der DAX nach unten und oszillierte lange um die 16.000er-Marke, bevor es auf das späte Tagestief bei 15.958 ging. Ausblick: Durch den gestrigen Rückfall unter die 16.000er-Schwelle hat der deutsche Leitindex seine Aufwärtsbewegung zunächst unterbrochen. Das Long-Szenario: Auf der Oberseite kann die erste Hürde nun wieder bei 16.000 Punkten angetragen werden, wobei ein Re-Break idealerweise mit weiteren Kursanstiegen bestätigt werden sollte. Als mögliche Chartmarken hierfür bieten sich das 2021er-August-Hoch bei 16.030 sowie die beiden Verlaufshochs aus dem August bei 16.043 und 16.060 an. Oberhalb davon könnte sich ein Sprint an das Zwischenhoch vom 3. Juli bei 16.209 entwickeln; gelingt der Break, könnte der DAX Kurs auf das Top vom 16. Juni bei 16.427 und/oder das amtierende Allzeithoch vom 31. Juli bei 16.529 nehmen. Das Short-Szenario: Setzt sich die schwächere Tendenz hingegen fort und fällt das Aktienbarometer unter 15.900 zurück, müsste mit einem Test der Haltezone rund um 15.800 gerechnet werden. Geht der schief, dürfte das März-Top bei 15.706 mit dem Volumenmaximum und der 200-Tage-Linie (15.668) auf den Prüfstand gestellt werden. Unterhalb des langfristigen Durchschnitts könnte sich ein Rücksetzer an den mittelfristigen GD100 (15.619) bzw. an das Oktober-Hoch bei 15.575 Punkten anschließen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

BYD Aktie: Steht der Absturz ans Jahrestief bevor?

An der Börse kamen Nachrichten von BYD über Preisnachlässe bei Fahrzeugen nicht gut an: Anleger schickten den Aktienkurs des chinesischen Tesla-Konkurrenten nach unten. Auch wenn das Papier heute mit Kursen zwischen 217,60 Hongkong-Dollar und 222,20 Hongkong-Dollar kein neues Verkaufstief erreicht, das gestern bei 215,20 Hongkong-Dollar notiert wurde, muss die Talfahrt bei der Elektroauto-Aktie noch nicht beendet sein. Der Blick auf den Chart der BYD Aktie zeigt massive Unterstützungen in der Nähe, die gestern bereits getestet wurden und bisher gehalten haben. Was durchaus Sorgen macht: Nachdem der Aktienkurs des Konzerns von dieser Supportzone bei 214,60/216,40 Hongkong-Dollar nach oben abgeprallt ist, endete die Erholung recht schnell. Aktuell liegt die China-Aktie an der Börse in Hongkong bei 218,80 Hongkong-Dollar nahe Tagestief und nicht weiter über der charttechnischen Unterstützungszone. Bleibt diese intakt, könnte die BYD Aktie aus rein charttechnischer Sicht zu einer Erholungsbewegung in Richtung erster größerer Hindernisse bei 229,20/230,40 Hongkong-Dollar ansetzen. Weitere Kaufsignale könnten dann Hindernisse oberhalb von 237 Hongkong-Dollar zur Zielmarke machen. Potenziell gefährlich bleibt indes ein Break der BYD Aktie unter 214,60/216,40 Hongkong-Dollar, was als massives charttechnisches Verkaufssignal zu werten wäre. In einem solchen Szenario könnte der Aktienkurs des Unternehmens in Richtung der Jahrestiefs 2023 bei 187,00/190,50 Hongkong-Dollar abrutschen. Auf dem Weg dorthin sind aktuell nur schwächere horizontale Supports um 205/209 Hongkong-Dollar zu sehen. <h2>Charttechnische Daten zur BYD Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 218,80 HKD (Börse: Hongkong) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 222,80 HKD / 257,70 HKD <b>EMA 20:</b> 240,30 HKD <b>EMA 50:</b> 241,20 HKD <b>EMA 200:</b> 240,60 HKD  mehr 

Cancom Gruppe kauft ITCS von DextraData: Erweiterung des Geschäftsbereichs

Die Cancom Gruppe hat das IT-Consulting und Service Geschäft (ITCS) der DextraData GmbH erworben. Der Kaufvertrag wurde am 27. November 2023 abgeschlossen. Die von DextraData übernommenen Aktivitäten fokussieren sich auf komplexe IT-Infrastruktur und Managed Services. Diese Akquisition ergänzt das Leistungsangebot von Cancom und erweitert die Marktpräsenz des TecDAX-notierten Unternehmens.Die Vollendung der Transaktion ist abhängig von üblichen Bedingungen und dem Kartellvorbehalt und wird für Anfang Januar 2024 erwartet. Zu den finanziellen Details der Übernahme nennt Cancom keine Details.Im Geschäftsjahr 2022 generierte der übernommene Bereich mit 57 Mitarbeiter am Standort Essen einen Umsatz von ungefähr 35 Millionen Euro und ein EBITDA von rund 4 Millionen Euro. DextraData hat sich mit einem Kundenkreis, der mittelständische Industrieunternehmen sowie Großkonzerne und öffentliche Auftraggeber umfasst, in diesem Bereich etabliert.  mehr 

Aroundtown, Deutsche Pfandbriefbank, MorphoSys, Rheinmetall, Volkswagen u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aroundtown SA - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aroundtown.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>LU1673108939 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,88 % ------------------ <strong>Aktie: Deutsche Pfandbriefbank AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deutschepfandbriefbank.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008019001 <strong>Shortseller: </strong>Petrus Advisers Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,27 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,66 % ------------------ <strong>Aktie: Evonik Industries AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evonik.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000EVNK013 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,74 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,18 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,52 % <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,08 % <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,57 % <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,42 % <strong>Shortseller: </strong>WorldQuant, LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,57 % ------------------ <strong>Aktie: Rheinmetall AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/rheinmetall.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007030009 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,67 % ------------------ <strong>Aktie: Volkswagen AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/volkswagen.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007664005 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,56 %  mehr 

BASF, Bayer, MorphoSys, SFC Energy und Talanx - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>BASF Aktie: Experte sorgt für Druck - neues Verkaufssignal droht</h2> Schwacher Wochenauftakt bei der BASF Aktie: Der Aktienkurs des DAX-notierten Chemiekonzerns rutscht aktuell um knapp 3,3 Prozent auf 43,12 Euro ab, das Tagestief notiert nicht weit darunter bei 43,02 Euro. Belastungen kommen von einer Analystenstimme: So hat Morgan Stanley die Aktien von BASF auf „Underweight” nach zuvor „Overweight” herunter gestuft und zugleich das Kursziel um 4 Euro auf 39 Euro gesenkt. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173667" class="artikellink" title="BASF Aktie: Experte sorgt für Druck - neues Verkaufssignal droht">Jetzt lesen!</a> <h2>Bayer Aktie sinkt weiter: Dividende in Gefahr?</h2> Die Talfahrt der Bayer Aktie geht weiter: Am Montag erreicht der DAX-Titel bei 32,07 Euro ein neues Baissetief, womit sich charttechnische Hoffnungen auf eine mögliche Stabilisierung um 32,24/32,60 Euro zerschlagen dürften - sofern der Break hierunter auf Schlusskursbasis heute bestätigt wird. Aktuell notiert der Aktienkurs des Konzerns aus Leverkusen wenige Cent über dem Baissetief bei 32,125 Euro, ein Tagesminus von 1,59 Prozent zum Freitag. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173671" class="artikellink" title="Bayer Aktie sinkt weiter: Dividende in Gefahr?">Jetzt lesen!</a> <h2>MorphoSys Aktie: „Zocken” auf die große Erholung kann gefährlich sein</h2> Nach den Pelabresib-Daten hat die MorphoSys Aktie massiv an Wert verloren, konnte sich in den letzten Tagen aber oberhalb des Baissetiefs bei 14,80 Euro stabilisieren. Auffällig sind weiter hohe Shortseller-Aktivitäten bei der TecDAX-notierten Biotech-Aktie im Vorfeld einer Konferenz im Dezember, auf der die Süddeutschen weitere Daten zu dem Krebsmedikamenten-Kandidaten vorlegen wollen. Volatilität scheint damit weiter garantiert. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173653" class="artikellink" title="MorphoSys Aktie: „Zocken” auf die große Erholung kann gefährlich sein">Jetzt lesen!</a> <h2>SFC Energy will Umsatz vervierfachen - „Ausbau der Technologieführerschaft”</h2> Die SFC Energy AG hat am Montag ihre Mittelfristziele für das Jahr 2028 vorgelegt. Laut Zielvorgaben will der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen eine Steigerung seines Konzernumsatzes auf 400 bis 500 Millionen Euro und eine bereinigte EBITDA-Marge von über 15 Prozent noch vor dem Jahr 2028 erzielen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173674" class="artikellink" title="SFC Energy will Umsatz vervierfachen - „Ausbau der Technologieführerschaft”">Jetzt lesen!</a> <h2>Talanx: Klare Ziele bei der Rendite und der Dividende</h2> Ein Liebling der Investoren ist die Aktie von Talanx sicherlich nicht. Die Aktie, obwohl im MDAX notiert, erhält in der Börsenwelt relativ wenig Aufmerksamkeit. Lange Zeit dümpelte der Kurs der Versicherungsaktie vor sich hin. Doch spätestens die neuen Dividendenperspektiven haben die Aufmerksamkeit einiger Anleger erregt. Stand die Aktie Mitte März noch bei 40 Euro, so liegt der Kurs inzwischen bei mehr als 65 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173652" class="artikellink" title="Talanx: Klare Ziele bei der Rendite und der Dividende">Jetzt lesen!</a>  mehr 

SFC Energy will Umsatz vervierfachen - „Ausbau der Technologieführerschaft”

Die SFC Energy AG hat am Montag ihre Mittelfristziele für das Jahr 2028 vorgelegt. Laut Zielvorgaben will der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen eine Steigerung seines Konzernumsatzes auf 400 bis 500 Millionen Euro und eine bereinigte EBITDA-Marge von über 15 Prozent noch vor dem Jahr 2028 erzielen. Der geplante Umsatzanstieg markiert eine nahezu Vervierfachung im Vergleich zu den Prognosen für das laufende Jahr 2023. Beim Umsatz erwartet man laut Angaben im zuletzt veröffentlichten Zwischenbericht für dieses Jahr eine Summe zwischen 115 und 117 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA soll 13 bis 14,1 Millionen Euro erreichen und das bereinigte EBIT 7,5 bis 8,6 Millionen Euro. <h2>Übernahmen sind geplant, aber ohne Zeitdruck</h2> Das erwartete Wachstum basiert nach Angaben von SFC Energy auf einer dreisäuligen Wachstumsstrategie, die „Marktdurchdringung und regionale Expansion, technologische Expansion &amp; IP-Entwicklung sowie anorganisches / akquisitorisches Wachstum” umfasse. „Der Fokus liegt dabei auf komplementären Technologien zur Vertiefung der Wertschöpfungskette, wie bei der erfolgten Übernahme der proprietären Membran-Technologie für unsere Brennstoffzellen. Die Akquisition von Systemintegratoren in Wachstumsmärkten, insbesondere in den USA und Asien, steht ebenfalls im Fokus”, sagt Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG, zu möglichen Übernahmen. Unter Zeitdruck setze man sich dabei vor dem Hintergrund einer stärker werdenden Konsolidierung der Branche aber nicht. In den letzten drei Jahren hat SFC Energy ein organisches Wachstum von rund 30 Prozent pro Jahr erwirtschaftet, was über den ursprünglichen Erwartungen liegt. Trotz der Anpassung der anorganischen Wachstumsstrategie an die veränderten Marktbedingungen, insbesondere im Hinblick auf Wasserstofftechnologien und die COVID-bedingten Verzögerungen in Südostasien, hat SFC Energy seine Position in Indien und den USA ausgebaut - hier laufe die Expansion schneller als erwartet. „Gerade das außereuropäische Wachstum entwickelt sich derzeit hoch dynamisch und soll weiter beschleunigt werden”, so das Unternehmen aus Brunnthal am Montag zum Ausblick. Die Mittelfristplanung des Unternehmens legt zudem den Fokus auf den „Ausbau der Technologieführerschaft” von SFC Energy. Mit der Entwicklung leistungsstärkerer Brennstoffzellen, einschließlich einer modularen Wasserstoff-Brennstoffzellenlösung mit bis zu 200 kW Leistung, die für Ende 2024 geplant ist, sollen neue Marktsegmente erschlossen werden. Mit der proprietären Membrantechnologie sollen zudem eine verbesserte Langlebigkeit und Kosteneinsparungen zu Vorteilen im Wettbewerb für die Süddeutschen werden. Die Aktie von SFC Energy reagiert mit einem deutlichen Kursgewinn auf die Nachrichten und notiert aktuell bei 20,10 Euro mit mehr als 10 Prozent im Plus.  mehr 

CitrinSolar emittiert „grüne Anleihe” mit 8 Prozent Zins

CitrinSolar feiert mit einer Anleihe Premiere an der Börse. Die neue Anleihe der Gesellschaft solle „nach Beendigung des öffentlichen Angebots in den Freiverkehr einer deutschen Wertpapierbörse einbezogen werden”, meldet das im Bereich Solarthermie- und Photovoltaikanlagen tätige Unternehmen am Montag. Ein genauer Termin für die Aufnahme der Anleihe an der Börse steht aber noch nicht fest. Der Ende 2029 fällige „Green Bond” von CitrinSolar soll mit einem Zinskupon von 8 Prozent ausgestattet werden. Das zur Emission anstehende Volumen macht bis zu 30 Millionen Euro aus, die Mindestanlage beträgt 1.000 Euro. Der Emissionserlös solle „für die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Wärmespeicher sowie zur Errichtung eines modernen Verwaltungs- und Dienstleistungszentrums auf einem zweiten Unternehmensstandort in Langenpreising bei München mit einer Fläche von 25.000m2 verwendet werden”, so das Unternehmen. 2022 hat CitrinSolar laut Jahresabschluss einen Umsatz von 35,6 Millionen Euro erzielt nach 27,4 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Ergebnis nach Steuern hat die als GmbH firmierende Gesellschaft aus Moosburg 2022 von 1,2 Millionen Euro auf 2 Millionen Euro gesteigert.  mehr 

Deutsche Bank Aktie: Stabile Bewertungen von Aktienexperten

Nach den jüngsten Entwicklung an der Börse und Nachrichten behalten zwei Analyseinstitute in aktuellen Studien ihre bisherigen Einschätzungen zur Deutsche Bank Aktie bei. Diese notiert am Montagnachmittag leicht im Plus bei 11,12 Euro. Barclays hat im Rahmen eines Analystenwechsels die Einstufung der Deutsche Bank Aktie mit Equal Weight bestätigt. Das Kursziel sieht man weiter nicht weit über dem aktuellen Kursniveau des DAX-Titels bei 12 Euro. Dies unterstreicht die Stabilität in den Erwartungen der Experten an das Finanzinstitut, ohne signifikante Änderungen in den jüngsten Prognosen. Parallel dazu hält RBC an einer positiveren Einschätzung für die Deutsche Bank fest. Nebem einem Outperform setzen die Experten ein Kursziel bei 15 Euro für den Titel. Die Studie der Analysten zum europäischen Bankensektor hebt hervor, dass die Aktien der Unternehmen sowohl im Vergleich zum historischen Durchschnitt als auch dem europäischen Aktienmarkt und den Wettbewerbern aus den USA mit einem Abschlag gehandelt werden. Konjunkturelle Verbesserungen könnten jedoch zu einer Neubewertung der Bankaktien führen. Die Aktien der Deutschen Bank gehören zu ihren Favoriten.  mehr 

Bayer Aktie sinkt weiter: Dividende in Gefahr?

