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Den Krieg in der Ukraine hat auch Vermögensverwalter Uwe Eilers so nicht erwartet. Reagieren musste auch er: "Wir hatten schon im letzten Jahr von steigenden Inflationsraten gesprochen. Deshalb waren wir davon ausgegangen, dass die Notenbanken die Zinsen anheben und deshalb die Aktienquote reduziert. Wir haben das genutzt, um im Crash die Aktienbestände deutlich hochzufahren." Allerdings ging es nun recht schnell. "Wir haben die Aktienquote mittlerweile auf diesem hohen Niveau von 70 auf wieder 50 % reduziert. Weil wir genau das auch sehen. Die Unsicherheit ist noch da, wenngleich wir davon ausgehen, dass wir längerfristig eher Positives für die Wirtschaft dadurch bekommen, zum Beispiel weil die Transformation der Energiewirtschaft beschleunigt wird. Auch die Thematik wird nach vorne streben auch unterstützt durch Militärtechnik". Nun sorgt man sich um Kriegsverbrechen und fordert ein Energieembargo. "Ich persönlich bin schon die ganze Zeit dafür, dass das gemacht wird." Die Folgen daraus sind ungewiss. Das Angstwort ist Inflation oder sogar Stagflation "Das ist Angstmache! Und Angst ist kein guter Ratgeber."