DMG Mori: Prognose angehoben, Auftragseingang auf Vorcoronaniveau und auf dem Weg zum "Netflix of Manufactoring"

Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori hebt mit den Q3-Zahlen die Prognose an. Das passiert bereits zum dritten Mal im Jahr 2021. Es läuft also gut. CFO Björn Biermann: "Wir gewinnen weiter Marktanteile." So liegt der Auftragseingang mit 1,93 Mrd. Euro auf Vorcoronaniveau und zum Teil sogar drüber. Lieferkettenengpässen, Materialknappheit und Logistikschwierigkeiten könnten zum Problem werden, sind es allerdings noch nicht. "Die Nachfrage bedienen können wir aktuell, auch wenn wir längere Lieferzeiten haben." Die wichtigen Komponenten werden selbst hergestellt und die Lagerhaltung wurde rechtzeitig aufgebaut. Auch der Gewinn entwickelt sich gut: EBIT bei 83,7 Mio. Euro mit +57 %, EBIT-Marge in Q3 bei 8 %, Free Cashflow im September auf Rekordniveau. Sind die prognostizierten 120 Mio. Euro EBIT dann nicht fast auch konservativ? Sind alle Hebel gestellt in Richtung "Netflix of Manufactoring" und zukünftiges Wachstum? "Wir blicken auch optimistisch in das Jahr 2022."