Die Talfahrt der Bayer Aktie geht weiter: Am Montag erreicht der DAX-Titel bei 32,07 Euro ein neues Baissetief, womit sich charttechnische Hoffnungen auf eine mögliche Stabilisierung um 32,24/32,60 Euro zerschlagen dürften - sofern der Break hierunter auf Schlusskursbasis heute bestätigt wird. Aktuell notiert der Aktienkurs des Konzerns aus Leverkusen wenige Cent über dem Baissetief bei 32,125 Euro, ein Tagesminus von 1,59 Prozent zum Freitag. Der „Schock” aus den jüngsten Nachrichten von Bayer über die Einstellung der wichtigen klinischen Oceanic-AF-Studie mit dem Blutverdünner Asundexian mangels Wirksamkeit hallt weiter nach - wir berichteten ausführlich. Dies hat bereits für einige Analystenstimmen gesorgt, eine weitere kommt heute hinzu: Berenberg hat das Kursziel für die Bayer Aktie deutlich von bisher 60 Euro auf nun 36 Euro gesenkt. Der DAX-Titel wird weiterhin mit „Hold” eingestuft. Die Experten befürchten Dividendenkürzungen, unter anderem mit Blick auf die Verschuldung von Bayer sowie auslaufende Patente bei den Umsatzsäulen Xarelto und Eylea. Zudem gehen die Experten davon aus, dass der Bayer-Konzern aufgespalten werde.  mehr 

Evotec-Aktie: Zwei von drei Analysten erwarten deutliche Kurssteigerung

Jefferies hat in einer aktuellen Studie vom Montag die Kaufempfehlung für die Aktien von Evotec mit einem Kursziel von 34 Euro bekräftigt. Die Entwicklung der Pharma-Partnerschaften und ein kürzlich erfolgter Deal des Hamburger Unternehmens mit Sandoz unterstützen die Überzeugung der Experten in die langfristige Strategie des Unternehmens im Bereich der Wirkstoff-Forschung. Dies spiegelt sich in einer Gewinnprognose wider, die höher als die Ziele für das kommende Jahr liegt. Warburg Research hat vor einigen Tagen nach dem Kapitalmarkttag von Evotec das Kursziel für den Anteilschein der Norddeutschen von 30 auf 29 Euro leicht gesenkt, behält jedoch die Einstufung mit „Buy” bei. Der Kapitalmarkttag, der sich durch eine starke Wissenschaftsorientierung auszeichnete, bestätigte zwar nicht unmittelbar die Aktienkursentwicklung, unterstrich jedoch die technologisch führende Position von Evotec. Die kanadische Bank RBC hält nach demselben Ereignis an ihrer Bewertung „Sector Perform” für die Aktien von Evotec fest, mit einem ebenfalls unveränderten Ziel von 18,60 Euro. Der Fokus des Biotech-Konzerns auf verschiedene Technologieplattformen und die wissenschaftlichen Kompetenzen des Unternehmens heben die Fähigkeit von Evotec hervor, entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung Werte zu schaffen.  mehr 

123fahrschule SE: Umsatzwachstum und EBITDA verbessert

Nach drei Quartalen Quartal 2023 verzeichnete die 123fahrschule SE, eine Kette von Fahrschulen mit Sitz in Köln, einen Umsatz von 15,59 Millionen Euro. Dies stellt eine Steigerung um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar. Auf EBITDA-Basis wird ein positives Ergebnis von 0,2 Millionen Euro gemeldet nach einem Verlust von fast 2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz im Hauptgeschäftsbereich, dem Betrieb der Fahrschulen, belief sich auf 11,93 Millionen Euro. Zusätzlich erzielte das Unternehmen in den Segmenten Bildungsträger und Berufskraftfahrerausbildung Einnahmen von 1,72 Millionen Euro. Die Fahrlehrerausbildung trug mit 1,77 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. „Nachdem zum Ende des ersten Geschäftshalbjahres alle Optimierungsmaßnahmen aus Dezember 2022 umgesetzt warten, arbeitet das Management weiterhin an der kontinuierlichen Optimierung und Effizienzsteigerung des Geschäftsbetriebs”, so 123fahrschule am Montag.  mehr 

Allianz Aktie in Schwierigkeiten - kommt erneuter Rückschlag?

Die Allianz Aktie hat erneut Probleme, sich oberhalb des früheren Tops bei 232,45/232,60 Euro zu etablieren. Ein erster Versuch endete Mitte September: Nach einem zwischenzeitlichen Kursanstieg auf 234,55 Euro fiel der Aktienkurs des Versicherungskonzerns aus München anschließend bis auf 215,75 Euro zurück und drehte erst an der 200-Tage-Linie wieder nach oben. Es war der Ausgangspunkt einer Aufwärtsbewegung, die den Aktienkurs der Allianz bis auf 234,05 Euro getragen hat. Erneut aber dreht der DAX-Titel nach unten ab und liegt aktuell mit 231,50 Euro am Montag erneut unterhalb der wichtigen charttechnischen Signalzone. Wird nun der Support bei 228,35/228,60 Euro unterschritten, droht ein erneuter Rückfall auf den EMA 200. Den Handel mit den Aktien der Allianz prägen heute auch zwei Analystenstimmen. So geht Berenberg weiter von Kursgewinnen bei dem DAX-Wert aus: Die Kaufempfehlung mit einem Kursziel bei 309 Euro wird bestätigt. Barcleays ist wenig optimistisch und bestätigt das „Equal Weight”, hebt aber das Kursziel für die Aktien der Allianz von 230 Euro auf 240 Euro an. <h2>Charttechnische Daten zur Allianz Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 231,50 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 216,59 Euro / 234,06 Euro <b>EMA 20:</b> 225,32 Euro <b>EMA 50:</b> 224,49 Euro <b>EMA 200:</b> 217,21 Euro  mehr 

BASF Aktie: Experte sorgt für Druck - neues Verkaufssignal droht

Schwacher Wochenauftakt bei der BASF Aktie: Der Aktienkurs des DAX-notierten Chemiekonzerns rutscht aktuell um knapp 3,3 Prozent auf 43,12 Euro ab, das Tagestief notiert nicht weit darunter bei 43,02 Euro. Belastungen kommen von einer Analystenstimme: So hat Morgan Stanley die Aktien von BASF auf „Underweight” nach zuvor „Overweight” herunter gestuft und zugleich das Kursziel um 4 Euro auf 39 Euro gesenkt. Die Experten begründen dies mit Auswirkungen der Regulierung sowie der Energiepreise, was bei BASF die Erträge belasten werde. Dagegen haben die Analysten der Deutschen Bank heute ihre Kaufempfehlung für die BASF Aktie mit einem Kursziel von 54 Euro bestätigt. Das charttechnische Bild des DAX-Titels verschlechtert sich derweil, nachdem der Aktienkurs von BASF heute unter anderem EMA 20 und EMA 50 unterschreitet. Erfolgt nun zusätzlich ein Rutsch unter 42,72/42,99 Euro, die heute bereits - zunächst ohne Break - getestet wurden, wäre der Weg in Richtung der starken charttechnischen Unterstützungen für die BASF Aktie bei 40,14/40,50 Euro und evtl. auch 38,90/39,32 Euro weitgehend frei. Deutlicheres Erholungspotenzial erschließt sich für die Aktien von BASF erst, wenn diese den EMA 200 bei aktuell 45,434 Euro und damit auch die jüngsten Erholungshochs bei 45,300/45,365 Euro überwinden kann. <h2>Charttechnische Daten zur BASF Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 43,120 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 42,626 Euro / 45,070 Euro <b>EMA 20:</b> 43,848 Euro <b>EMA 50:</b> 43,540 Euro <b>EMA 200:</b> 45,434 Euro  mehr 

Enapter AG meldet neue Aufträge für Wasserstoff-Elektrolyseure

Die Enapter AG aus Berlin hat verzeichnet nach eigenen Angaben vom MOntag eine Zunahme der Nachfrage nach ihren AEM-Elektrolyseuren, die grünen Wasserstoff produzieren. Neue Kunden aus verschiedenen europäischen und asiatischen Ländern, darunter ein britisches und ein thailändisches Unternehmen, haben Bestellungen aufgegeben. Diese Geräte sind Teil der Einzelkern- und Mehrkern-Produktreihen von Enapter und sollen im Laufe des Jahres 2024 ausgeliefert werden. Zu den finanziellen Details der Aufträge nennt Enapter keine Einzelheiten. Zusätzlich zur Markteinführung ihres AEM Flex 120 im dritten Quartal 2023 und der Erweiterung ihrer Produktpalette hat Enapter ihr Megawatt-System von AEM Multicore in AEM Nexus umbenannt und bietet es nun in verschiedenen Größen an. Ein tschechisches Baustoffunternehmen hat bereits ein AEM Nexus-System bestellt, das zukünftig auf eine Leistung von 1 Megawatt erweitert werden soll. Der so produzierte grüne Wasserstoff soll in die Produktionsprozesse des Unternehmens integriert werden. „Die Nachfrage nach Lösungen am Markt zur Herstellung von Wasserstoff in allen Größenordnungen und Bereichen ist enorm. Die Dekarbonisierung nimmt weltweit immer mehr an Fahrt auf. Mit unserer modularen und frei skalierbaren Produktpalette können wir dabei ein so breites Spektrum an Lösungen abdecken”, so Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter.  mehr 

Vita 34 AG plant Kapitalerhöhung - Investoren-Zusagen

Die Vita 34 AG aus Leipzig hat eine Kapitalerhöhung angekündigt. Mit Zustimmung des Aufsichtsrats soll das Grundkapital um bis zu 10 Prozent erhöht werden. Dies entspricht der Ausgabe von bis zu 1,6 Millionen neuen Aktien, wobei ein Platzierungspreis von 4,40 Euro pro Aktie festgelegt wurde. Der Ausgabepreis liegt über dem aktuellen Börsenkurs der Vita 34 AG - aktuell notiert der Aktienkurs der Ostdeutschen im XETRA-Handel bei 3,95 Euro. Das Unternehmen beabsichtigt, den erwarteten Emissionserlös von rund 7 Millionen Euro für operative Zwecke und Investitionen zu verwenden. Die Gesellschaft und hat nach eigenen Angaben vom Donnerstag bereits Zusagen von mehreren Investoren, einschließlich der Hauptaktionärin AOC Health GmbH, erhalten. Die neuen Aktien werden dieselben Rechte wie die bestehenden Aktien haben und für den Handel am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen.   mehr 

Impulsarme Woche - Börse München

Die deutschen Aktienbörsen haben sich in der vergangenen Handelswoche uneinheitlich entwickelt. Dabei setzte sich zwar die tendenziell positive Grundstimmung aus der Vorwoche fort, neue, den Gesamtmarkt beeinflussende Zahlen oder Meldungen waren aber Mangelware. Für Bewegung sorgten vielmehr Unternehmensnachrichten, deren Einfluss aber auf die jeweiligen Einzelwerte oder Branchen beschränkt blieb. Ab Wochenmitte mussten die Anleger zudem weitgehend auf Impulse der US-Börsen verzichten. Diese blieben am vergangenen Donnerstag wegen Thanksgiving geschlossen, am Freitag wurde lediglich verkürzt gehandelt. In der Folge waren die Börsenumsätze auch hierzulande dünner als üblich. Der Deutsche Aktienindex (Dax) konnte die Marke von 16.000 Zählern wieder überwinden und verbesserte sich im Wochenvergleich um 0,7 Prozent auf 16.029,49 Punkte. Der MDax gab dagegen 0,3 Prozent auf 26.214,45 Zähler ab. Der TecDax wiederum stieg um 0,9 Prozent auf 3.136,74 Punkte, während der m:access All-Share 1,1 Prozent auf 1.383,54 Zähler einbüßte. Zu den Werten, die in der vergangenen Woche für die größte Aufmerksamkeit im Dax sorgten, zählten Bayer, die gegen den Indextrend auf Wochensicht um 21,4 Prozent einbrachen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern hatte die Anleger mit einer weiteren Negativnachricht zum Glyphosat-Streit in den USA sowie der Meldung eines Abbruchs einer klinischen Studie mit einem Hoffnungsträger-Medikament schockiert. Zu den großen Indexgewinnern gehörten die Titel von Symrise mit einem Wochenplus von 4,2 Prozent. Der Duftstoff- und Aromenhersteller profitierte unter anderem von einem positiven Analystenurteil. Im MDax ging es bei Aurubis um 5,5 Prozent abwärts, der Kurs des Kupferkonzerns litt unter einer Herabstufung durch Analysten. Die Titel von Hugo Boss zogen dagegen nach einem freundlichen Kommentar um 7,0 Prozent an. An den deutschen Anleihemärkten haben in der vergangenen Woche die Verluste überwogen. Einige gut ausgefallene Konjunkturdaten belasteten die Notierungen der Bundespapiere. Zudem sorgte die Nachricht, die Ampel-Koalition wolle wegen des Karlsruher Haushaltsurteils für 2023 die Ausnahmeregelung der Schuldenbremse nutzen, für Druck auf die Anleihekurse. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte im Wochenvergleich von 2,59 auf 2,64 Prozent zu. Die Umlaufrendite erhöhte sich von 2,54 auf 2,66 Prozent. Die US-Aktienbörsen haben in der vergangenen, feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche zugelegt. Die Anleger setzten weiterhin auf ein Ende der Zinsanhebungen durch die US-Notenbank und eine positive Entwicklung der US-Wirtschaft. Der Dow-Jones-Index gewann im Wochenvergleich 1,3 Prozent auf 35.390,15 Punkte. Der breiter gefasste S&amp;P-500-Index stieg um 1,0 Prozent auf 4.559,34 Zähler. Der technologielastige Nasdaq-100-Index rückte um 0,9 Prozent vor auf 15.982,01 Punkte. <h2>Ausblick</h2> In der aktuellen Woche könnte es nach dem ruhigeren Handel in der Vorwoche wieder lebhafter an den deutschen Aktienbörsen werden. Zum einen lähmt kein Feiertag, zum anderen stehen eine Reihe von potenziell marktbewegenden Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Dabei dürfte sich das Interesse der Anleger wieder einmal auf Zahlen und Termine richten, die möglicherweise Einfluss auf die weiteren Entscheidungen der großen westlichen Notenbanken haben könnten. Neben Inflationsraten aus der Eurozone sind dies auch Daten zum persönlichen Konsum in den USA. Zudem legt die US-Notenbank Fed ihr Beige Book vor, in dem sie ihre aktuelle Einschätzung der konjunkturellen Lage vorstellt. Auch von Reden von Fed-Chef Jerome Powell und Christine Lagarde, der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, wiederum erhoffen sich etliche Marktteilnehmer Hinweise zur weiteren Geldpolitik. Daneben dürften die anstehenden Einkaufsmanagerindizes interessieren, deren Ergebnisse den Prognosen, ob es doch zu einer Rezession kommen oder diese vermieden werden könne, Nahrung geben könnten. Mit Spannung dürften die Anleger zudem auf die Umsatzzahlen am sogenannten Black Friday in den USA blicken, gelten diese doch als Indikator für das Weihnachtsgeschäft. Von Unternehmensseite sind nur wenige Termine angekündigt. Einige Unternehmen wie RWE laden zum Kapitalmarkttag, zudem kommen einige wenige Quartalszahlen wie vom US-Softwarekonzern Salesforce, dessen Ergebnisse und Ausblick auch den Kurs von SAP beeinflussen könnten. <h2>Ausgewählte wichtige Termine der Woche</h2> Montag, 27.11.: Verkäufe neuer Häuser in den USA; Dallas Fed Herstellungsindex (USA) Dienstag, 28.11.: GfK-Verbrauchervertrauen (Deutschland); S&amp;P-Case-Shiller-Hauspreisindex (USA) Mittwoch, 29.11.: Verbraucherpreise in Deutschland; Geschäftsklima in der Eurozone; Verbrauchervertrauen in der Eurozone; Bruttoinlandsprodukt der USA; Beige Book der US-Notenbank; Persönliche Konsumausgaben in den USA Donnerstag, 30.11.: Arbeitslosenzahlen für Deutschland; Einzelhandelsumsätze in Deutschland; Importpreise in Deutschland; Verbraucherpreise in der Eurozone; Persönliche Einkommen und Ausgaben in den USA; Schwebende Hausverkäufe in den USA; Chicagoer Einkaufsmanagerindex (USA); Chinesische Einkaufsmanagerindizes Freitag, 01.12.: Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland und der Eurozone; ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA; Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boerse-muenchen.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Bayerischen Börse AG</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Mountain Alliance AG verkauft Anteile an Bio-Gate

Die Beteiligungsgesellschaft Mountain Alliance AG hat ihre börsennotierten Beteiligungen veräußert. Dieser Schritt ist Teil der angekündigten Neuausrichtung des Unternehmens aus München. Nach dem vollständigen Verkauf der Anteile an der Exasol AG im ersten Halbjahr 2023 folgte nun der Ausstieg aus der Bio-Gate AG. „Durch den Verkauf von Exasol und nun Bio-Gate, deren Kursschwächen regelmäßig die erfolgreiche Entwicklung unseres Kernportfolios überschattet hatten, ist künftig ein klarerer Blick auf die positive Wertentwicklung unserer nicht notierten Beteiligungen möglich”, sagt Manfred Danner, Vorstand der Mountain Alliance AG. Die Gesellschaft befindet sich nach eigenen Angaben vom Montag zudem in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Veräußerung weiterer Beteiligungen. Zu den geplanten Verkäufen gehört unter anderem ein etwa einprozentiger Anteil an AlphaPet. Mountain Alliance verfolgt das Ziel, diese Transaktionen um den Jahreswechsel herum abzuschließen, um sich weiter auf nicht börsennotierte digitale Assets zu konzentrieren. Die Aktie der Mountain Alliance AG ist gelistet im m:access-Segment der Börse München und im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse.  mehr 

