Themenhighlight
"Ich war überrascht, als Ende des letzten Jahres die Koalition sagte: Wir wollen Cannabis legalisieren", gesteht Daniel Stehr von Cansoul Global auf dem Fondskongress Mannheim. Gesundheitsminister Lauterbach möchte das Thema auf die Überholspur bringen. Eine neue Gesetzesvorlage ist für Ende 2022 geplant. Das Hauptgeschäftsfeld von Cansoul mit dem CANSOUL Fonds Hanf Aktien Global R Fonds liegt aber immer noch in den USA. Über 31 Mrd. Dollar Umsatz gab es in den letzten 12 Monaten, 16 Bundesstaaten sind vollumfänglich "legalisiert". "Die gesetzlichen Bedingungen sind exzellent", obwohl es auf Bundesebene noch keine Legalisierung gibt, was es dem amerikanischen Investor erschwert, in sein eigenes Geschäftsfeld zu gelangen. Darüber hinaus wird Cannabis von der DEA noch immer als harte Droge eingestuft. Eine weichere Bewertung würde sich auf den Fonds wie ein Katalysator auswirken. Der Markt mit Hanf und Cannabis soll auch in Europa in den nächsten zwei bis drei Jahren "deutlich dichter" wahrgenommen werden. Stehr weiß: Der deutsche Anleger ist kein Experte im antizyklischen Handeln. "Unser Markt hat schon vor der Zinswende auf die Mütze bekommen." Es ist die Rede von einem Side Investment mit langfristiger Perspektive, Kurz- und Quereinsteiger mit kurzfristiger Gewinnabsicht werden wohl nicht glücklich.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
---|---|---|
A2N84J | CANSOUL Fonds Hanf Aktien Global |