Marktbericht
Am dreifachen Verfallstag hat der DAX kräftig abgegeben. Rund 1,7 % ging es abwärts. Gründe gibt es gleich mehrere. Zum einen eben den Hexensabbat - kaum eine der großen Adressen dürfte bei ihren Wetten den DAX derart hoch gesehen haben. Entsprechend haben sie dann am Freitag agiert. Auch die deutlich gestiegenen Erzeugerpreise in Deutschland (plus 7 % zum Vorjahresmonat) dürften Spuren hinterlassen haben. Auch die Tatsache, dass mit James Bullard ein gewichtiger US Notenbanker für eine frühere Zinswende steht, dürfte den Anlegern missfallen. Kurzum: Der DAX gibt auch auf Wochensicht nach. Deutlich im Plus dagegen die Aktie von Curevac. Der einstige Hoffnungsträger und Frontrunner in Sachen Corona-Impfung erholt sich von dem SellOff mit über 20 %. Sie hören Auszüge aus unseren Interviews mit: Wirtschaftsjournalist Andreas Scholz von der Euro Finance Group, Jochen Stanzl, Chefmarktanalyst bei CMC, Herbert Schmarl, Fondsberater aus Österreich, Chartanalyst Christoph Geyer und Derivatehändler Manuel Tulezi von ICF.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
---|---|---|---|
846900 | DAX Performance-Index | DE0008469008 | |
969191 | ATX Austrian Traded Index | AT0000999982 | |
A1JWVX | FACEBOOK INC. | US30303M1027 | |
965515 | GOLD / US DOLLAR (XAU/USD) | XC0009655157 | |
710000 | DAIMLER AG | DE0007100000 | |
766403 | VOLKSWAGEN AG Vorz. | DE0007664039 | |
A0XYG7 | DEUTSCHE ROHSTOFF AG | DE000A0XYG76 | |
A0B87V | SALESFORCE | US79466L3024 |