Vitesco Technologies und Schaeffler AG beschließen Fusion - HV-Zustimmung muss noch erfolgen

Die Vitesco Technologies Group AG mit Sitz in Regensburg und die Schaeffler AG aus Herzogenaurach haben einen Vertrag zum Zusammenschluss beider Unternehmen unterzeichnet. Im Zuge dieser Vereinbarung erhöhte Schaeffler das Kaufangebot für Vitesco-Aktien von 91 Euro auf 94 Euro pro Aktie. Ziel ist es, nach Abschluss des Kaufs eine Fusion beider Unternehmen durchzuführen, um ein kombiniertes Unternehmen zu schaffen. Die beiden Unternehmen haben vereinbart, die Hauptparameter des Zusammenschlusses sowie den Rahmen für ihre zukünftige Zusammenarbeit festzulegen. Vitesco Technologies hat sich verpflichtet, die Transaktion bis zur Entscheidung der Hauptversammlung am 24. April 2024 konstruktiv zu begleiten. Sollte die Hauptversammlung mit der erforderlichen Mehrheit von 75 Prozent zustimmen, wird die Fusion realisiert. Die Beteiligung von IHO Beteiligungs GmbH und IHO Verwaltungs GmbH an Vitesco Technologies, welche zusammen etwa die Hälfte der Anteile halten, spielt dabei eine wesentliche Rolle im Rahmen des Zusammenschlusses. „Aufgrund der Acting in Concert-Vereinbarung werden Schaeffler die von der IHO Beteiligungs GmbH bzw. IHO Verwaltungs GmbH gehaltenen Vitesco Technologies-Aktien gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG zugerechnet”, so das Unternehmen am Montag.  mehr 

Formycon reicht Zulassungsantrag für Augenarznei FYB203 bei EMA ein

Die Münchner Formycon AG, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von biopharmazeutischen Arzneimitteln spezialisiert hat, hat gemeinsam mit ihrem Lizenzpartner Klinge Biopharma GmbH einen Zulassungsantrag für FYB203, ein Biosimilar des Augen-Medikaments Eylea bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht. Eylea, ein Medikament zur Behandlung schwerwiegender Netzhauterkrankungen, hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 einen weltweiten Umsatz von etwa 7 Milliarden US-Dollar erzielt - es ist damit „aktuell umsatzstärkstes Arzneimittel im Bereich der Anti-VEGF-Therapien”, so Formycon. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit FYB203 nun einen zweiten Biosimilar-Kandidaten im Bereich der Ophthalmologie auf den Weg zur Zulassung gebracht haben - ein Indikationsgebiet, das aufgrund der alternden Gesellschaften in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen dürfte”, so Stefan Glombitza, CEO von Formycon. Der globale Markt für Biosimilars wird voraussichtlich bis 2030 auf über 74 Milliarden US-Dollar nach derzeit 15 Milliarden Dollar anwachsen, was ihre zunehmende Bedeutung in der Pharmaindustrie verdeutlicht. Hintergrund ist, dass Medikamente mit einem Umsatz von ca. 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz in den kommenden Jahren verlieren werden.  mehr 

2G Energy will 2024 10 Millionen Euro mit Wärmepumpen umsetzen - Prognosen bestätigt

Die 2G Energy AG, ein Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Wärmepumpen, verzeichnete im dritten Quartal ein leichtes Umsatzwachstum. Mit 77,6 Millionen Euro übertraf das Unternehmen nach eigenen Angaben vom Montag knapp den Vorjahresumsatz von 76,8 Millionen Euro. Im Servicebereich konnte 2G Energy den Umsatz um 14,6 Prozent auf 39,7 Millionen Euro steigern. Vor Zinsen und Steuern steigt der Gewinn von 3,5 Millionen Euro auf 4 Millionen Euro. Das Management von 2G Energy bestätigte die Umsatzprognose für das laufende Jahr zwischen 310 und 350 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 6,5 bis 8,5 Prozent. Für das kommende Jahr wird ein Umsatz bis zu 390 Millionen Euro und eine EBIT-Marge zwischen 8,5 und 10 Prozent erwartet. Diese Prognosen spiegeln die Erwartung einer weiteren Normalisierung der Marktsituation wider. Die Beiträge von Wärmepumpen zum Umsatz werden auf etwa 10 Millionen Euro geschätzt. Der Vorstand erwartet weiteres Wachstum und rechnet für 2025 mit einem Umsatz von 390 bis 430 Millionen Euro. Angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen und den damit verbundenen hohen Preisen für fossile Brennstoffe sowie der Herausforderungen im Bereich der erneuerbaren Energien, wird eine steigende Nachfrage nach Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erwartet. 2G-CFO Friedrich Pehle betonte die Wichtigkeit einer verlässlichen, bezahlbaren und flexiblen Energieversorgung, gerade in der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage. „Wir sehen derzeitig typische Herbststürme, die vorübergehend zu einem hohen Angebot von Windstrom führen. Aber die politischen Stürme unterstreichen noch deutlicher die Notwendigkeit, eine verlässliche, bezahlbare und flexible Energieversorgung aufzubauen”, so Pehle.  mehr 

Valneva: Beschleunigte EMA-Prüfung für Chikungunya-Impfstoff

Valneva SE, ein auf Impfstoffe spezialisiertes Biotech-Unternehmen, meldet einen weiteren Meilenstein für seinen Chikungunya-Impfstoff: Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die technische Validierung des Zulassungsantrags für ihren Chikungunya-Impfstoffkandidaten VLA1553 abgeschlossen. Dieser Schritt ermöglicht eine beschleunigte Prüfung des Impfstoffs, wobei die übliche Zeitspanne von 210 auf 150 Tage reduziert wird, außer wenn zusätzliche Informationen angefordert werden. Juan Carlos Jaramillo, Chief Medical Officer von Valneva: „Das Chikungunya-Virus hat sich bereits in mehr als 110 Ländern ausgebreitet und das Risiko einer Ausbreitung in Europa ist aufgrund der Möglichkeit von infizierten Reisenden relativ hoch.” Derzeit gibt es keine spezifische Behandlung oder Impfstoff gegen diese Krankheit, was die Dringlichkeit einer Zulassung unterstreicht. VLA1553, bereits in den USA unter dem Namen IXCHIQ zugelassen, <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173314" class="artikellink" title="Valneva in den USA am Ziel: FDA lässt Chikungunya-Impfstoff zu">wir berichteten</a>, könnte nach einer entsprechenden Zulassung auch in Europa und anderen Regionen zur Verfügung stehen. Neben der Zulassung in den USA wurden positive Immunogenitätsdaten aus Phase-3-Studien mit VLA1553 bei Jugendlichen veröffentlicht, die eine Erweiterung der Zulassung in dieser Altersgruppe unterstützen. Valneva plant, den Impfstoff global zu vermarkten, wobei ein besonderes Augenmerk auf Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen gelegt wird, um den Zugang zu dieser wichtigen medizinischen Ressource zu erleichtern. Die Verbreitung des Chikungunya-Virus und die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen unterstreichen die Bedeutung dieser Entwicklungen.  mehr 

Blue Cap AG definiert neue Wachstumsstrategie bis 2026

Die Blue Cap AG, mit Sitz in München, hat am Montag ihre neue Strategie vorgestellt. Unter der Leitung des neuformierten Vorstands um Henning von Kottwitz und Henning Eschweiler zielt das Unternehmen darauf ab, den Net Asset Value pro Aktie bis 2026 auf 60 Euro zu erhöhen, eine Verdoppelung im Vergleich zum Stand Mitte 2023. Diese Strategie, benannt als „Blue Cap 2026”, setzt auf eine Erweiterung der M&amp;A-Aktivitäten und eine kontinuierliche Transformation der Portfolio-Gesellschaften, mit dem Plan, zwei bis vier Transaktionen pro Jahr durchzuführen. Die Blue Cap AG will ihr Portfolio durch vermehrte Unternehmenskäufe erweitern, besonders in Sondersituationen, um den Return on Invested Capital deutlich zu steigern. Zudem haben die Münchener bereits zwei Unternehmen so weiterentwickelt, dass sie 2024 verkauft werden können, wobei die Erlöse wiederum in neue Akquisitionen fließen sollen. Finanziert werden soll die neue Strategie von Blue Cap vorrangig durch Erlöse aus Unternehmensverkäufen und verbesserten operativen Cashflows. CEO von Kottwitz: „Nach dem konjunkturell schwierigen Jahr werden wir 2024 verstärkt Chancen im sich veränderten Marktumfeld nutzen.” Bei der größeren Zahl an M&amp;A-Transaktionen wolle man einen verstärkten Fokus auf Transformationskompetenzen legen, um einen höheren ROIC zu erzielen. COO Henning Eschweiler fügte hinzu, dass 2023 trotz schwieriger makroökonomischer Bedingungen erfolgreich war, was die Verringerung der Nettoverschuldung um etwa 25 Prozent und die Umsetzung von EBITDA-wirksamen Maßnahmen im niedrigen zweistelligen Millionenbereich beinhaltet. Zudem bestätigte die Blue Cap ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2023 mit einem erwarteten Umsatz zwischen 265 und 285 Millionen Euro und einer Adjusted EBITDA-Marge von 7 bis 8 Prozent. Für das Ende des Jahres 2023 wird ein leichter Rückgang des NAV pro Aktie erwartet, bedingt durch reduzierte Bewertungsmultiples und ein schwächeres zweites Halbjahr. „Das neue NAV-Ziel der Gesellschaft steht unter der Prämisse, dass es 2024 zu einem leichten Wirtschaftswachstum in den relevanten Märkten kommen wird, welches sich bis 2026 verstärken soll”, so Blue Cap.  mehr 

Uniper konfrontiert mit Schiedsurteil: Finanzielle Belastung erwartet

Uniper SE sieht sich mit möglichen finanziellen Belastungen aus einem Schiedsurteil konfrontiert, das Unternehmensangaben vom Wochenende zufolge am 24. November 2023 ergangen ist. Das Urteil sei das Ergebnis eines seit Anfang 2021 laufenden Verfahrens, welches von der Internationalen Handelskammer überwacht wurde, so Uniper. Es betreffe einen langjährigen Vertrag zur Lieferung von Flüssigerdgas, der vor der Abspaltung Unipers im Jahr 2016 abgeschlossen wurde. Das Urteil sieht eine Zahlung von Uniper in der Größenordnung von über einer halben Milliarde Euro vor, zurückzuführen auf eine rückwirkende Neubewertung des Vertragspreises. „Die Nachzahlung wird im vollen Umfang das Jahresergebnis der Uniper belasten”, so der Energie-Konzern in der Nacht zum Montag. Uniper prüft derzeit die Urteilsbegründung und erwägt verschiedene rechtliche Schritte gegen das Urteil.  mehr 

Börse am Morgen: Volkswagen, Nvidia, Signa, Restschuldversicherungen - Nord LB

Robert Holzmann (Notenbankchef Österreich) plädiert für die vorzeitige Beendigung der Corona-EZB-Anleihekäufe (PEPP-Programm). Derzeit werden auslaufende Anleihen im PEPP noch vollumfänglich reinvestiert. Holzmann schlägt vor, die Nachkäufe bereits ab 03/2024 schrittweise zu reduzieren. Bislang sind Reinvestitionen im PEPP bis Ende 2024 geplant. In der nächsten EZB-Sitzung solle dieses Thema auf die Agenda kommen. Die durchschnittliche Anleihen-Restdauer im PEPP liegt bei 7,5 Jahren. Ein Milliardengeschäft mit Restschuldversicherungen steht zur Disposition. Aufgrund einer Gesetzesänderung (Zukunftsfinanzierunggesetz) müssen zukünftig zwischen dem Abschluss eines Kaufvertrags und der zugehörigen Restkreditversicherung sieben Tage vergehen. Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft Jörg Asmussen „Diese Wartefrist stellt faktisch ein Verkaufsverbot dar“. Restschuldversicherungen sind bei Ratenzahlungen beliebt, da diese einspringen wenn der Käufer die Zahlungen nicht mehr leisten kann. Deutsche Versicherer haben in 2022 rd. EUR 4 Mrd. mit dem Abschluss von Restschuldpolicen eingenommen und dafür mit Kreditbanken Gruppenverträge abgeschlossen. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im November erneut gestiegen und notiert nun bei 87,3 Punkten. Die Konjunkturstimmung in der dt. Wirtschaft kann am aktuellen Rand den leichten Anflug von Optimismus aufrechterhalten. Nachdem die Fallgeschwindigkeit in Q3 bereits reduziert wurde, konnten die aktuellen ifo-Umfrageergebnisse an die Verbesserung im Vormonat anknüpfen. Trotz leichter Stimmungsaufhellung im Bauhauptgewerbe bleibt die Branchenkonjunktur jedoch nach der zehnten Zinserhöhung der EZB weiter dramatisch. Von echten Lichtblicken ist noch nirgends so richtig zu sprechen, selbst mit 85,2 Punkten bleiben die Erwartungen für die kommenden Monate ausgesprochen trist. <h2>Wochenausblick</h2> Der Datenkalender in den nächsten Tagen ist recht bunt gemischt. Ein Fokus wird jedenfalls auf den Preisdaten aus Deutschland und der Eurozone liegen, ein weiterer auf den Ergebnissen der Unternehmensumfragen aus China und aus den USA. Nach der erfreulichen Stagnation der dt. Konsumentenpreise im Vormonat und dem deutlichen Rückgang der dt. Inflation im Vormonat kommt es nun darauf an, wie sich das Preisumfeld im laufenden Monat November präsentiert. Die Zeit entlastender Basiseffekte (aus dem Vorjahr) ist für dieses Jahr vorbei, ein Preisrückgang im November dennoch denkbar! Für China rechnen wir für die beiden Unternehmensbefragungen von CFLP und Caixin mit einer Seitwärtstendenz bei knapp 49,5 Punkten, wohingegen sich jene Stimmungsumfrage für die USA – der ISM Einkaufsmanagerindex – vermutlich deutlich trüber, aber dennoch immerhin etwas höher bei 47,5 Punkten präsentieren dürfte. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Die amerikanischen Börsen schlossen zum Wochenschluss, an einem verkürzten Handelstag nach der Thanksgiving-Feiertagspause, unspektakulär. Einzelhandelsunternehmen waren am „Black Friday“ nicht wirklich gefragt, obwohl die Kaufkraft der Verbraucher in den letzten Wochen aufgrund fallender Inflation und dem Ölpreisrückgang sukzessive zunimmt. Die Rendite für 10YUS- Staatsanleihen ist in diesem Monat bereits um mehr als 50 Basispunkte gefallen. Am Freitag ging es 6BP nach oben (4,47%). Das Jahresende ist in Sicht. Die Party nähert sich dem Ende. <h2>Unternehmen</h2> Der VW-Konzern geht in China mit einer eigenen Elektroauto-Plattform in die Offensive. Ab 2026 sollen im Reich der Mitte neue Fahrzeuge in der Preisklasse 140.000 bis 170.000 Yuan (rd. EUR 18.000 bis EUR 22.000) auf den Markt kommen. Die neue Plattform ist eine Weiterentwicklung des E-Antriebs-Baukastens MEB, welcher derzeit bei den VW-Elektromodellen Anwendung findet. Bis 2026 haben die Wolfsburger insgesamt zehn neue Elektroautos für den chin. Markt angekündigt. VW hat in China viel Boden gut zu machen. Der ID.3 liegt in der chin. Rangliste der absatzstärksten Elektroautos abgeschlagen auf Platz 22. Nvidia: Reuters zufolge wird sich die Einführung eines Chips für künstliche Intelligenz in China bis in Q1/2024 verzögern. Das Signa-Teilunternehmen Signa Real Estate Management Germany hat am Freitag einen Insolvenzantrag gestellt. Vor einigen Wochen hatten die Signa Sports United, samt einiger ihrer Töchter, bereits Insolvenz angemeldet. Die Lage spitzt sich zu. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der EUR weitete am Freitag seine Gewinne ggü. dem USD aus. Am Ölmarkt dominiert weiterhin die zukünftige Opec+ Förderung das Geschehen. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Alphabet Aktie: Kurslücke geschlossen - UBS

