USA-Geschäft vs. Europa-Flaute. CENIT-CEO Schneck: "Die kommen mit Einkaufskörben und laden alle ein, in den USA zu investieren"

Schwierig und zäh ist der Markt in Europa, auch deshalb ist die CENIT AG schon seit über 20 Jahren auch in den USA vertreten. CENIT-CEO Peter Schneck auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt: "Der große Faktor ist EBIT und Umsatz, und den müssen wir uns jetzt auch in den USA holen. Ich glaube nicht, dass es unsere letzte Akquisition in Nordamerika gewesen ist. Wir müssen aggressiver und präsenter werden." Ähnlich aggressiv wie US-Gouverneure, die bei der BDI-Veranstaltung deutsche Unternehmen in die Staaten locken: "Die kommen mit einem Einkaufskörbchen und laden alle ein." Im vierten Quartal verhält sich Cenit etwas vorsichtiger - die aktuellen Geschäftszahlen sowie eine Gewinnwarnung verpflichten dazu. Trotz der Umsatzsteigerung sank das EBIT um 14 % und das Ergebnis je Aktie fiel von 28,6 Cent auf 11,1 Cent. Schneck geht aber von weiteren Akquisitionen im nächsten Jahr aus.