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Edgar Walk: "Es scheint so zu sein, dass wir einen sehr starken globalen Aufschwung bekommen werden. Nicht nur in China. Die ersten Analystenschätzungen gehen schon in Richtung 7,5 % Wachstum für die USA in diesem Jahr. Und das wäre das höchste Wachstum seit 1950." Ist dann alles wieder gut und die Welt wieder in Ordnung? Was bedeutet das für die Finanzmärkte? "Wir hatten ja lange Zeit die Situation an den Finanzmärkten, dass schlechte Nachrichten aus der Realwirtschaft gute Nachrichten für die Finanzmärkte sind. Da es die Erwartung gab, dass durch die Notenbanken neue Liquiditätsmaßnahmen auflegen werden. Dann könnten gute Nachrichten vorübergehend schlecht für die Finanzmärkte werden. Ab 2 % Anleihenrendite in den USA ist das schlecht für die Börsen, so eine Umfrage bei den Geldhäusern, denn ..." Die Hüter des Dollar bringen eine Kontrolle der Zinskurve ins Gespräch, die in Japan bereits seit Jahren praktiziert wird. Zum Beispiel könnte die Fed die Rendite bei 2 % fixieren. Das sogenannte Yield Curve Control (YCC) Programm der Fed?