Die Alphabet-Aktie ist am Freitag schwächer aus dem Handel gegangen und mit einem Minus von 1,3% auf 138,22 USD zurückgefallen. Rückblick: Die C-Aktie der Google-Mutter Alphabet war nach den Quartalszahlen am 25. Oktober um 9,7% eingebrochen, womit im Chart eine große Kurslücke entstanden war. Im Tief fielen die Notierungen Ende Oktober sogar bis auf 121,46 USD zurück, bevor es zu einer starken Erholungs-Rally kam. Dabei legten die Papiere im November bislang 10,3% an Wert zu und stiegen am Mittwoch in der Spitze bis auf 141,10 USD. Damit wurde – knapp einen Monat nach dem Kurseinbruch – das Gap vom 25. Oktober wieder vollständig geschlossen. Ausblick: Mit dem Gap-Close hat die Alphabet-Aktie in der vergangenen Woche ein wichtiges Etappenziel erreicht. Gleichzeitig sind die Kurse im Bereich des September-Tops auf einen Widerstand getroffen. Das Long-Szenario: Um die Aufwärtsbewegung fortzusetzen, wären nun der Sprung über die 140er-Marke und der Ausbruch auf ein neues November-Hoch notwendig. Idealerweise gelingt es den Papieren sogar, oberhalb von 142,38 USD auf ein neues Jahreshoch zu steigen. Darüber würde anschließend das März-Top aus dem Vorjahr bei 144,16 USD in den Fokus rücken. Nach einem Sprung über diese Hürde könnte es weiter in Richtung Allzeithoch (152,10 USD) gehen. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite sollte zunächst auf die Volumenspitze zwischen 137,50 USD und 136,50 USD geachtet werden. Fallen die Notierungen unter diesen Halt, könnte es zu einem Test der 50-Tage-Linie (134,69 USD) und des Juli-Hochs bei 134,07 USD kommen. Dreht die Aktie auch nach der Schließung der Kurslücke vom 14. November bei 133,64 USD nicht nach oben, wären weitere Abgaben bis zum GD100 (132,11 USD) oder bis zum Juni-Top bei 129,55 USD möglich. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: An der nächsten Hürde - UBS

Für den DAX ging es am Freitag mit einem Plus von 0,2% bei 16.029 ins Wochenende. Rückblick: Der deutsche Leitindex konnte seine November-Rally am Freitag fortsetzen und dabei auch die viel beachtete 16.000er-Barriere per Tagesschluss überwinden. Dabei hatten die heimischen Blue Chips den Handel zunächst mit einem kleinen Minus bei 15.988 eröffnet (Vortagsschluss bei 15.995) und waren noch in der ersten Stunde auf das Tagestief bei 15.973 gefallen. Von dort konnten sich die Notierungen jedoch nach oben abdrücken und kurz vor der Schlussglocke auf das neue Wochen- und Monatshoch bei 16.041 steigen. Ausblick: Mit dem Close bei 16.029 ist der DAX über die 16.000er-Schwelle ausgebrochen und nahezu punktgenau an das 2021er-August-Top herangelaufen. Das Long-Szenario: Hält die Aufwärtsdynamik zum Start in die letzte November-Woche an, sollten die Notierungen über 16.030 steigen und danach auch die beiden Verlaufshochs aus dem August bei 16.043 und 16.060 auf Schlusskursbasis überbieten. Darüber würde das Zwischenhoch vom 3. Juli bei 16.209 in den Fokus rücken. Gelingt der Break, hätten die Kurse Platz für einen Sprint an das Top vom 16. Juni bei 16.427 und/oder das amtierende Allzeithoch vom 31. Juli bei 16.529. Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung kann die erste Haltestelle nun bei 16.000 Zählern vermerkt werden. Sollte der DAX wieder unter die runde Tausender-Marke abtauchen, würden sich die Bereiche um 15.900 und 15.800 für einen trendbestätigenden Rücksetzer anbieten. Drehen die Notierungen auf diesem Niveau nicht nach oben, könnte es zu einem Test des März-Tops (15.706) mit dem Volumenmaximum kommen. Direkt darunter verläuft derzeit auch die 200-Tage-Linie; ein Rückfall unter den langfristigen Durchschnitt dürfte weitere Abgaben bis an den GD100 (15.616) bzw. an das Oktober-Hoch bei 15.575 auslösen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

MorphoSys Aktie: „Zocken” auf die große Erholung kann gefährlich sein

Nach den Pelabresib-Daten hat die MorphoSys Aktie massiv an Wert verloren, konnte sich in den letzten Tagen aber oberhalb des Baissetiefs bei 14,80 Euro stabilisieren. Auffällig sind weiter hohe Shortseller-Aktivitäten bei der TecDAX-notierten Biotech-Aktie im Vorfeld einer Konferenz im Dezember, auf der die Süddeutschen weitere Daten zu dem Krebsmedikamenten-Kandidaten vorlegen wollen. Volatilität scheint damit weiter garantiert. Der Blick auf den jüngsten Kursverlauf der MorphoSys Aktie zeigt ein breites Abwärtsgap bei 17,12/21,14 Euro vom Montag auf Dienstag der vergangenen Woche. Bisher bliebt das untere Ende des Gaps bei der kleinen Erholungsbewegung der letzten Handelstage ungefährdet. Das Erholungshoch der <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/biotech-aktien.php" class="artikellink" title="Analysen und Berichte der 4investors-Redaktion zu Biotech-Aktien">Biotech-Aktie</a> war zugleich das Tageshoch und der Schlusskurs vom Freitag bei 16,855 Euro. Aktuelle Indikationen am Montagmorgen notieren auf Tradegate bei 17,00/17,14 Euro. <h2>Gap-Schließung im Anmarsch?</h2> Allerdings Obacht: Diese frühen Indikationen am Montagmorgen sind oft mit Vorsicht zu genießen. Sollte der MorphoSys Aktie allerdings ein stabiler Anstieg über das obere Gap-Ende gelingen, wäre dies ein möglicher Trigger für eine mehr oder weniger stark ausfallende weitere Kurserholung. Daraus ein Trendwende-Szenario oder gar die Wende im „Fall Pelabresib” zu konstruieren, erscheint derzeit völlig übertrieben. Hier muss MorphoSys im Dezember liefern. Das „Zocken” auf die große Erholung kann also reichlich gefährlich sein, wenn diese Daten ähnlich enttäuschen wie die zuletzt vorgelegten. Gibt es den Ausbruch in den Gap-Bereich, wären schon um 17,51 Euro und um 18,00/18,09 Euro erste charttechnische Hürden vorhanden. Weitere Widerstandsmarken in dem Gap befinden sich um 19,77/19,99 Euro, bevor die obere Gap-Begrenzung ins Spiel käme. Ohne initiales Kaufsignal indes könnte erneut das Baissetief bei 14,52 Euro und auch darunter liegende charttechnische Unterstützungen bei 13,45/13,48 Euro und um die 12-Euro-Marke angesteuert werden. <h2>Charttechnische Daten zur MorphoSys Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 16,855 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 14,851 Euro / 37,32 Euro <b>EMA 20:</b> 26,08 Euro <b>EMA 50:</b> 25,68 Euro <b>EMA 200:</b> 24,81 Euro  mehr 

Talanx: Klare Ziele bei der Rendite und der Dividende

Ein Liebling der Investoren ist die Aktie von Talanx sicherlich nicht. Die Aktie, obwohl im MDAX notiert, erhält in der Börsenwelt relativ wenig Aufmerksamkeit. Lange Zeit dümpelte der Kurs der Versicherungsaktie vor sich hin. Doch spätestens die neuen Dividendenperspektiven haben die Aufmerksamkeit einiger Anleger erregt. Stand die Aktie Mitte März noch bei 40 Euro, so liegt der Kurs inzwischen bei mehr als 65 Euro. Im März lag die Marktkapitalisierung von Talanx bei rund 10 Milliarden Euro. Damit war die Beteiligung von Talanx an Hannover Rück (50,2 Prozent) ziemlich genau abgedeckt. Alle anderen Aktivitäten von Talanx, von HDI über das Retailgeschäft in Deutschland und im Ausland, Targo oder auch Warta, gab es quasi „umsonst“ dazu. Das hat sich inzwischen etwas geändert. Hat die Beteiligung an Hannover Rück inzwischen einen Wert von mehr als 13 Milliarden Euro, so steht die Marktkapitalisierung von Talanx bei fast 17 Milliarden Euro. Für 2023 erwarten die Hannoveraner einen Gewinn von rund 1,5 Milliarden Euro, wie IR-Manager Bernt Gade auf einer Investorenkonferenz in Wien bestätigt. Der Umsatz soll von 40 Milliarden Euro auf 42 Milliarden Euro ansteigen. Davon werden 30 Prozent in Nordamerika erzielt, 16 Prozent stammen aus Deutschland, 31 Prozent werden im restlichen Europa umgesetzt, auf Lateinamerika dürften 9 Prozent entfallen. Neben den Versicherungsprämien verdient Talanx auch Geld mit Kapitalanlagen. Investiert werden derzeit rund 130 Milliarden Euro, davon stecken 81 Prozent in Anleihen. Ziel ist es, immer mehr Geld mit den Versicherungen als mit den Kapitalanlagen zu verdienen. Das klappt derzeit, auf die Kapitalanlagen entfällt etwa 40 Prozent des Gewinns. Zur Strategie von Talanx gehört, die Eigenkapitalrendite (RoE) weiter zu steigern. Lag der Wert von 2019 bis 2022 bei 9 Prozent, sollen es von 2023 bis 2025 mehr als 10 Prozent werden. Auch das Management hat ein Interesse an dieser Steigerung, bestimmt die Rendite doch auch teils deren Vergütung. Dass man hier auf einem guten Weg ist, zeigt die Entwicklung der vergangenen Jahren. Schaffte Talanx 2018 einen Gewinn von 703 Millionen Euro, waren es 2022 1,172 Milliarden Euro, für 2024 werden mehr als 1,7 Milliarden Euro angepeilt. Hier ist man inzwischen optimistischer geworden. Es ist noch nicht lange her, da ging man für 2025 (!) von 1,6 Milliarden Euro Gewinn aus. <h2>Weiter steigende Dividende</h2> All dies dürfte auch Auswirkungen auf die Rendite haben. 2021 wurden 1,60 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet, 2022 waren es 2,00 Euro, für 2023 geht man von mehr als 2,00 Euro aus. Laut alter Prognose sollen 2025 2,50 Euro je Aktie an die Investoren überwiesen werden. Doch bei dem neuen Gewinnziel scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch die Dividendenprognose verändert wird. Klar macht Gade in Wien einen Punkt: Die Dividende soll immer weiter steigen. Und das könnte weitere Auswirkungen auf den Aktienkurs haben. Dabei könnten zwei weitere Aspekte eine Rolle spielen. Der Streubesitz von Talanx ist noch immer relativ gering. Zwar ist er dank einer Kapitalerhöhung im Herbst von 21,1 Prozent auf 23,2 Prozent gestiegen. Für viele institutionelle Investoren ist das aber noch immer zu wenig. Daran dürfte Talanx auch in Zukunft arbeiten. Der zweite Aspekt betrifft Zukäufe. Hier zeigt sich der Konzern offen. Man steht Akquisitionen für das weitere Wachstum positiv gegenüber.  mehr 

HV-Kalender: Aktionärs-Versammlungen u.a. bei Adler Group, Borussia Dortmund, GORE, Henri Broen, OTI Greentech

Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Organ einer Aktiengesellschaft und vergleichbarer Unternehmens-Formen. Sie hat unter anderem das Recht, über die Verwendung des Jahresgewinns zu entscheiden und Dividenden zu genehmigen, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen und die Abschlussprüfer des Unternehmens zu bestimmen. <b>In den nächsten Tagen stehen u.a. die Hauptversammlungen bei den folgenden Unternehmen an:</b> <p class="hvtermin"><b>Adler Group S.A.</b>HV-Termin ist der 27.11.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.adler-group.com/investors/corporate-governance/hauptversammlung" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/adoproperties.php">Adler Group S.A.</a><p class="hvtermin"><b>Alstria Office</b>HV-Termin ist der 01.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://alstria.de/investoren/#hauptversammlung" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/alstriaofficereit.php">Alstria Office</a><p class="hvtermin"><b>bioXXmed AG</b>HV-Termin ist der 22.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://bioxxmed.ag/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/cytotools.php">bioXXmed AG</a><p class="hvtermin"><b>Borussia Dortmund (BVB)</b>HV-Termin ist der 27.11.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://aktie.bvb.de/Hauptversammlung/Hauptversammlung-2023" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/borussiadortmund-bvb.php">Borussia Dortmund (BVB)</a><p class="hvtermin"><b>GBS Software</b>HV-Termin ist der 15.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://gbs-ag.com/investor-relations/hauptversammlung-2023/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/gbssoftware.php">GBS Software</a><p class="hvtermin"><b>GORE German Office Real Estate</b>HV-Termin ist der 30.11.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.gore-ag.de/de/investor-relations/#Hauptversammlung" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/goregermanofficerealestate.php">GORE German Office Real Estate</a><p class="hvtermin"><b>Henri Broen Holding</b>HV-Termin ist der 30.11.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.hbroen.com/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/henribroen.php">Henri Broen Holding</a><p class="hvtermin"><b>KWS Saat</b>HV-Termin ist der 13.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.kws.com/de/de/unternehmen/investor-relations/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/kwssaat.php">KWS Saat</a><p class="hvtermin"><b>L-Konzept Holding</b>HV-Termin ist der 07.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.l-konzept.ag/investor-relations/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/lkonzept.php">L-Konzept Holding</a><p class="hvtermin"><b>OTI Greentech</b>HV-Termin ist der 30.11.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://oti.ag/investor-relations/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/otigreentech.php">OTI Greentech</a><p class="hvtermin"><b>Shelly Group AD (ehem. Allterco JSCo)</b>HV-Termin ist der 18.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://allterco.com/en/for-investors/general-meeting-of-the-shareholder/year-2023/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/allterco.php">Shelly Group AD (ehem. Allterco JSCo)</a><p class="hvtermin"><b>Singulus</b>HV-Termin ist der 14.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.singulus.com/de/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/singulus.php">Singulus</a><p class="hvtermin"><b>Stern Immobilien</b>HV-Termin ist der 04.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.stern-immobilien.com/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/sternimmobilien.php">Stern Immobilien</a><p class="hvtermin"><b>UMT United Mobility Technology</b>HV-Termin ist der 05.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://umt.ag/hauptversammlung/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/umt.php">UMT United Mobility Technology</a><p class="hvtermin"><b>Uniper</b>HV-Termin ist der 08.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://www.uniper.energy/de/investoren/hauptversammlung/hauptversammlung-2023" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/uniper.php">Uniper</a><p class="hvtermin"><b>Valneva</b>HV-Termin ist der 20.12.2023.Link zur HV-Seite des Unternehmens: <a href="https://valneva.com/december-20-2023-combined-general-meeting/" target="_blank" rel="noopener">hier klicken</a>Hier geht es zum Aktien-Snapshot mit Aktienkurs, Chart und den Fundamentaldaten von <a href="https://www.4investors.de/aktien/valneva.php">Valneva</a> <h2>Hauptversammlung: Mehr als Dividenden-Entscheidung und Schnittchen</h2> Die ordentliche Hauptversammlung ist ein wichtiges Ereignis im Jahresverlauf einer Aktiengesellschaft und hat eine erhebliche Bedeutung für das Unternehmen und seine Aktionäre. Die Hauptversammlung ist ein Treffen aller Aktionäre, bei dem sie über wichtige Angelegenheiten des Unternehmens abstimmen und Entscheidungen treffen können. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Aspekte der Hauptversammlung näher erläutert. In der Regel werden Hauptversammlungen als Präsenzveranstaltungen abgehalten. Seit der COVID-19 Pandemie hat sich zudem die virtuelle Hauptversammlung als Veranstaltung über das Internet etabliert. Kritiker der virtuellen HV weisen allerdings auf eingeschränkte Aktionärsrechte hin und kritisieren dies. Die Hauptversammlung ist das höchste Organ der Aktiengesellschaft. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen, die das Unternehmen und seine Aktionäre betreffen. Die Hauptversammlung hat das Recht, über die Verwendung des Jahresgewinns zu entscheiden, Dividenden zu genehmigen, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen und die Abschlussprüfer des Unternehmens zu bestimmen. Sie kann auch über wichtige Geschäftsentwicklungen wie Fusionen und Übernahmen, Kapitalerhöhungen oder -herabsetzungen und andere strategische Entscheidungen abstimmen. Die Hauptversammlung bietet den Aktionären die Möglichkeit, Fragen an das Management des Unternehmens zu stellen und sich über die Geschäftsentwicklung und die strategischen Pläne des Unternehmens zu informieren. Darüber hinaus können Aktionäre Vorschläge und Anträge einbringen, über die während der Versammlung abgestimmt wird. <h2>Corporate Governance und Aktionärsdemokratie</h2> Die Hauptversammlung ist auch ein wichtiges Instrument der Corporate Governance und der Aktionärsdemokratie. Sie dient dazu, die Interessen der Aktionäre zu schützen und sicherzustellen, dass das Management im besten Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre handelt. Die Hauptversammlung kann beispielsweise das Recht haben, das Vorstandsvergütungssystem zu genehmigen oder abzulehnen. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass die Vergütung der Unternehmensführung angemessen und auf die Schaffung langfristigen Werts für die Aktionäre ausgerichtet ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hauptversammlung ist die Möglichkeit für Aktionäre, ihr Stimmrecht auszuüben. Das Stimmrecht ist ein wesentliches Instrument, mit dem die Aktionäre ihre Interessen und Präferenzen zum Ausdruck bringen können. Je nach Art der Aktien kann jeder Aktionär eine oder mehrere Stimmen haben. Die Entscheidungen auf der Hauptversammlung werden in der Regel mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen getroffen, es sei denn, die Satzung des Unternehmens sieht eine andere Abstimmungsregelung vor.  mehr 

