Vorstandsinterview
Stammzellen könnten bei COVID-19 einen möglichen Heilungsansatz bringen. Vita 34 könnte nach einer möglichen Fusion mit einem polnischen Wettbewerber die größte Stammzellenbank Europa werden. Doch die Pandemie betrifft auch das Geschäft von Vita 34. CFO Falk Neukirch: "Wir sehen, dass es im südeuropäischen Raum einen Impact gibt. Der wirkt sich zum Glück nicht so stark auf den Umsatz aus." Der Umsatz im Halbjahr 2020 geht leicht zurück, -1,7 % auf 49,6 Mio. Euro. Gegenüber Q1 heißt es aber: Umsatzerlöse legen im Vergleich zum Vorquartal wieder deutlich zu. "Die Früchte dessen, was wir in Q1 getan haben, die sehen wir vor allem in Q2." Auch der Gewinn ist etwas unter Vorjahr: 1,4 Mio. Euro EBITDA sind 6,5 % unter Vorjahr. Einer der Faktoren sind Sonderkosten aufgrund des Übernahmeangebots. Die Prognose wurde bestätigt: Umsatzerlöse zwischen 19,0 und 21,0 Mio. Euro sowie ein EBITDA zwischen 4,8 und 5,8 Mio. Euro.
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | |
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A0BL84 | Vita 34 AG |