Media Games Invest heißt jetzt Verve - KI, Transparenz und Targeting in der Werbung - CEO Westermann "...nur 100 Millisekunden!"

Der Leser öffnet eine App auf dem Smartphone und in Windeseile wird ihm automatisch genau die richtige Werbung angezeigt. In gerade mal 0,1 Sekunden wird ein Profil des Kunden erstellt und der Werbeplatz versteigert. Künstliche Intelligenz spielt hier eine wichtige Rolle. CEO Remco Westermann: "Die Publisher wollen den höchsten Preis erzielen und die Werbetreibenden den richtigen Kunden ansprechen." Der weltweite Werbekuchen ist groß: 100 Mrd. Dollar! Und auch wenn die Platzhirsche Google, Facebook und Apple schon mal die Hälfte abgreifen, bleibt eine große Summe übrig. Verve kämpft in diesem Umfeld um Kunden und Marktanteile. Der Anteil am Werbegeschäft der „alten“ Media Games Invest liegt mittlerweile, sodass man den folgerichtigen Schritt gegangen ist und das Unternehmen umbenannt hat. MGI heißt jetzt Verve. "Für die Werbeindustrie ist Verve eigentlich schon fast ein alter Hut, der Name ist etabliert." Der USP von Verve ist kontextbezogenes Targeting. Damit löst Verve die Herausforderung, dass derzeit 80 % der User App-Tracking ablehnen. "Dies bietet tolle Marktchancen. Der Markt wird sich erholen, speziell digital." Mit Übernahmen will Verve weiter wachsen und führt dazu eine Kapitalerhöhung durch.