K+S, MorphoSys, Porsche, Rheinmetall, Volkswagen u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: HelloFresh SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/hellofresh.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A161408 <strong>Shortseller: </strong>BlackRock Investment Management (UK) Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,31 % ------------------ <strong>Aktie: K+S AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/ks.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000KSAG888 <strong>Shortseller: </strong>Millennium Capital Partners LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,17 % ------------------ <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,19 % <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,99 % <------------------> <strong>Aktie: Nagarro SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/nagarro.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A3H2200 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,53 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,45 % <strong>Aktie: Porsche Automobil Holding SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/porsche.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000PAH0038 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: Rheinmetall AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/rheinmetall.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007030009 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,62 % ------------------ <strong>Aktie: Telefónica Deutschland Holding AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/telefonicadeutschland.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1J5RX9 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,80 % ------------------ <strong>Aktie: Volkswagen AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/volkswagen.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007664005 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 %  mehr 

Mit Ausdauer gewinnen - Börse München

Noch immer leckt die Bundesregierung die Wunden, die ihr das Bundesverfassungsgericht geschlagen hat, und ist auf der Suche nach Geld. Deshalb wird eher über die Schuldenbremse diskutiert, als über gebremste Ausgaben. „Lindner setzt Schuldenbremse für 2023 aus“, meldet die Süddeutsche Zeitung. „Die Pleite-Koalition: Welche Auswege aus dem Finanz-Desaster es noch gibt“, schreibt das Handelsblatt unter einem arg zerzausten Geier-Bundesadler. Der Börse scheint das ziemlich egal zu sein, sie freut sich über Signale, dass die Zinsen ihren Höhepunkt erreicht hätten. Dass sie bald sinken könnten, ist jedoch eher unwahrscheinlich: „EZB-Ratsmitglied Wunsch erteilt Zinssenkungshoffnungen kräftigen Dämpfer“, berichtet die Börsen-Zeitung. Und der Dax erklimmt sogar die 16.000er Hürde. <h2>Bestens</h2> Wann wenn nicht Ende November wird es Zeit, von einer Jahresendrallye zu sprechen? „Endspurt zur Jahresend-Rally“, titelt Börse Online, verzichtet auf das „e“ und zeigt einen Bullen im Galopp. „Dax steigt über 16.000“, heißt es weiter und den Gefallen hat er uns ja schon getan, siehe oben. Und wieder ist für uns das Beste gerade gut genug und so schreibt das Magazin weiter: „Die besten Aktien für Ihren Gewinn“! Doch nicht nur Aktien sollen solcherart hervorgehoben werden: „Die besten ETF-Strategien“, nennt Focus Money auf dem Titel. Darunter weiß auf schwarzer Tafel eine Strategie aufgemalt: „Rendite-Kick für Ihren Sparplatz“, „Alternativen zum MSCI-World“, „Mit Ausdauer zum Gewinn“ – vor allem letzteren Tipp sollte Herr Nagelsmann bei seiner Strategie für die EM vielleicht umsetzen. Der Aktionär zeigt uns eine Ampel auf rotem Grund und titelt dazu: „Ampel am Boden – Diese Aktien gewinnen“. Übrigens brennt weder das rote, gelbe noch grüne Ampellicht. <h2>Kalt erwischt</h2> Sachen gibt es, die gibt es eigentlich nicht. Wir erinnern uns an unser erstes Auto, aus italienischer Produktion und mit Namen eines in China vorkommenden Bären sowie stolzen 34 PS versehen. Klimaanlage Fehlanzeige, dazu dienten die Fenster, die man selbstverständlich per Handkurbel versenken musste. Auch die Heizung war eher sparsam, es empfahl sich, im Winter im Innenraum die Handschuhe einfach anzubehalten - der Touchscreen war ja noch unbekannt. Dass inzwischen sogar in der Produktion von Autos gefroren wird, scheint kein wirklicher Fortschritt zu sein. „Lässt Opel seine Mitarbeiter frieren?“, fragt das Handelsblatt und weist darauf hin, dass es im Stammwerk Rüsselsheim zu kalt sei und Mitarbeiter sogar krank würden. Die Unternehmensleitung dementiert, es könne an offenen Rolltoren liegen. Die Stimmung der Arbeiter ist wohl auf einem Tiefpunkt, die zum Management frostig, Gerüchte behaupten, dass das nächste Opelmodell unter dem Namen Influenza vorgestellt werden soll. <h2>Altkleider</h2> Unsereiner hat ein Bündel Krawatten im Kleiderschrank und kann sich kaum noch erinnern, sie je getragen zu haben. Aber was machen mit ihnen? Also bleiben sie als buntes Allerlei im Schrank hängen, wer weiß, vielleicht muss man mal in höchster Not ein Fenster abdichten? Europaweit scheint zumindest der Anteil an Menschen, die Klamotten kaufen, die sie nie tragen, unterschiedlich verteilt zu sein. An der Spitze liegen interessanterweise die Briten, oder besser die Britinnen: Sage und schreibe 29 Prozent kauft Kleidung, die sie nie trägt! Ob man bei der Größe schummelt und nie in sie hineinpasst? Die Gründe werden leider nicht genannt. An zweiter Stelle liegen die Spanierinnen, gleichauf mit den Italienerinnen. Deutschland folgt auf Rang vier, Frankreich nimmt den letzten Platz ein. Die größte Diskrepanz zwischen Männern und Frauen nimmt ebenfalls Großbritannien ein mit 13 Prozentpunkten Unterschied – in Frankreich sind es nur 2 Prozentpunkte! <h2>Tohuwabohu</h2> Wo gibt es so etwas? Da wird ein Vorstand und Gründer vom Gesellschaftsrat erst entlassen, dann wollen ihm die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter folgen, ein Großkonzern empfängt ihn mit offenen Armen, so dass er flugs in seine Firma zurückgeholt wird und dafür geht es dann dem Gesellschaftsrat an den Kragen. Hauptbeteiligt: Die KI-Firma OpenAI, die ChatGPT entwickelt hat, Sam Altman, Gründer und Chef, sowie Microsoft. Dabei heißt es doch, Künstliche Intelligenz ist nur so gut, wie die menschliche, die sie füttert. Keine Posse, sondern ein Krimi konstatiert EURO am Sonntag mit „KI-Krimi: Wieso Microsoft &amp; Co weiter steigen!“ auf der Titelseite. „Eine Rückkehr, zwei Gewinner“, mutmaßt Die Welt und die Süddeutsche Zeitung traf es auf den Punkt: „Sam Boomerang“. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boerse-muenchen.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Bayerischen Börse AG</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

BYD, Commerzbank, Deutsche EuroShop, Morphosys und Porr - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>BYD Aktie: Weitere Kursverluste drohen beim „Hype-Titel“</h2> In den Medien gab es zuletzt reichlich Hype-News zu BYD zu lesen. Beim Aktienkurs des chinesischen Tesla-Konkurrenten aber zeigt sich aktuell Schwäche: So fällt die BYD Aktie am Freitag an der Börse in Hongkong unter eine charttechnische Unterstützungsmarke bei 229,20/230,40 Hongkong-Dollar. Das bisherige Tagestief ist bei 226,80 Hongkong-Dollar notiert, aktuell werden 228,40 Hongkong-Dollar für das Papier bezahlt. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173632" class="artikellink" title="BYD Aktie: Weitere Kursverluste drohen beim „Hype-Titel“">Jetzt lesen!</a> <h2>Commerzbank Aktie: 14 Euro das nächste Ziel?</h2> Erneut konnte die Commerzbank Aktie zwar charttechnische Widerstände zwischen 10,94/10,97 Euro und 11,06/11,10 Euro überwinden. Doch wie schon im Juli kam der Aktienkurs auch diesmal im Bereich 11,35 Euro nicht weiter voran. Am Montag dieser Woche notierte der DAX-Wert in der Spitze bei 11,34 Euro. Seitdem beherrschen Gewinnmitnahmen das Bild. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173631" class="artikellink" title="Commerzbank Aktie: 14 Euro das nächste Ziel?">Jetzt lesen!</a> <h2>Deutsche EuroShop AG kündigt Sonderdividende für Anfang 2024 an</h2> Die Deutsche EuroShop AG plant eine Sonderdividende an ihre Aktionäre. In einer für den 8. Januar 2024 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung soll über die Ausschüttung von 1,35 Euro je Aktie entschieden werden. Dieser Vorschlag wurde bereits vom Aufsichtsrat des Immobilien-Unternehmens aus Hamburg gebilligt und würde insgesamt eine Ausschüttung von über 103 Millionen Euro bedeuten, basierend auf der aktuellen Anzahl ausgegebener Aktien des Unternehmens. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173642" class="artikellink" title="Deutsche EuroShop AG kündigt Sonderdividende für Anfang 2024 an">Jetzt lesen!</a> anker> <h2>Morphosys Aktie: Zwischen Kaufempfehlung und Skepsis zu Pelabresib</h2> Die Welle von Analystenstimmen zur Morphosys Aktie reißt nicht ab. In aktuellen Studien zeigen sich unterschiedliche Perspektiven der Research-Häuser auf den Biotech-Titel. Der TecDAX-Wert notiert derweil am Freitagmittag im XETRA-Handel bei 16,47 Euro leicht im Plus. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173643" class="artikellink" title="Morphosys Aktie: Zwischen Kaufempfehlung und Skepsis zu Pelabresib">Jetzt lesen!</a> <h2>Porr: Misere im Wohnungsbau lastet auf der Aktie </h2> Die Produktionsleistung von Porr steigt in den ersten drei Quartalen um 6,1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro an. Der Gewinn vor Steuern steht bei 68,0 Millionen Euro (+18,2 Prozent). In den Büchern stehen Aufträge im Volumen von 8,7 Milliarden Euro, ein Plus von 10,6 Prozent. Dabei profitiert Porr vom Ausbau der Infrastruktur in Europa sowie von der Energiewende. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173627" class="artikellink" title="Porr: Misere im Wohnungsbau lastet auf der Aktie ">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Deutsche Konsum REIT: Mehr als 200 Millionen Euro Verlust

Deutsche Konsum REIT bilanziert vorläufigen Zahlen zufolge aufgrund hoher Abschreibungen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023 einen Verlust von mehr als 202 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hatte man noch ein Ergebnis von mehr als 60 Millionen Euro eingefahren. Die Dividende fällt infolge des Verlustes aus: Es könne „für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023 kein Dividendenvorschlag unterbreitet werden”, so das Unternehmen aus Potsdam, das in Einzelhandelsimmobilien investiert. Hintergrund sind zum einen die Folgen der deutlich gestiegenen Zinsen. Laut einer vorläufigen Bewertung des Immobilienportfolios durch einen externen und unabhängigen Bewerter wird ein Wertrückgang um circa 9 Prozent bilanziert. „Das Portfolio wird zum Stichtag 30. September 2023 mit EUR 997 Mio. bewertet (30. September 2022: EUR 1.051 Mio)”, so Deutsche Konsum am Freitagnachmittag. Weitere Ergebnisbelastungen ergeben sich aus Steuerzahlungen (wir berichteten). Pikant ist zudem ein anderes Detail: So wertet Deutsche Konsum REIT eine Darlehensforderungen gegenüber der Obotritia Capital KGaA in Höhe von derzeit 65,7 Millionen Euro auf nur noch rund 30 Millionen Euro ab. Obotritia ist größter Einzelaktionär von Deutsche Konsum und Rolf Elgeti zuzurechnen, der zugleich bei Deutsche Konsum lange als Vorstand agierte und nun dem Aufsichtsrat angehört - bis Mitte November kurzem als AR-Chef. An der Börse gab es zuletzt deutliche Kritik aufgrund der Interessenskonflikte bei Elgeti in Zusammenhang mit Ausleihungen, die nun wertberichtigt werden müssen.  mehr 

Siemens Energy: Neue Experten-Meinungen nach dem Kapitalmarkttag

Analysten diverser Finanzinstitute haben sich in den letzten Tagen nach dem kürzlich stattgefundenen Kapitalmarkttag zuletzt zur Bewertung der Aktie von Siemens Energy geäußert. Aktuell folgen zwei neue Studien zu dem DAX-Titel, der am Freitagnachmittag im XETRA-Handel bei 10,77 Euro notiert und gegenüber dem gestrigen Schlusskurs leicht an Wert verliert. Die DZ Bank sieht den fairen Wert der Aktien weiter bei 12 Euro und empfiehlt, die Aktien von Siemens Energy zu halten. Die Aktienexperten merken an, dass der präsentierte Plan des Energiekonzerns zwar detailliert, aber ohne signifikante Neuigkeiten sei. Die Bank betont, dass der Konzern kontinuierlich liefern müsse, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Aktienexperten der Deutschen Bank hingegen haben ihr Kursziel für den Anteilschein von Siemens Energy von 10 auf 12 Euro erhöht und bleiben beim „Halten” für den DAX-Titel. In der Studie wird darauf hingewiesen, dass eine Bilanzkrise bei Siemens Energy vorerst abgewendet sei. Probleme bestehen aber insbesondere aufgrund der Cashflow-Belastungen durch die Windkraft-Tochter Gamesa weiter.   mehr 

