All for One mit "viel Potenzial in der neuen IT-Welt". CFO Stefan Land zu den Q2-Zahlen und zur Cloud-Transformation

Der Umsatz von All for One steigt in Q2 auf 243,4 Mio. Euro, das Ergebnis aber geht um ein Viertel zurück auf 13,3 Mio. "Einmalige Lizenzerlöse sind stark zurückgegangen", erklärt der CFO Stefan Land, "die wiederkehrenden Erlöse aus den Abomodellen in der Cloud ziehen langsam an." Dieser Effekt verschiebt die Erlöse in die Zukunft. "Wie bei einem Auto, das entweder gekauft wird oder gemietet wird." Das Periodenergebnis indes steigt um 6 % auf 3,6 Mio. in Q2 (oder 11 % im Halbjahr). Im Core-Bereich muss das Unternehmen nun knapp 100 Stellen im Service abbauen. Hierfür fallen Einmalkosten an im "hohen einstelligen Millionenbereich". Um diesen Betrag hat All for One heute die Jahresprognose für das Ergebnis gesenkt. "Das Geschäft ist da, die Kunden sind da, wir haben die richtigen Produkte. Unser Wachstum werden wir in Zukunft über globale Plattformen bedienen."