Dirk Müller zur Performance: "hätten wir besser machen müssen!" - Strategie bleibt gleich wegen "Damoklesschwert" China

Dirk Müller zeigt sich selbstkritisch zur Performance: "Das letzte Jahr lief nicht optimal, die Aufwärtsbewegung haben wir schlichtweg nicht mitgemacht. Aber der Grund den Fonds aufzulegen, war das Damoklesschwert China. Ich kann schlecht in einer Zeit, in der sich dieser Krisenherd offenbart und es dort massiv rumpelt, dann die Absicherung reduzieren und auflösen und sagen: so jetzt gehe ich ins Risiko. Da muss ich sagen: Das hätten wir durchaus besser machen müssen!" China ist für ihn eine "Sollbruchstelle": "Das ist wie in der San Andreas Spalte. The Big One ist nur eine Frage der Zeit. Wir haben hier massive Beben. Niemand kann sagen, ob das jetzt the Big One wird, oder ob sich das wieder beruhigt. Wir sind gut beraten, auf Vorsicht zu spielen." Die Aufgabe des Fonds sieht er somit erfüllt. "Das ist nun mal ein Fonds, der bis auf Weiteres, bis die großen Risiken vorbei sein, zumindest bis das China-Thema durch ist, auf Sicherheit gebaut ist." (Teil 1)