ifo-Geschäftsklima: Anflug von Optimismus hält vorerst an - Nord LB

Heute Vormittag hat das Münchner ifo-Institut aktuelle Zahlen zur Stimmungslage in der deutschen Wirtschaft veröffentlicht. Demnach verbessert sich der ifo-Geschäftsklimaindex im Berichtsmonat November zum dritten Mal in Folge und steht nun bei 87,3 Punkten. Das wichtige Stimmungsbarometer hatte im dritten Quartal bereits die Fallgeschwindigkeit reduziert und konnte im September das erste Mal seit fünf Monaten wieder einen Zuwachs verzeichnen. Auch am aktuellen Rand geht es damit ein kleines Stück weiter bergauf. Für eine konjunkturelle Belebung noch in diesem Jahr fehlen allerdings auch weiterhin die nötigen Impulse – aus unserer Sicht dürften sich diese frühestens im Verlauf 2024 einstellen. Im laufenden Monat bewerteten die Unternehmenslenker ihre aktuelle Geschäftslage zum zweiten Mal in Folge etwas besser als im Vormonat. Mit 89,4 Punkten scheint sich auch dieser Teilindex – ausgehend vom niedrigsten Niveau seit drei Jahren – stabilisieren zu können. Immerhin haben sich zusammen mit den Geschäftserwartungen beide Sub-Komponenten verbessert: Mit einer leichten Steigerung auf 85,2 Punkte bleiben die Aussichten für die kommenden Monate jedoch auch weiterhin ausgesprochen trist. Auf sektoraler Ebene sind im November leichte Verbesserungen im verarbeitenden Gewerbe (-13,5 Saldenpunkte) bzw. recht deutlich im Handel (-22,2) festzustellen, allerdings jeweils ausgehend von sehr niedrigen Ausgangswerten. Die Stimmung im Dienstleistungssektor (-2,5) trübte sich hingegen nach der Aufhellung im Vormonat wieder etwas ein. Das Sentiment im Bauhauptgewerbe bewegt sich seit August nach nunmehr zehn Zinsstraffungen der EZB mit -29,4 Punkten seitwärts und befindet sich damit weiterhin auf dem tiefsten Niveau seit Anfang 2009 während der globalen Finanzkrise. Die konjunkturelle Grundstimmung scheint am aktuellen Rand den insgesamt weiterhin schlechten harten Konjunkturdaten ein wenig zu trotzen, der Anflug von Optimismus bei den Unternehmenslenkern hält zumindest an. Auch die am gestrigen Donnerstag veröffentlichte Befragung unter Einkaufsmanagern hatte beim deutschen Industrie-PMI überraschend deutlich verbesserte Werte für November ergeben. Bei der ZEW-Befragung Mitte November hatte sich die Erwartungskomponente erneut etwas verbessert, zugleich beurteilten aber die befragten Finanzmarktexpertinnen und -experten die aktuelle konjunkturelle Situation nahezu unverändert. Die deutsche Wirtschaft bewegt sich nach wie vor in konjunkturell schwerem Fahrwasser. Auch für das laufende Schlussquartal sind die Vorzeichen alles andere als vielversprechend. Besonders die Industrie leidet weiterhin unter der schwachen Auslandsnachfrage. Zwar konnte die Konjunktur in China, getragen vom privaten Konsum, wieder spürbar Tritt fassen, doch weisen die meisten Indikatoren weiterhin auf eine strukturelle ökonomische Schwächephase hin. Jüngste fiskalische und geldpolitische Impulse scheinen allerdings bereits eine positive Wirkung besonders im Bausektor zu zeigen. Im Euroraum verbessert sich mit rückläufiger Inflation stückweise die Position der Konsumenten. Dank anhaltenden Nominallohnzuwächsen steigen die real verfügbaren Einkommen. Der erhofften Wiederbelebung des realen Konsums steht bislang jedoch die verschlechterte Konsumentenstimmung entgegen. Wie heute Morgen vom Statistischen Bundesamt bekannt gegeben, wurde das deutsche BIP-Wachstum im dritten Quartal insbesondere durch den privaten Konsum in den negativen Bereich gezogen. <h2>Fazit</h2> Die Konjunkturstimmung in der deutschen Wirtschaft kann am aktuellen Rand den leichten Anflug von Optimismus aufrechterhalten. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im November erneut gestiegen und notiert bei 87,3 Punkten. Nachdem die Fallgeschwindigkeit im dritten Quartal bereits reduziert wurde, konnten die aktuellen ifo-Umfrageergebnisse an die Verbesserung im Vormonat anknüpfen. Trotz leichter Stimmungsaufhellung im Bauhauptgewerbe bleibt die Branchenkonjunktur jedoch nach der zehnten Zinserhöhung der EZB weiter dramatisch. Von echten Lichtblicken ist noch nirgends so richtig zu sprechen, selbst mit 85,2 Punkten bleiben die Erwartungen für die kommenden Monate ausgesprochen trist. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Paion: Insolventes Unternehmen kassiert Prognose ein

Die Nachricht überrascht nicht: Aufgrund des Insolvenzantrags hat Paion die bisherige Prognose für das Jahr 2023 einkassiert. Man könne „die zuvor am 17. Mai 2023 im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 nicht mehr aufrechterhalten”, meldet das Aachener Unternehmen am Freitag. Eine neue Prognose wird nicht abgegeben, ebenfalls mit Verweis auf das anlaufende Insolvenzverfahren, das man Ende Oktober beantragt hatte. Paion berief zugleich Ende Oktober im Zusammenhang mit den Vorfällen Finanzvorstand Sebastian Werner mit sofortiger Wirkung ab. Es seien „Unregelmäßigkeiten im Verantwortungsbereich des Finanzvorstands der Gesellschaft im Hinblick auf eine für die Gesellschaft wesentliche Finanzierung bekannt geworden”, so Paion. Genauere Details hierzu nannte man bisher nicht, diese „werden ermittelt”.   mehr 

Morphosys Aktie: Zwischen Kaufempfehlung und Skepsis zu Pelabresib

Die Welle von Analystenstimmen zur Morphosys Aktie reißt nicht ab. In aktuellen Studien zeigen sich unterschiedliche Perspektiven der Research-Häuser auf den Biotech-Titel. Der TecDAX-Wert notiert derweil am Freitagmittag im XETRA-Handel bei 16,47 Euro leicht im Plus.Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung der Aktie mit einem Zielwert von 25 Euro und einem Hold beibehalten. Laut dem Analysten bleibt die Situation rund um das Medikament Pelabresib unklar, bis die vollständigen Studienergebnisse am 10. Dezember veröffentlicht werden. Die jüngste Konferenz von Morphosys habe diesbezüglich wenig neue Erkenntnisse gebracht.Im Gegensatz dazu bleibt die UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Morphosys-Aktie mit einem Zielwert von 47 Euro. Eine Telefonkonferenz habe zu einer positiven Bewertung geführt. Die Fachärzte für Myelofibrose bewerten die Studienergebnisse zu Pelabresib als überzeugend, insbesondere das erreichte Hauptziel der Studie. Trotz verfehlter Sekundärziele sieht die UBS eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Zulassung von Pelabresib durch die FDA in den USA.  mehr 

Deutsche EuroShop AG kündigt Sonderdividende für Anfang 2024 an

Die Deutsche EuroShop AG plant eine Sonderdividende an ihre Aktionäre. In einer für den 8. Januar 2024 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung soll über die Ausschüttung von 1,35 Euro je Aktie entschieden werden. Dieser Vorschlag wurde bereits vom Aufsichtsrat des Immobilien-Unternehmens aus Hamburg gebilligt und würde insgesamt eine Ausschüttung von über 103 Millionen Euro bedeuten, basierend auf der aktuellen Anzahl ausgegebener Aktien des Unternehmens. Diese Sonderdividende soll von Deutsche EuroShop zusätzlich zur regulären Dividende, die bereits im September 2023 ausgezahlt wurde, ausgeschüttet werden. „Vorbehaltlich entsprechender Beschlussfassung durch die außerordentliche Hauptversammlung ist die Zahlung der Sonderdividende dann für den 11. Januar 2024 geplant”, so das norddeutsche Unternehmen am Freitag. Die Ausschüttung seit Teil der Neuausrichtung der Kapital- und Finanzierungsstruktur der Gesellschaft, bei der überschüssige Barmittel, die über die Liquiditätsanforderungen des Konzerns hinausgehen, an die Aktionäre zurückgeführt werden sollen. Dieser Schritt folgt auf eine Überprüfung der Liquiditätsbedürfnisse und eine Erhöhung der Fremdkapitalanteile bei einigen Tochtergesellschaften. Die endgültige Höhe der Sonderdividende könnte sich noch ändern, falls neue finanzielle Entwicklungen dies erforderlich machen.  mehr 

Defama meldet Gewinnsteigerung - weitere Zukäufe in Verhandlung

Gestern ein Zukauf in Rekordhöhe, heute Neunmonatszahlen: Defama sorgt aktuell für Schlagzeilen, die den Aktienkurs des m:access-notierten Immobilien-Unternehmens steigen lassen. Auf XETRA werden am späten Freitagvormittag mehr als 5 Prozent Kursplus auf 22 Euro notiert. In den ersten neun Monaten 2023 hat der Spezialist für kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten den Umsatz von 14,66 Millionen Euro auf 16,94 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich steigt der Gewinn von 2,45 Millionen Euro auf 2,81 Millionen Euro bzw. Von 0,53 Euro je Defama Aktie auf 0,58 Euro. Bei den Funds from Operations (FFO) meldet die Gesellschaft einen Anstieg von 6,21 Millionen Euro auf 7,12 Millionen Euro bzw. je Aktie von 1,33 Euro auf 1,48 Euro. Effekte aus der <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173626" class="artikellink" title="Defama mit Rekord-Deal: Zukauf in Baden-Württemberg">gestern Abend gemeldeten Übernahme</a> und dem im September angekündigten Zukauf in Heinsberg (NRW) sind in den Zahlen bisher nicht enthalten. Mit dem neuesten Zukauf, der 1,2 Millionen Euro Jahresnettomiete bei einem Kaufpreis liege im niedrigen zweistelligen Millionenbereich ins Portfolio bringt, erweitert sich das Portfolio der m:access-notierten Gesellschaft auf nun 65 Standorte mit 277.000 qm Nutzfläche, zu 95 Prozent vermietet. <h2>Zweistelligen Zuwächsen bei allen maßgeblichen Kennzahlen in Aussicht</h2> Die Jahresnettomiete des Defama-Portfolios liegt damit nun bei mehr als 23 Millionen Euro. Das Ziel, den annualisierten FFO bis Ende 2023 auf 11 Millionen Euro zu steigern, habe man bereits jetzt erreicht, so die Berliner. Man sei „auf gutem Weg, auch das laufende Geschäftsjahr mit zweistelligen Zuwächsen bei allen maßgeblichen Kennzahlen abzuschließen”, so Defama im Zwischenabschluss. „In den Zahlen durchgängig enthalten waren in den ersten neun Monaten 2023 die Erträge von 61 Bestandsobjekten. Im Laufe des dritten Quartals kamen erste zusätzliche Erträge aus den im Mai erworbenen Objekten Nordhausen und Markoldendorf hinzu. Zudem werden sich die Erträge durch erfolgte Vermietungen sowie durch Indexmietanpassungen weiter erhöhen”, so Defama zu den Neunmonatszahlen. Das Portfolio soll zudem weiter vergrößert werden: Gespräche über potenzielle Kaufobjekte laufen.   mehr 

Mutares expandiert in der Automobiltechnik und übernimmt Prinz Kinematics

Die Mutares SE &amp; Co. KGaA hat die Übernahme der Prinz Kinematics GmbH, einem Hersteller von kinematischen Systemen für die Automobilindustrie, von AL-KO bekannt gegeben. Diese Akquisition, die als Ergänzungsinvestition für die KICO &amp; ISH Gruppe dient, erweitert, die Marktpräsenz von Mutares im Automobilsektor zu stärken. Zum Kaufpreis macht die Münchner Beteiligungsgesellschaft am Freitag keine Angaben. Prinz, mit Standorten in Deutschland, Bulgarien und China, hat sich auf Scharnier- und Schließsysteme spezialisiert, die vor allem in Premium-Fahrzeugmarken wie Mercedes-Benz und BMW eingesetzt werden. Im Jahr 2022 erzielte Prinz einen Umsatz von etwa 55 Millionen Euro. „Das Unternehmen ist sehr gut im Markt etabliert und hat aufgrund seines breiten Produktportfolios und eigenen F&amp;E-Kapazitäten das Potenzial, seine Wettbewerbsposition weiter zu stärken”, so Robin Laik, CEO und Gründer von Mutares. Die KICO &amp; ISH Gruppe, in die Prinz eingegliedert wird, plant für das Geschäftsjahr 2024 einen kumulierten Umsatz von rund 350 Millionen Euro. Die Integration von Prinz in die Gruppe soll die Wettbewerbsfähigkeit durch Synergien zwischen den Unternehmen in verschiedenen Ländern erhöhen.  mehr 

Pyrum Innovations bleibt hinter den eigenen Erwartungen zurück

Die Pyrum Innovations AG, spezialisiert auf nachhaltiges Reifenrecycling, hat ihre Finanzzahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2023 veröffentlicht. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um etwa 18 Prozent auf 0,84 Millionen Euro gestiegen ist, weist das Unternehmen einen Konzernverlust von 6,85 Millionen Euro aus, eine Zunahme gegenüber den 5,68 Millionen Euro Minus aus dem Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft aus Dillingen/Saar einen Verlust von 6,58 Millionen Euro nach 5,52 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Geschäftsaktivitäten der Pyrum Innovations AG waren hauptsächlich durch erhebliche Investitionen am Hauptsitz in Dillingen sowie den Ausbau des Personals gekennzeichnet, wobei die Umsatzentwicklung hinter den Erwartungen zurückblieb. Das Unternehmen führt dies in der Mitteilung vom Freitag zurück auf einen „mengenmäßig noch nicht zufriedenstellenden Durchsatzes in der Anlage für rCB-Vermahlung und -Pelletierung”. Die Gesamtleistung von Pyrum zeigte ebenfalls einen Rückgang, bedingt durch eine Reduzierung der aktivierten Eigenleistungen im Zuge des fortschreitenden Baus der Anlagenerweiterung in Dillingen. Für das Gesamtjahr 2023 hat Pyrum Innovations AG ihre Umsatzprognose nach unten korrigiert, mit einer Zielspanne von 1,1 bis 1,5 Millionen Euro, was unter den ursprünglich angestrebten 1,8 bis 2,5 Millionen Euro liegt. Bei der Gesamtleistung senkt der BASF-Partner die Spanne um eine Million Euro auf nun 13 bis 15 Millionen Euro. „ Der neue Finanzierungsrahmen mit BASF ermöglicht es uns, unseren technologischen Vorsprung zu halten und die aktuellen Projekte schnell voranzutreiben. Parallel zur Inbetriebnahme der Werkserweiterung in Dillingen arbeiten wir nach unserer erfolgreichen Projekt-Akquisitionsphase der letzten Monate derzeit an der Umsetzung unserer konkreten Rollout-Planung, um kurz- und mittelfristig zusätzliche Recyclingkapazitäten an weiteren Standorten zu schaffen und die hohe Nachfrage nach unseren Produkten zu bedienen”, so Pyrum-CEO Pascal Klein.  mehr 

M1 Kliniken AG erweitert mit Apothekenübernahme ihr Geschäftsfeld

Die M1 Kliniken AG hat die Nutri Care GmbH und deren niederländische Tochterfirma, die Versandapotheke Direct Apotheke Venlo B.V., übernommen. Diese strategische Akquisition eröffnet der M1 Kliniken AG neue Wege im Gesundheitssektor, insbesondere im Bereich der ästhetischen Arzneimittel. Direct Apotheke Venlo B.V., mit Sitz in Maasbree, Niederlande, ist im Versandhandel für ästhetische Medikamente aktiv und hat im vergangenen Geschäftsjahr einen zweistelligen Millionenbetrag umgesetzt. Zum Kaufpreis macht die Berliner M1 Kliniken AG am Freitag keine Angaben. Diese Übernahme sei Teil der Wachstumsstrategie der M1 Kliniken AG und ziele darauf ab, das Versorgungsnetz für ihre europaweiten ambulanten medizinisch-ästhetischen Behandlungszentren zu stärken und die Wertschöpfungskette zu vertiefen. Die Integration des niederländischen Pharmagroßhändlers in das Portfolio der Direct Apotheke, der kürzlich einen Vertrag mit einem führenden Botulinumtoxin-Hersteller abschloss, solle die Einkaufskosten der M1-Gruppe senken und die Profitabilität steigern. „Im Zuge der weiteren Internationalisierung unseres ambulanten Fachzentren-Netzwerks in Europa ist mit einem hohen Zuwachs auch im Apothekenversandgeschäft zu rechnen. Mit der Direct Apotheke Venlo B.V. werden wir die Wachstumschancen im Gesundheitsmarkt für medizinisch-ästhetische Behandlungen systematisch nutzen”, so M1 Kliniken-Vorstand Attila Strauss.  mehr 

Vita 34: Quartalsverlust steigt, Prognose bestätigt

Die Vita 34 AG hat im dritten Quartal 2023 ein Umsatzwachstum von über 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielt, mit Einnahmen von etwa 20,4 Millionen Euro gegenüber rund 18,7 Millionen Euro im Vorjahr. Zudem verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) von einem Verlust von rund 1,1 Millionen Euro auf ein Minus von knapp 0,1 Millionen Euro. Beim Periodenergebnis hat sich der Verlust allerdings von 0,4 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro erhöht. Für die ersten neun Monate 2023 weist Vita 34 einen Umsatzanstieg von 50,8 Millionen Euro auf 56,7 Millionen Euro aus. Der Verlust wurde von 8,1 Millionen Euro auf 5,8 Millionen Euro reduziert. Je Vita 34 Aktie macht dies ein Minus von 0,35 Euro aus nach 0,50 Euro im Vorjahreszeitraum. Zudem verzeichnete das Unternehmen auf Neunmonatsbasis einen starken Anstieg im operativen Cashflow, von einem negativen Wert im Vorjahr auf etwa 4,8 Millionen Euro. Allerdings sanken die liquiden Mittel von 16,3 Millionen Euro Ende 2022 auf 10,4 Millionen Euro. Vita 34 äußerte sich am Donnerstag zudem zuversichtlich hinsichtlich der Einhaltung der Jahresziele und bestätigte den Ausblick für 2023.  mehr 

Börse am Morgen: BASF, Uniqa, Black Friday, ifo-Index - Nord LB

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes lag die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Gastronomie im September 2023 zwar um 4,0% höher als im Vorjahresmonat, aber immer noch um 6,7% unter dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie, September 2019. Noch deutlicher fallen die Umsatzeinbußen ins Gewicht. Im September 2023 musste die Branche gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang um 0,2% und gegenüber September 2019 um 12,9% hinnehmen. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitcom unter 1.123 Internetnutzern planen fast zwei Drittel der Deutschen die Sonderangebotstage rund um den heutigen „Black Friday“ und den „Cyber Monday“ am kommenden Montag zu nutzen. Nur 8% setzen bei der Schnäppchenjagd ausschließlich auf den stationären Handel. 94% der Befragten haben in den vergangenen 12 Monaten im Internet eingekauft, mehr als ein Drittel davon mindestens einmal die Woche. Die türkische Zentralbank hat gestern im Kampf gegen die hohe Inflation (Oktober 2023: 61,4%) ihren Leitzins unerwartet kräftig von 35,0% auf 40,0% angehoben. <h2>Tagesausblick</h2> Heute ist endlich der große Tag für die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex erreicht. Die wichtigste deutsche Unternehmensumfrage kann auch durchaus die internationalen Finanzmärkte zumindest etwas beeinträchtigen. Für den Berichtsmonat November sehen wir einen Anstieg auf 87,5 Punkte voraus. Dieser wird allein getrieben von einem Zuwachs der ifo-Geschäftserwartungen auf 85,8 Punkte, wohingegen die ifo-Geschäftsbeurteilung bei 89,2 Punkten stagnieren dürfte. Hinweise in diese Richtung lieferten bereits der Sentix, die ZEW-Umfrage sowie die gestrigen HCOB PMIs. Neue Dynamik für Deutschland ist nicht erkennbar, aber ein weites Tal im Pessimismus könnte erstmal erreicht worden sein. Ansonsten ist sicherlich noch der Auftritt von EZB-Direktoriumsmitglied Schnabel von Marktinteresse. <h2>Renten- und Aktienmärkte</h2> Die Kurse deutscher Bundesanleihen gaben am Donnerstag spürbar nach. Der Euro-Bund-Future Terminkontrakt fiel auf 130,53 Punkte, wohingegen die Rendite zehnjähriger Bundeswertpapiere auf 2,62% kletterte. Der Einkaufsmanagerindex von S&amp;P Global für die Eurozone überraschte positiv und belastete entsprechend die Anleihemärkte. Ab März erhöht die Deutsche Börse die Kappungsgrenze im deutschen Leitindex DAX von 10% auf 15%. Ein einzelnes Unternehmen darf damit zukünftig bis zu 15% des Börsen-Index ausmachen. Der DAX scheiterte weiter an der Marke von 16.000 Punkten. In Deutschland litten Rüstungswerte unter Spekulationen, dass von der aktuellen Haushaltssperre ggf. auch der Wehretat bzw. das Sondervermögen Bundeswehr betroffen seien. Letzteres wurde allerdings von der Bundesregierung dementiert. Darüber hinaus fehlten Impulse von der Wall Street, die wegen Thanksgiving geschlossen blieb. Am heutigen „Black Friday“ sind die Handelszeiten in den USA zudem verkürzt. DAX +0,23%; MDAX -0,13%; TecDAX -0,07%. <h2>Unternehmen</h2> Der österreichische Versicherer Uniqa konnte trotz hoher Schadenbelastungen durch Unwetter- und Großschäden nach 9M das Ergebnis bei höheren Prämien deutlich steigern. Vor Steuern kletterte das Ergebnis um gut ein Fünftel auf EUR 304,9 Mio., nach Steuern um 2,5% auf EUR 224,5 Mio. Der Verkauf des Russlandgeschäfts an den russischen Lebensversicherer Renaissance Life wird vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Genehmigungen für das 1. Halbjahr 2024 erwartet. Medienberichten zufolge soll der Ölkonzern Adnoc aus Abu Dhabi ein Übernahmeangebot für die 73%ige BASF-Beteiligung Wintershall Dea prüfen. Hiernach erscheint eine Bewertung von über EUR 10 Mrd. im Bereich des Möglichen. Für den DAXKonzern Covestro liegt bereits eine milliardenschwere Übernahmeofferte seitens Adnoc vor, die aktuell ergebnisoffen geprüft wird. <h2>Devisen und Rohstoffe</h2> Der EUR profitierte von dem o.g. besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindex, der allerdings weiterhin auf niedrigem Niveau liegt, und etablierte sich gegenüber dem USD wieder über der Marke von 1,09. Das verschobene „Opec+“-Treffen lastete gestern weiterhin auf den Ölpreisen. Die Verschiebung nährt Spekulationen über geringer als erwartet ausfallende Produktionskürzungen. <i>Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.nordlb.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Nord LB</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

SAP Aktie: Fast am Allzeithoch - UBS

Die SAP-Aktie hat die laufende November-Rally gestern fortgesetzt und weitere 1% auf 142,50 EUR gewonnen. Rückblick: Nach dem Test des Volumenmaximums (= das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020) vor rund vier Wochen ist die SAP-Aktie in eine starke Aufwärtsbewegung übergegangen. Dabei markierten die Kurse in den zurückliegenden Handelstagen eine ganze Reihe neuer Jahreshochs und stiegen in der Spitze am gestrigen Donnerstag bis auf 142,54 EUR. Unter dem Strich haben die SAP-Papiere in den vergangenen vier Wochen 14% an Wert gewonnen, wobei es allein im November bislang 12,4% nach oben ging. Ausblick: Bei der SAP-Aktie rückt nach den jüngsten Kursanstiegen jetzt das bisherige Allzeithoch ins Blickfeld. Das Long-Szenario: Mit den gestrigen Kursgewinnen von 1% auf 142,50 EUR haben die Notierungen das 2023er-Plus auf aktuell 47,8% ausgebaut – die 50%-Schwelle wäre bei 144,59 EUR erreicht. Zuvor wartet allerdings bei 143,32 EUR das amtierende Allzeithoch, das am 3. September 2020 markiert wurde. Gelingt den Kursen der Sprung auf eine neue historische Bestmarke, wäre der Weg aus charttechnischer Sicht frei von weiteren Widerständen. Orientierungspunkte bieten jedoch die runden Marken, wie beispielsweise der Bereich um 150,00 EUR. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann der erste relevante Halt am Oktober-Top aus dem Jahr 2020 bei 135,62 EUR festgemacht werden. Auf diesem Niveau findet sich auch eine ausgeprägte Volumenspitze, die ebenfalls stützend wirken dürfte. Fallen die Kurse weiter zurück – und unterbieten die 135er-Marke –, könnte ein größeres Pullback-Szenario bis zum September-Hoch bei 131,70 EUR Kontur annehmen. Darunter bildet dann die 130er-Schwelle mit dem 2021er-Top bei 129,74 EUR eine wichtige Unterstützung, bevor die 50- sowie die 100-Tage-Linie auf den Prüfstand gestellt werden könnten. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

DAX: Vor dem Ausbruch? - UBS

Der DAX konnte sich am gestrigen Donnerstag um 0,2% auf einen Endstand bei 15.995 verbessern. Rückblick: Ohne Rückenwind von der Wall Street – in den USA blieben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen – konnte der deutsche Leitindex nur wenig Bewegungspotenzial freisetzen. Nachdem die Blue Chips mit ersten Gewinnen bei 15.977 in den Handel gestartet waren, ging es noch am Vormittag auf das Tagestief bei 15.958 und damit exakt auf den Schlusskurs vom Vortag zurück. In der Spitze stiegen die Kurse am Nachmittag dann aber bis auf 16.005 Zähler, konnten den Ausbruch über die 16.000er-Marke jedoch nicht bestätigen. Ausblick: Mit dem kurzzeitigen Ausflug über die runde 16.000er-Barriere hat der DAX das aktuelle Monatshoch erneut um ein paar Punkte nach oben geschoben. Das Long-Szenario: Um weitere Aufwärtsimpulse freizusetzen, müsste der Index jetzt per Tagesschluss über 16.000 Punkte steigen. Oberhalb der 16.000er-Marke sollten zur Bestätigung des Ausbruchs auch das 2021er-August-Top bei 16.030 bzw. die beiden Verlaufshochs aus dem August bei 16.043 und 16.060 überboten werden. Die nächste Hürde könnte dann am Zwischenhoch vom 3. Juli bei 16.209 angetragen werden, bevor sich ein Hochlauf an das Top vom 16. Juni bei 16.427 und/oder das Allzeithoch bei 16.529 entwickeln könnte. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite sollte zunächst auf die 15.900er-Marke geachtet werden. Fallen die Notierungen auf Schlusskursbasis unter dieses Niveau, müsste ein Rücksetzer in den Bereich um 15.800 einkalkuliert werden. Darunter dürfte das März-Top (15.706) mit dem Volumenmaximum auf den Prüfstand gestellt werden. Unterhalb des Levels mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020 würde die 200-Tage-Linie warten; eine Rückkehr in den formalen Abwärtstrend könnte einen Rücksetzer an den GD100 (15.612) bzw. an das Oktober-Hoch bei 15.575 begünstigen. <i>Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der <b><a href="https://keyinvest-de.ubs.com" target="_blank" class="contentLink" rel="noopener nofollow">UBS</a></b>. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr 

Lufthansa Aktie: Nun müssen die entscheidenden Impulse kommen

Die letzten Tage waren bei der Lufthansa Aktie von einer kleinen Konsolidierung der vorangegangenen Kursrallye geprägt. Diese Erholungsbewegung führte den MDAX-Wert von 6,513 Euro bis auf 8,08 Euro, die am Montag dieser Woche erreicht wurden. Der Blick auf die letzten Tage zeigt aber auch, dass um 8,02/8,08 Euro dem Papier deutlich die Luft ausging. Auffällig: Das letzte Kaufsignal an der charttechnischen Signalmarke bei 7,67/7,77 Euro wurde bisher nicht einkassiert. Stattdessen scheint sich die Lufthansa Aktie aktuell am oberen Ende dieser Marke zu stabilisieren: Nach einem gestrigen Tagestief bei 7,751 Euro ging die Airline-Aktie bei 7,821 Euro aus dem XETRA-Handel. Aktuelle Indikationen liegen am Freitagmorgen auf Tradegate knapp darüber. An den charttechnischen Signalmarken aus den letzten 4investors-Chartchecks zu den Aktien der Lufthansa hat sich in diesem Setup nichts wesentlich verändert. Der Titel trifft schon bei 8,02/8,08 Euro sowie 8,18/8,29 Euro auf die nächsten Hürden. Hier liegt aktuell bei 8,18 Euro auch die 200-Tage-Linie der Lufthansa Aktie, Tendenz weiter moderat fallend. Ein Ausbruch über diesen Widerstandscluster könnte der Lufthansa Aktie neues Potenzial eröffnen und den Kurs in Richtung der 9-Euro-Marke steigen lassen. Bleiben die Kaufsignale indes aus, droht eine Schwächephase. Daher auch ein Blick auf die potenziellen bearishen Entwicklungen: Spätestens ein Rutsch unter das Tagestief vom 7. November bei 7,31 Euro könnte der Auslöser für eine Pullback-Bewegung an die Marken um 7 Euro und 6,86/6,89 Euro sein. 6,51/6,55 Euro bleibt für die Lufthansa Aktie derweil der kurzfristig zentrale charttechnische Unterstützungsbereich. <h2>Charttechnische Daten zur Lufthansa Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 7,821 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 6,519 Euro / 8,455 Euro <b>EMA 20:</b> 7,487 Euro <b>EMA 50:</b> 7,592 Euro <b>EMA 200:</b> 8,180 Euro  mehr 

BYD Aktie: Weitere Kursverluste drohen beim „Hype-Titel“

In den Medien gab es zuletzt reichlich Hype-News zu BYD zu lesen. Beim Aktienkurs des chinesischen Tesla-Konkurrenten aber zeigt sich aktuell Schwäche: So fällt die BYD Aktie am Freitag an der Börse in Hongkong unter eine charttechnische Unterstützungsmarke bei 229,20/230,40 Hongkong-Dollar. Das bisherige Tagestief ist bei 226,80 Hongkong-Dollar notiert, aktuell werden 228,40 Hongkong-Dollar für das Papier bezahlt. Die BYD Aktie droht damit aus einer Seitwärtsbewegung zwischen 229,20 Hongkong-Dollar und 260,80 Hongkong-Dollar nach unten herauszufallen. Bestätigt sich das - noch knapp ausfallende - charttechnische Verkaufssignal aus dem heutigen Handel, wäre ein Test der Supports bei 214,60/216,40 Hongkong-Dollar ein mögliches nächstes Ziel für die Aktie des chinesischen Automobilkonzerns. Um 225 Hongkong-Dollar und um 220 Hongkong-Dollar könnten der Titel noch auf kleinere Supports treffen. Die Entwicklung bestätigt die Aussage aus dem letzten 4investors-Chartcheck zur BYD Aktie. Kann der China-Titel den aktuellen Break aber noch in eine Bärenfalle wandeln und stabil oberhalb von 230,40 Hongkong-Dollar ins Wochenende gehen, könnten die Karten kurzfristig noch einmal neu gemischt werden. <h2>Charttechnische Daten zur BYD Aktie:</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 228,40 HKD (Börse: Hongkong) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 230,70 HKD / 254,10 HKD <b>EMA 20:</b> 242,40 HKD <b>EMA 50:</b> 242,90 HKD <b>EMA 200:</b> 241,00 HKD  mehr 

Commerzbank Aktie: 14 Euro das nächste Ziel?

Erneut konnte die Commerzbank Aktie zwar charttechnische Widerstände zwischen 10,94/10,97 Euro und 11,06/11,10 Euro überwinden. Doch wie schon im Juli kam der Aktienkurs auch diesmal im Bereich 11,35 Euro nicht weiter voran. Am Montag dieser Woche notierte der DAX-Wert in der Spitze bei 11,34 Euro. Seitdem beherrschen Gewinnmitnahmen das Bild. Interessant: Gestern setzte der Aktienkurs der Commerzbank dabei auf dem nun als Support agierenden Bereich bei 10,94/10,97 Euro auf und prallte von hier nach oben ab. Mit 11,125 Euro ging der Anteilschein des Finanzdienstleisters letztlich auf Tageshoch aus dem XETRA-Handel. Aktuelle Indikationen am Freitagmorgen notieren bei 11,110/11,135 Euro nahezu unverändert. Es bleibt dabei: Ein Kursanstieg der Commerzbank Aktie über 11,33/11,35 Euro könnte zunächst das Jahreshoch 2023 an der 12-Euro-Marke zum Ziel werden lassen. Will sich der Aktienkurs der Commerzbank Potenziale in Richtung 14 Euro erschließen und den Haussetrend fortführen, der seit 2020 das Bild bestimmt, muss sie das Mehrjahreshoch bei 12,005 Euro stabil überwinden. Breaks an den darunter liegenden charttechnischen Widerstandsmarken sind lediglich im kurzfristigen Chart-Bild der Commerzbank Aktie von Bedeutung. Auf der Gegenseite könnte ein Rutsch unter 9,766 Euro und damit auch unter den EMA 200 bei aktuell 9,889 Euro bearishe Impulse entstehen lassen. Erst ein Kursrückgang unter 9,10/9,23 Euro aber bringt stärkere charttechnische Probelem für die Commerzbank Aktie mit sich. Vorsicht: Aufgrund des gestrigen US-Feiertags und des heutigen Brückentags könnte das Handelsvolumen an der Börse geringer ausfallen als üblich. <h2>Charttechnische Daten zur Commerzbank Aktie</h2> <b>Letzter Aktienkurs</b>: 11,125 Euro (Börse: XETRA) <b>Bollinger-Bands 20 (unten / oben):</b> 9,887 Euro / 11,458 Euro <b>EMA 20:</b> 10,672 Euro <b>EMA 50:</b> 10,477 Euro <b>EMA 200:</b> 9,981 Euro  mehr 

The Grounds AG: Anleihenänderung steht zur Abstimmung

The Grounds Real Estate Development AG will Rahmen der Restrukturierung ihrer Finanzen die Bedingungen ihrer Unternehmenswandelanleihe anpassen. Die Anleihegläubiger müssen allerdings in einer Abstimmung ohne physische Versammlung über die Änderungen entscheiden. Diese Abstimmung ist ein Schritt in Richtung einer geplanten Kapitalerhöhung für das kommende Jahr. Die vorgeschlagenen Änderungen beinhalten unter anderem eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe um bis zu fünf Jahre, eine Erhöhung des Zinssatzes sowie die Modifikation von Kündigungsrechten. Zudem werden neue Regelungen zur Begrenzung von Ausschüttungen und zur Verschuldungsgrenze des Unternehmens eingeführt. „Die geplante Restrukturierung der Unternehmenswandelanleihe 2021/2024 ist eine wichtige Voraussetzung für die strategische Partnerschaft mit H.I.G. Capital und dem daraus resultierenden Mittelzufluss zur Finanzierung von Investitionen in die laufenden Projekte der The Grounds in den nächsten Jahren. Wesentliche Anleihegläubiger haben in Vorgesprächen erklärt, das vorgeschlagene Konzept zu unterstützen“, so The Grounds.  mehr 

Allianz, Avemio, Bayer, LPKF Laser und Varta - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten große Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Das sind die 4investors Top-News. <h2>Allianz Aktie: Analysten bleiben optimistisch mit hohen Kurszielen</h2> Finanzanalysten haben ihre positive Einstellung zur Aktie der Allianz bekräftigt. Die Aktienexperten bei Berenberg haben ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 309 Euro für den DAX-Titel beibehalten. Man sieht in der Anlagestory der Allianz eine Fortsetzung ihrer historischen Stärke und Zuverlässigkeit. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173619" class="artikellink" title="Allianz Aktie: Analysten bleiben optimistisch mit hohen Kurszielen">Jetzt lesen!</a> <h2>Avemio AG: „Wir wollen unsere Erfolgsstory auf Europa ausweiten“ </h2> Mit der Übernahme der Kölner MoovIT-Gruppe hat die Avemio AG (ISIN: DE000A2LQ1P6) einen wichtigen Schritt in ihrer Transformation vom größten Handelsunternehmen für professionelle Film- und Fernsehtechnik im deutschsprachigen Markt zum international aufgestellten Medientechnologie-Konzern vollzogen. Für das laufende Jahr peilt die im Düsseldorfer Primärmarkt gelistete Gesellschaft, die aus einem Reverse-IPO der Teltec AG entstanden ist, einen Umsatzanstieg auf 120 Millionen Euro sowie ein EBITDA von rund 5,0 Millionen Euro an. Mittelfristig sollen die Erlöse auch dank weiterer Übernahmen in Richtung einer Milliarde Euro steigen. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173597" class="artikellink" title="Avemio AG: „Wir wollen unsere Erfolgsstory auf Europa ausweiten“ ">Jetzt lesen!</a> <h2>Bayer Aktie: Zocken auf den Rebound?</h2> Ein schneller charttechnischer Blick auf die Bayer Aktie nach deren Crash auf 32,60 Euro. Eine signifikante Erholungsbewegung ist bei dem DAX-Wert trotz der massiven Kursverluste der vergangenen Tage bisher ausgeblieben. So bleibt es aktuell fraglich, ob Bayers Aktienkurs nach dem Absturz am Montag von 41,45 Euro auf 32,60 Euro zu einem großen Rebound ansetzen kann. Am Dienstag erreichte der Titel in der Spitze 34,65 Euro, das war es dann auch schon. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173604" class="artikellink" title="Bayer Aktie: Zocken auf den Rebound?">Jetzt lesen!</a> <h2>LPKF Laser Aktie: Zitterpartie an der 200-Tage-Linie</h2> Nach der jüngsten Erholungsrallye der LPKF Laser Aktie von 6,515 Euro auf Mitte November erreichte 9,61 Euro durchläuft der Titel eine Konsolidierungsphase. Am Dienstag wie Mittwoch konnte der Aktienkurs von LPKF dabei in der Zone knapp unter der 200-Tage-Linie Boden finden. Tagestiefs bei 8,41 Euro und 8,44 Euro an diesen beiden Tagen zeigen eine charttechnische Unterstützungsmarke für den Titel, der den gestrigen XETRA-Handel bei 8,700 Euro beendet hat. Aktuelle Indikationen auf Tradegate liegen am Donnerstagmorgen bei 8,60/8,79 Euro. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173603" class="artikellink" title="LPKF Laser Aktie: Zitterpartie an der 200-Tage-Linie">Jetzt lesen!</a> <h2>Varta Aktie: Analysten heben Kursziele für an, bleiben aber skeptisch</h2> Analysten zweier Research-Häuser haben in diesen Tagen ihre Kursziele für die Varta Aktie angehoben, wobei die Experten trotz der erhöhten Zielmarken weiterhin eine vorsichtige Haltung gegenüber dem Batterie-Konzern aus Ellwangen einnehmen. Dessen Aktienkurs notiert am Donnerstagnachmittag im XETRA-Handel bei 21,70 Euro kaum verändert im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs. <a href="https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?ID=173618" class="artikellink" title="Varta Aktie: Analysten heben Kursziele für an, bleiben aber skeptisch">Jetzt lesen!</a>  mehr 

Cancom, Deutsche Pfandbriefbank, MorphoSys, Siltronic, SMA Solar u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab einer Höhe der Netto-Leerverkaufsposition von 0,5 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals muss diese über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger offengelegt werden. Die zuletzt veröffentlichten Leerverkaufs-Positionen: <strong>Aktie: Aurubis AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/aurubis.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006766504 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,59 % ------------------ <strong>Aktie: Cancom SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/cancom.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005419105 <strong>Shortseller: </strong>JPMorgan Asset Management (UK) Ltd <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,71 % ------------------ <strong>Aktie: Deutsche Pfandbriefbank AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/deutschepfandbriefbank.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0008019001 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,98 % ------------------ <strong>Aktie: Evonik Industries AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/evonik.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000EVNK013 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors Europe Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,51 % ------------------ <strong>Aktie: Lanxess AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/lanxess.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0005470405 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,16 % ------------------ <strong>Aktie: MorphoSys AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/morphosys.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0006632003 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,61 % <strong>Shortseller: </strong>Marshall Wace LLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>2,04 % <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,01 % ------------------ <strong>Aktie: Northern Data AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/northerndata.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0SMU87 <strong>Shortseller: </strong>SIH Partners, LLLP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,58 % anker <strong>Aktie: Porsche Automobil Holding SE - <a href="https://www.4investors.de/aktien/porsche.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000PAH0038 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,60 % ------------------ <strong>Aktie: Siltronic AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/siltronic.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000WAF3001 <strong>Shortseller: </strong>Point72 Asset Management, L.P. <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,05 % ------------------ <strong>Aktie: SMA Solar Technology AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/smasolar.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A0DJ6J9 <strong>Shortseller: </strong>Citadel Advisors LLC <strong>Höhe der Short-Position: </strong>1,18 % ------------------ <strong>Aktie: Telefónica Deutschland Holding AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/telefonicadeutschland.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE000A1J5RX9 <strong>Shortseller: </strong>Millennium International Management LP <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,72 % ------------------ <strong>Aktie: Volkswagen AG - <a href="https://www.4investors.de/aktien/volkswagen.php" target="_blank" rel="noopener">Aktienkurs, Chart, News, HV-Daten und mehr</a></strong> <strong>ISIN: </strong>DE0007664039 <strong>Shortseller: </strong>Qube Research &amp; Technologies Limited <strong>Höhe der Short-Position: </strong>0,58 %  mehr 

Porr: Misere im Wohnungsbau lastet auf der Aktie

Die Produktionsleistung von Porr steigt in den ersten drei Quartalen um 6,1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro an. Der Gewinn vor Steuern steht bei 68,0 Millionen Euro (+18,2 Prozent). In den Büchern stehen Aufträge im Volumen von 8,7 Milliarden Euro, ein Plus von 10,6 Prozent. Dabei profitiert Porr vom Ausbau der Infrastruktur in Europa sowie von der Energiewende. Beim Auftragseingang gibt es für die Österreicher ein Plus von fast 15 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Zuletzt hat Porr unter anderem Aufträge zum Bau einer Elbunterquerung für die deutsche Stromleitung Südlink (215 Millionen Euro) erhalten, für ein Pumpspeicherkraftwerk am Ebensee in Österreich (167 Millionen Euro), für ein Krankenhaus in Stettin (Polen, 47 Millionen Euro) oder auch für ein neues Gebäude mit Reinraumkapazitäten für Aixtron in Herzogenrath bei Aachen (82 Millionen Euro). Erfreut ist CFO Klemens Eiter auf einer Investorenkonferenz in Wien, dass sich die Eigenkapitalquote von 18,5 Prozent auf 19,4 Prozent verbessert. Der Konzern verfügt über liquide Mittel von 353,6 Millionen Euro (Ende 2022: 655,8 Millionen Euro). Dabei muss berücksichtigt werden, dass viele Auftraggeber aus dem Öffentlichen Bereich ihre Rechnungen gerne am Jahresende überweisen. Auf der Konferenz bestätigt der Finanzvorstand Eiter zudem die Jahresprognose. Man rechnet mit einer Leistung von 6,5 Milliarden Euro bis 6,7 Milliarden Euro (2022: 6,2 Milliarden Euro). Der Vorsteuergewinn wird bei 125 Millionen Euro bis 130 Millionen Euro (2022: 110 Millionen Euro) gesehen. Porr setzt verstärkt auf intelligentes Wachstum, so Eiter. Man will selektiv Aufträge mit guten Margen annehmen. Manch ein Mitbewerber setzt hingegen auf die günstige Methode, ohne daran etwas zu verdienen. Das kann letztlich nicht gut gehen und entspricht nicht der Strategie des österreichischen Konzerns. Porr ist stark im Bereich Tiefbau und öffentliche Infrastruktur engagiert, der Wohnungsbau macht nur einen geringen Teil der Arbeiten aus. In diesen Tagen ist das ein Glück für den Konzern, liegt der Wohnungsbaumarkt sowohl in Österreich als auch in Deutschland noch immer am Boden. Ganz langsam gibt es jedoch, so Eiter, erste Anzeichen der Besserung. Einen wirklichen Turnaround sieht er jedoch erst 2025. Trotz der positiven Perspektiven von Porr bleibt der Aktienkurs verhalten. In den vergangenen sechs Monaten hat der Titel rund 16 Prozent verloren, gestern gab es ein Minus von 2,26 Prozent auf 12,12 Euro. Die Misere im Wohnbau drückt auch die Porr-Aktien, obwohl man dort kaum engagiert ist. Doch die gesamte Branche wird dabei heruntergezogen. Eiter betont auf der Konferenz hingegen mehrfach die steigenden Margen von Porr sowie das Wachstumspotenzial der Gesellschaft. Die Visibilität ist recht hoch, wie man am Auftragsbestand erkennen kann. Somit geht der Finanzchef positiv ins neue Jahr hinein.  mehr 

Defama mit Rekord-Deal: Zukauf in Baden-Württemberg

Rund zwei Monate mussten die Aktionäre von Defama auf den nächsten Zukauf warten: Nachdem das Berliner Immobilien-Unternehmen, spezialisiert auf kleinere Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten in Deutschland, im September die Heinsberg-Galerie im Zentrum der Kreisstadt Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) erworben hat, übernimmt man nun das Reutter-Center in Zell unter Aichelberg (Baden-Württemberg). „Die vermietbare Fläche des 2001 umgebauten und 2016 modernisierten Objekts beträgt gut 10.000 qm“, so Defama am späten Donnerstagnachmittag. Hauptmieter des Gebäudes sind sind REWE, AWG Mode und Schuh Mann. „Das Fachmarktzentrum ist im Umkreis von fast 10 Autominuten konkurrenzlos und beherbergt den einzigen Vollsortimenter im Radius von über 5 Kilometern“, so Defama zum Standort.Die Jahresnettomiete beziffert das Unternehmen auf 1,2 Millionen Euro. Der Kaufpreis liege im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, womit die Immobilie der größte Einzelerwerb in der Firmengeschichte von Defama sei.Mit dem Zukauf erweitert sich das Portfolio der m:access-notierten Gesellschaft auf 65 Standorte mit 277.000 qm Nutzfläche, zu 95 Prozent vermietet. Die Jahresnettomiete liegt bei mehr als 23 Millionen Euro.  mehr 

Demire: Neue Prognose für 2023 - Immobilienverkäufe fallen geringer aus als erwartet

Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG verändert ihre Jahresprognose für 2023. Dies resultiert aus einer unerwartet geringeren Zahl an Immobilienverkäufen. Eine daher größere Anzahl an Mietobjekten im Portfolio führt zu erhöhten Mieteinnahmen und einem höheren Betriebsergebnis als zunächst angenommen. Das Unternehmen rechnet nun mit höheren Einnahmen aus Vermietungen und einem gesteigerten Betriebsergebnis im Vergleich zu den ursprünglichen Schätzungen für dieses Jahr. Konkret erwartet Demire jetzt Mieteinnahmen zwischen rund 78 und 80 Millionen Euro nach zuvor 74,5 bis 76,5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnisbeitrag soll zwischen 35 und 37 Millionen Euro liegen, das sind 2 Millionen Euro mehr als bisher erwartet. „Die Gesellschaft arbeitet weiter an der Umsetzung der laufenden Immobilienverkäufe“, so Demire.  mehr 

Erlebnis Akademie bleibt hinter den Erwartungen zurück

Im Laufe des Jahres 2023 hat die Erlebnis Akademie AG einen Umsatzanstieg erlebt, wobei das Gesamtergebnis noch nicht den Prognosen entspricht. Der Gesamtumsatz des Unternehmens lag in den ersten drei Quartalen des Jahres bei etwa 19,5 Millionen Euro, was einem Anstieg gegenüber den im Vorjahr erzielten circa 18 Millionen Euro entspricht. Unter dem Strich hat sich das Ergebnis aber verschlechtert: Die Erlebnis Akademie schließt die ersten neun Monate mit 0,3 Millionen Euro Verlust ab nach einer „schwarzen Null“ im Vorjahreszeitraum. „Trotz des Umsatzwachstums hat sich 2023 noch nicht auf dem erwarteten Niveau entwickelt. Der Tourismus in den Regionen unserer Standorte wie auch unsere eigenen Besucherzahlen liegen insgesamt noch hinter dem vor-Pandemie-Niveau zurück“, sagt Christoph Blaß, CFO der Erlebnis Akademie AG. Der Manager rechnet aber mit neuen Impulsen, insbesondere aus einem „Aufleben des Tourismus im kommenden Jahr“. Trotz der momentanen Herausforderungen, bedingt durch globale Unsicherheiten und klimatische Extremereignisse, erwartet die Erlebnis Akademie eine Verbesserung der Besucherzahlen in den kommenden Jahren. Des Weiteren wurden keine neuen Standorte im Jahr 2023 eröffnet. „Im Jahr 2023 haben wir die Investitionen aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten vorerst zurückgestellt. Wir haben aber wieder interessante Projektneustandorte und Erweiterungsprojekte an bestehenden Standorten im Auge, mit deren Prüfung wir bereits beginnen konnten“, so Blaß. Neu hinzu kommen sollen Projekte in Kroatien und Ungarn.  mehr 

Gateway Real Estate : Millionenschwere Abschreibungen

Die Gateway Real Estate AG hat eine Neubewertung eines ihrer Schlüsselentwicklungsprojekte vorgenommen, was zu einer wesentlichen finanziellen Abschreibung führt. Ein unabhängiges Wertgutachten ergab, dass der Wert des Projekts, das bisher als Renditeliegenschaft bilanziert wurde, um etwa 42 Millionen Euro bzw. 30 Prozent niedriger ist als der bisher angesetzte Bilanzwert. Diese Neubewertung ist Teil einer bevorstehenden Umfinanzierung des Unternehmens. Als Folge dieser Neubewertung wird eine signifikante Verringerung des geplanten bereinigten Betriebsergebnisses (EBIT adjusted) und des Ergebnisses vor Ertragssteuern (EBT) für das laufende Geschäftsjahr erwartet. Das EBIT adjusted, welches das Betriebsergebnis zuzüglich des Ergebnisses aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen umfasst, wird voraussichtlich um rund 42 Millionen Euro reduziert.  mehr 

Schulden sind kein Vermögen - Börse München

Manfred Schmid und Ulrich Kirstein sprechen über die aktuelle Lage an den Märkten: Den Krater im Haushalt der Bundesregierung mit Folgen auch für die Börsen. Dem Auf und Ab von Pharmawerten. Dem Schlamassel bei OpenAI und wie sicher sind Kryptobörsen? Börse am Donnerstag - live aus der Marktsteuerung: Alle 14 Tage stellt sich Manfred Schmid, Leiter der Marktsteuerung der Börse München, den Fragen von Ulrich Kirstein zum aktuellen Börsengeschehen. Wer Donnerstags um 14:00 Uhr für 15 Minuten live dabei ist, der kann auch konkret Fragen im Chatroom stellen. <i>Disclaimer: Dies ist eine Kolumne der <b><a href="https://www.boerse-muenchen.de" target="_blank" rel="noopener nofollow">Bayerischen Börse AG</a></b>. Der Inhalt von Text und Video wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!</i>  mehr